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10 Tipps, um als Blogger durchzustarten – und mögliche Stolperfallen

10 Tipps, um als Blogger durchzustarten – und mögliche Stolperfallen

Weblogs sind ein tolles Medium, um seiner eigenen Meinung Ausdruck zu verleihen und diese offen mit der Welt zu teilen. Und noch toller: Im Prinzip kann jeder zum Blogger werden. Man braucht lediglich einen internetfähigen PC und die Lust aufs Schreiben.

Doch trotzdem scheitern viele Blogger nach kurzer Zeit und beenden ihr neu für sich entdecktes Hobby schnell wieder. Der Grund: Leser zu generieren und Reaktionen auf seinen Content zu erhalten, ist ohne Vorkenntnisse nicht einfach. Viele Weblogs gehen in der Informationsvielfalt des Internets so tief unter wie ein Kieselstein auf dem Meeresgrund. Wer seinen Blog also nicht einfach nur für sich selbst betreiben, sondern nach einiger Zeit auch Profit daraus ziehen möchte, der kommt schnell ins Verzweifeln.

Dabei ist es mit ein bisschen Geduld und den richtigen Tipps gar nicht so schwierig, als Blogger durchzustarten. Wir zeigen dir in einem knackig-kurzen Überblick, worauf du achten musst und wie man Stolperfallen aus dem Weg gehen kann.

Tipp 1: Einzigartiger Content

Um in der großen Fülle an unterschiedlichsten Informationen im World Wide Web nicht unterzugehen, muss dein Blog einen Mehrwert bieten. Was macht dich aus, welche Gefühle willst du mit deinen Lesern teilen, womit kennst du dich besonders gut aus? Um eine Community aufzubauen, ist es von besonderer Wichtigkeit, einen einzigartigen und persönlichen Inhalt zu bieten. Mach dir also ein paar Gedanken zum Thema deines Blogs, bevor du wild drauf los tippst.

Tipp 2: Interessanter Domain-Name

Der Name deines Blogs ist wichtiger, als es vielleicht auf den ersten Blick scheinen mag. Denn bevor du deine ersten Artikel verfasst, steht die Suche nach einem aussagekräftigen Titel auf dem Programm. Dieser sollte im besten Fall fremdes Interesse wecken, gut verständlich sein, dich passend beschreiben und sich gleichzeitig von anderen Websites abheben – solch einen Namen zu finden, dauert seine Zeit. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn du mehrere Tage oder sogar Wochen lang grübelst, bis dir der perfekte Titel in den Sinn kommt. Gib dir bereits am Anfang Mühe und schau auch, ob dein Name auf den bekannten sozialen Netzwerken noch frei ist. Seinen Namen und somit sein Wiedererkennungsmerkmal nachträglich zu ändern, ist nicht ratsam.

Tipp 3: Regelmäßige Uploads

Arbeiten am Laptop | © PantherMedia /AlexBrylov
Arbeiten am Laptop | © PantherMedia /AlexBrylov

Hast du die ersten Schritte auf dem Weg zu deinem Blog erledigt (Domain gesichert, Hosting aufgesetzt etc. – Anleitungen dazu gibt es hier), dann kannst du endlich mit dem Schreiben beginnen. Dabei heißt es: Versuche regelmäßig, neue Beiträge hochzuladen. Perfekt sind ein bis zwei Uploads pro Woche. Wenn du deinen Blog regelmäßig aktualisiert, bietest du deinen Lesern ständig neue Impressionen und wirst auch im Internet-Suchranking besser gefunden. Trotzdem gilt: Qualität vor Quantität! Bevor du jeden Tag halbfertige Artikel mit mehreren Rechtschreibfehlern hochlädst, nur um am Zahn der Zeit zu bleiben, solltest du lieber einen Gang zurückschalten und dich auf sorgfältig recherchierte Beiträge konzentrieren.

Tipp 4: Impressum erstellen

In Deutschland herrscht die sogenannte Impressumspflicht, welche auch als Anbieterkennzeichnungspflicht bezeichnet wird. Für dich als Blogger bedeutet dies, dass du auf deinem Weblog unbedingt ein Impressum erstellen musst. Dieses sollte deinen vollständigen Namen, deine Anschrift und deine Kontaktdaten enthalten. Von der Impressumspflicht sind nicht nur gewerbliche Blogs, sondern genauso reine Hobbyblogs betroffen – achte also darauf, dass du nicht gegen gesetzliche Richtlinien verstößt.

Tipp 5: Visuelle Elemente bieten

Menschen reagieren stark auf visuelle Reize. Daher bemühe dich darum, genügend Bilder oder Videos in deinen Textbeitrag einzubauen und in regelmäßigem Abstand Absätze zu setzen. Links zu YouTube und Co. sind – auch wenn manche davon abraten, auf andere Seiten zu verlinken – durchaus empfehlenswert. Achte beim Einpflegen von Fotos etc. allerdings immer darauf, die Copyright-Rechte zu beachten und kein geistiges Eigentum zu kopieren.

Tipp 6: IT-Versicherung für den Fall der Fälle

Versicherung für alle Fälle | © PantherMedia /tashatuvango
Versicherung für alle Fälle | © PantherMedia /tashatuvango

Sobald du mit deinem Blog Geld über Werbelinks etc. verdienst, solltest du ein Gewerbe anmelden. Das ist nicht kompliziert und auch nicht sonderlich teuer – also keine Sorge! Möchtest du mit deinem Blog in Zukunft Profit machen oder arbeitest du sogar schon als Freelancer, dann ist es zudem ratsam, sich entsprechend zu versichern. Denn bereits eine kleine Unachtsamkeit kann zu Schadenersatzansprüchen in höheren mehrstelligen Beträgen führen, beispielsweise bei der versehentlichen Verletzung von Urheberrechten. Im IT- und Medienbereich sind Fehler nur menschlich und keine Seltenheit, jedoch können sie mit Pech sogar zur Insolvenz führen. Mit einer IT-Haftpflichtversicherung wie hier bist du für alle Fälle geschützt – und das für geringe Beiträge im Monat.

Tipp 7: In Suchmaschinenoptimierung investieren

Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. sind für dich als Blogger von unermesslicher Bedeutung. Selbst große Kampagnen in sozialen Netzwerken helfen dir nicht weiter, wenn du nicht in den Suchmaschinen gefunden werden kannst. Informiere dich daher über wichtige Verbesserungstipps zur Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO). Bist du damit nicht vertraut, hilft es, sich an eine kompetente Fachkraft zu wenden, die dich in puncto SEO unterstützt und auf den richtigen Weg leitet.

Tipp 8: Beziehungen zu anderen Content-Creators aufbauen

Der Name „Soziales Netzwerk“ ist mehr als bezeichnend: Das Internet ist so gesehen nicht mehr als ein verknüpftes Netz an untereinander kommunizierenden Kontakten. Diese Beziehungen solltest du aufrechterhalten. Verlinke andere Weblogs; teile fremde Beiträge und ruf deine Leser auf, deine eigenen Beiträge zu teilen; kommentiere fleißig; tritt mit bekannten Influencern in Kontakt und frag sie, ob sie deine Artikel über sie lesen möchten. Nur wenn du ein großes Netz an Kontakten bildest, kannst du auch vermehrt Leser auf deinem Blog vereinen. Und deine Leser sind es, die schließlich den Schlüssel für deinen Erfolg ausmachen.

Tipp 9: Social-Media-Kompetenzen

Der obige Punkt hat es bereits verdeutlicht: Das Phänomen Internet ist weit verstrickt. Nur auf deinem eigenen Blog aktiv zu sein, lässt dich womöglich irgendwann auf der Stelle treten. Erstell dir daher zusätzlich Profile in den populären sozialen Medien (Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest) und verfasse auch dort Beiträge. Am besten gehst du auf jedes soziale Netzwerk und seine Nutzungsmöglichkeiten individuell ein, anstatt überall die gleichen Inhalte hochzuladen. Setz statt Copy-and-Paste lieber auf originellen, zielgruppenbezogenen Content – das ist zwar zweitaufwendiger, aber zahlt sich im Endeffekt wortwörtlich aus.

Tipp 10: Werbung richtig kennzeichnen

Werbung richtig kennzeichnen | © PantherMedia /Markus Mainka
Werbung richtig kennzeichnen | © PantherMedia /Markus Mainka

Möchtest du mit deinem Blog Geld verdienen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Affiliate Links, bezahlte Artikel, Werbekooperationen und noch vieles mehr… In jedem Fall ist es wichtig, jegliche Art von Werbung richtig zu kennzeichnen. Andererseits können dicke Geldstrafen auf dich warten. Produktplatzierungen zu kennzeichnen, ist im Grunde nicht schwer und schadet dir auch nicht, solange du nur Sachen bewirbst, die zum Konzept deines Blogs passen. Wie man mit Werbung auf Blogs und Co. richtig umgeht, erfährst du hier.

Wir hoffen, dass dir unsere Tipps weiterhelfen konnten und du schon bald eine feste Leserschaft für dich und deinen Blog begeisterst! Unsere Daumen sind gedrückt.

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