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Business PC gebraucht oder neu?

Business PC gebraucht oder neu?

Ein leistungsstarker Business PC ist die Grundlage für einen reibungslosen Ablauf bei allen Vorgängen geworden. Doch natürlich hängt auch hier alles vom zur Verfügung stehenden Budget ab. Daher stellt sich die Frage ob ein Business PC gebraucht gekauft werden kann oder ob es sich lieber doch um Neuware handeln sollte. Business PC gebraucht oder neu? Das ist hier die Frage!
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Business PC gebraucht oder neu kaufen?

[dropcap]D[/dropcap]ie Zeiten, in denen ein brauchbarer Business PC neuwertig zu moderaten Preisen zu haben war, sind mittlerweile Geschichte. Für ein ordentliches Arbeitstier, was ein bisschen mehr kann als nur die Schreibarbeiten zu erledigen, muss heute schon etwas Tiefer ins Portemonnaie gegriffen werden. Der aufmerksame Betrachter wird sich beim ersten Blick auf die bestehenden Angebote nun sehr schnell die Frage stellen, wozu ein Gerät, welches maximal zur Wiedergabe einer Präsentation oder eines Videos genutzt wird, nun über eine Grafikkarte verfügen muss, mit welcher die meisten Gamer glücklich wären?

Eine sinnvolle Erklärung lässt sich hier nicht wirklich finden – oder doch, denn es handelt sich einfach nur um den Versuch, so viel Geld wie möglich aus diesem Stück Technik zu schlagen, wie man auch hier bei pcwelt nachlesen muss. Dabei bieten gebrauchte Business PCs durchaus eine adäquate Leistung, wie man auf dieser bekannten Fachseite für gebrauchte Computer auch schön sehen kann.

Mit einem Alter zwischen zwei und drei Jahren liefern diese für alle aktuellen Systeme die notwendige Unterstützung. Gerade Leasing-Rückläufer stehen derzeit hoch im Kurs, denn sie verfügen meistens über hervorragend abgestimmte Komponenten und auch die angefallenen Wartungen lassen sich über die gesamte Betriebszeit hinweg zurückverfolgen. Diverse Angebote – wie etwa bei großen Auktionshäusern im Internet – offerieren dem Suchenden viele Schmuckstücke, bei denen es sich wirklich lohnt, einen Business PC gebraucht zu kaufen.

Business PC gebraucht kaufen

Business PC gebraucht kaufen | © panthermedia.net / tmcphotos
Business PC gebraucht kaufen | © panthermedia.net / tmcphotos

Natürlich ist es nicht ratsam zu einem Gerät zu greifen, welches bereits seine besten Tage hinter sich gebracht hat. Statt guter Auflösung und moderner Standards werden dann nur veraltete Schnittstellen und verpixelte Bilder geboten. Ein etwas aktuellerer Dual-Core-Prozessor sollte es schon sein, denn auch die derzeitigen Officeanwendungen erfordern inzwischen ein Minimum an festgesetzter Leistung. Zudem sollte der installierte Arbeitsspeicher sich auf mindestens vier Gigabyte erstrecken, denn sowohl auf dem lokalen Desktop als auch im Netz gilt heute – der Cache (Zwischenspeicher) kann sehr schnell sehr voll werden.

Bei der Grafikkarte dürfen allerdings etwas großzügigere Abstriche in Kauf genommen werden. Pixelschader in der aktuellen Version oder mehre Grafik-Kerne müssen hier nicht unbedingt zur Ausstattung zählen. Oftmals verfügen die meisten Mainboards heute ohnehin schon über einen eigenen DVI- oder HDMI-Ausgang, sodass kein teueres Peripheriegerät angeschafft werden muss. Die interne Rechenleistung der verbauten GPUs und der zur Verfügung stehende Grafikspeicher mit im Durchschnitt von zwei Gigabyte an Ablageplatz sorgen dafür, dass alle gängigen Anwendungen reibungslos laufen werden.

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Meine Festplatte, deine Festplatte

Der Kauf eines gebrauchten Business PCs birgt viele Vorteile, welche sich alle auf den Anschaffungspreis niederschlagen. Doch sollte der interessierte Käufer unbedingt eine notwendige Investition tätigen, wenn es im Nachhinein keine bösen Überraschungen geben soll. Die Festplatten rückläufiger Modelle haben beispielsweise in der Regel schon eine enorme Arbeitsleistung vollbracht. Da es sich bei diesen um mechanische Komponenten handelt, kann es hier schnell zu unliebsamen Fehlfunktionen kommen.

Am ehesten vernimmt der Nutzer plötzlich ein leises Klackern oder Poltern, welches sich später in seiner Lautstärke immens verstärkt. Ist dieser Punkt erreicht, folgt für gewöhnlich ein obligatorischer Bluescreen und danach ein schwarzer Bildschirm – der Lagerschaden ist eingetreten und der Festplattenteller kann sich nun nicht mehr drehen. Hier die nötige Vorsorge zu treffen, hat Methode! Wer möchte schon, dass das gerade mühevoll eingerichtete Gerät den Geist aufgibt und alle Daten das Zeitliche segnen. Daher sollte die Platte schon beim Erhalt ausgetauscht und durch ein neues Modell ersetzt werden – das ist auch nicht mehr schwer, wie man hier sieht. Zu beachten sind allerdings die verwendeten Anschlüsse – obwohl es unwahrscheinlich ist, dass ein Board mit Mehrkernsockel noch über IDE verfügt – ausgeschlossen werden kann dies nicht.

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Business PC gebraucht oder neu kaufen Fazit

Ein gebrauchter Business PC erfüllt in der Regel alle Anforderungen der täglichen Büroarbeit – natürlich nur solange das Gerät nicht ein zu biblisches Alter erreicht hat. Doch bei Rückläufern aus Leasingverträgen dürfte dies wohl kaum der Fall sein. Doch warum nicht einfach in ein Geschäft gehen und sich dort eine neue Maschine mit der vollständigen Garantie für zwei Jahre besorgen? Sicherlich birgt der Kauf von neuer Hardware auch seine Vorteile – allerdings nur dort, wo die entsprechende Leistung auch wirklich benötigt wird.

Aktuelle PCs unter einem Preisniveau von 500 Euro sind schlicht nicht wirklich zu gebrauchen, denn sie versagen meistens schon bei den ersten aufwendigeren Rechenprozessen, wobei jeder Mausklick dann so zäh wie Leder von statten geht. Business PCs über diesem Betrag bieten stufenweise eine immer bessere Leistung, welche dann aber in den meisten Büros ungenutzt ihr Dasein fristet. Hierbei handelt es sich dann einfach nur um das fröhliche Verbrennen von Geld, welches lieber anderweitig investiert hätte werden können.

Gebrauchte Geräte hingegen bieten oftmals eine herausragende Leistung, denn auch wenn diese bereits zwei Jahre alt sind, ist die installierte Technik bei Weitem noch nicht an ihrem Limit angekommen. Sofort wird ersichtlich, dass der Käufer für sehr viel weniger Geld ein gleichwertiges Maß an Leistung erhält, wie es aktuelle PCs der oberen mittleren Preisklasse liefern.

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