Digitalisierung spielt in Unternehmen heutzutage eine immer größere Rolle, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. Ein wesentlicher Bestandteil davon ist die digitale Kommunikation. Ob mit Kunden, Geschäftspartnern oder Mitarbeitern – die Digitalisierung nimmt immer neue Formen an. Von der E-Mail bis hin zur Echtzeitkommunikation in den sozialen Netzwerken wird die digitale Kommunikation eine immer größere Herausforderung für Unternehmen.
Inhalt
Digitale Kommunikation im stetigen Wandel
Die stetige Weiterentwicklung der digitalen Kommunikation schreitet mit großer Geschwindigkeit voran. Das gilt im Privatbereich ebenso, wie im Geschäftsleben. Kaum einer kann sich die Kommunikation per E-Mail, Facebook, WhatsApp und Co. noch wegdenken. Ob PC, Tablet oder Smartphone – unsere Erreichbarkeit und die damit verbundenen Möglichkeiten nehmen immer neue Formen an.
Gerade für Unternehmen ist das eine ganz besondere Herausforderung – denn mit dem Fortschreiten der neuen Kommunikationsformen verändern sich auch die Anforderungen. Sicherheit, Datenschutz und Effizienz spielen hierbei eine bedeutend Rolle. Wir haben uns die verschiedenen Kommunikationsformen einmal genauer angeschaut und geben Euch einen kleinen Einblick darüber, was alles beachtet werden sollte.
Sicherheit für E-Mail, Messenger und VoIP
Digitale Kommunikation ist ohne Frage schnell, effektiv und praktisch. Aber allem sollte sie auch eines sein: vertrauenswürdig. Deshalb spielt die Sicherheit gerade für Unternehmen so eine große Rolle. Im Folgenden gehen wir auf die drei wichtigsten Punkte der digitalen Kommunikation – E-Mail, Messenger und VoIP – ein und worauf in Sachen Sicherheit geachtet werden sollte.
Ohne E-Mail kommt kein Unternehmen aus. Es werden Angebote und Rechnungen verschickt und in großen Unternehmen verlassen tagtäglich tausende Mails die Posteingänge. Die Sicherheit und die richtige Verschlüsselung von E-Mails sollte deshalb höchste Priorität haben. Eine einfache Lösung, um die gesamte Unternehmenskommunikation rechtssicher zu machen, ist De-Mail. Geprüft durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist hiermit jedes Unternehmen auf der sicheren Seite.
Die Übertragung der E-Mails wird hier durch eine automatische Ende-zu-Ende-Verschlüsselung übermittelt. Damit wird die Vertrauenswürdigkeit der E-Mail-Kommunikation eines Unternehmen maßgeblich gesteigert. Bei 1&1 – einem der führenden Anbieter für De-Mail, wie es auch auf der Internetseite vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik nachzulesen ist – kann man sich umfassend über die Nutzung sowie die Vorteile informieren.
Messenger
Auch Messenger wie WhatsApp sind immer weiter auf dem Vormarsch in der Unternehmenskommunikation. Ob unter Kollegen, mit Geschäftspartnern bis hin zum Kunden-Support – immer mehr Nachrichten werden mobil per Smartphone versendet und empfangen.
Wer im Unternehmen vermehrt auf die digitale Kommunikation via Messenger setzt, sollte deshalb darauf achten, dass die verwendeten Apps sicher sind. Ein wichtiger Punkt ist auch hier die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Diese Möglichkeit bietet mittlerweile auch der Marktführer WhatsApp an. Allerdings sollte man sich auf diese Sicherheit nicht komplett verlassen, denn nicht alles wird bei WhatsApp verschlüsselt. Nicht verschlüsselt werden zum Beispiel Metadaten wie Telefonnummern und Zeitpunkte. Wer als noch mehr Sicherheit braucht, sollte auf einen alternativen Messenger wie zum Beispiel Threema umsteigen.
Voice-over-IP
Auch Internet-Telefonie (VoIP) ist sehr beliebt in der Unternehmenskommunikation. So kann man ganze Meetings abhalten, ohne dass alle Teilnehmer im gleichen Raum sein müssen. Hier ist Skype einer der führenden Anbieter. Doch Vorsicht: Skype gilt als nicht transparent und vertrauenswürdig, was die Datensicherheit betrifft. Grundsätzlich gilt auch hier, dass mindestens auf eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei der Auswahl der geeigneten Software geachtet wird. Hier empfiehlt es sich auf eine Verschlüsselung per PGP zu achten.
Auf Chip.de gibt es eine gute Übersicht über die besten Alternativen zu Skype. Als abhörsichere Alternative wird hier der Messenger Tox genannt. Auch Netzpolitik.org berichtete bereits über den neuen Messenger.
Fazit
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Für Unternehmen bedeutet die Kommunikation mit Hilfe der digitalen Medien sowohl Arbeits- und auch Kostenersparnis – das gilt allerdings nur für Unternehmen, die mit dem digitalen Wandel Schritt halten können und in der Lage sind, ihre Unternehmenskommunikation an das digitale Zeitalter anpassen zu können. Dazu wird Flexibilität benötigt und die Erkenntnis, dass die Kommunikationskultur weiterentwickelt werden muss.
Gerade junge Unternehmen setzen verstärkt auf das komplette Potenzial der digitalen Kommunikation, denn hierarchische Strukturen und starre Regelungen fallen hier immer mehr weg. Daraus resultiert, dass man sich neben der Vereinfachung auch ausführlich mit der Sicherheit und dem Datenschutz auseinandersetzen muss – denn an erster Stelle einer erfolgreichen Kommunikation sollte immer das Vertrauen stehen.