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Stand-Up-Paddling – Der Trendsport auch für Anfänger

Stand-Up-Paddling – Der Trendsport auch für Anfänger

Besonders bei sommerlichen Temperaturen lockt es uns alle immer öfter zum kühlen Nass. Ganz egal ob im Freibad, Badesee oder im Meer, überall finden sich viele Menschen, die sich im Wasser erfrischen wollen. Doch der Trend geht auch hier weg vom entspannten Planschen, hin zum Sport- und Fitnesstraining. Einfaches Bahnschwimmen ist den meisten nicht mehr genug. Neben Sportarten wie Kitesurfen oder Segeln, wird nun auch der Trendsport Stand-Up-Paddeling immer bekannter. Worum es genau geht und was ihr als Neueinsteiger wissen müsst haben wir für euch recherchiert.
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Stand-Up-Paddling

[dropcap]W[/dropcap]ährend die einen sich am Strand die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und einfach die warme Sommerluft genießen, nutzen immer mehr Menschen die angenehmen Temperaturen und das kühle Wasser, um auch dort an ihrer Fitness zu arbeiten. Neue Sportarten, wie das Stand-Up-Paddling, bieten laut sup-guide.de für Jung und Alt unglaublich viele Möglichkeiten bei bestem Wetter etwas für ihre Gesundheit zu tun.

Gerade in den letzten Jahren fand das Stand-Up-Paddling immer mehr begeisterte Fans, da es im Gegensatz zum Windsurfen oder dem Kitesurfen weder Wind noch Wellen braucht. Von Hawaii über die pazifische US-Küste und Australien hält es auch langsam bis zu unseren heimischen Gewässern Einzug. Bevorzugt auf Binnengewässern erfreuen sich immer mehr Menschen an diesem Trend.

Ausrüstung

Paar beim SUP | © panthermedia.net /EpicStockMedia
Paar beim SUP | © panthermedia.net /EpicStockMedia

Grundausstattung für das Stand-Up-Paddling setzt sich aus einem geeigneten Board und dem passenden Paddel zusammen. Extra für das SUP (Abkürzung für Stand-Up-Paddling) hergestellte Boards gibt es in einer Länge von 1,80m bis über 4m. Seit 2011 ermöglicht eine neue Technologie aufblasbare Boards herzustellen. Diese sind leichter zu transportieren und machen sie für Freizeitpaddler und Neueinsteiger noch interessanter. Paddel sind meist eine Paddelblatt-Länge länger als der Nutzer selbst und in allen Farben und Materialien zu haben.

Des Weiteren ist natürlich die Ausrüstung für den Paddler selbst sehr wichtig. Von der Standard-Badebekleidung, bis hin zum Neoprenanzug und dem UV-Schutz-Shirt sollte alles bei gut ausgestatteten Shops besorgt werden. Idealerweise kann man das bereits weit vor der anstehenden Saison online bestellen. Bekannte Onlineshops wie tchibo.de bieten dabei hochwertige Kleidung für Männer und Frauen an und sogar ein aufblasbares SUP-Board kann bei den meisten Anbietern sogar noch zusätzlich bestellt werden.

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Tipps für Anfänger

Das einfache und schnelle Erlernen bringt selbst den größten Sportmuffel sicher zum Erfolg beim Stand-Up-Paddling. Schon nach wenig Training lassen sich meist die ersten positiven Ergebnisse verbuchen. Auf einige Dinge sollte man als Neueinsteiger trotzdem gut achten. Am wichtigsten ist zu Beginn erstmal die Wahl des richtigen Gewässers. Die richtige Einstiegsstelle und die Kontrolle von Wind und Strömung sind ebenfalls äußerst wichtig. Als Anfänger bei starker Strömung mit dem Brett zu starten sollte man unbedingt vermeiden.

Um in einer unvermeidbaren Gefahrensituation dennoch abgesichert zu sein, darf man zu Beginn nie alleine unterwegs sein. In der Gruppe ist es möglich sich im Notfall gegenseitig zu helfen oder dem Gegenüber mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ganz nebenbei macht es mit mehreren Leuten meist sowieso mehr Spaß.

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Die richtige Technik

Fängt man als Neueinsteiger mit dem Stand-Up-Paddling an, ist es empfehlenswert einige Abläufe und Regeln zu befolgen. Möchten man ab aufs Wasser und endlich starten, befestigt man zunächst den Fußgurt, kniet sich aufs Brett und paddelt erstmal 2-3 Meter oder auch ein gute Bordlänge vom Ufer oder Steg weg. Hat man den gewünschten Abstand vom Rand erreicht, kann man sich aufstellen. Auch wenn es beim ersten, zweiten oder auch dem zehnten Mal noch nicht klappt ist das nicht schlimm. Denn man sollte nie vergessen, dass es um den Spaß am Sport geht und außerdem gehört das Fallen vom Brett dazu.

Wer es schafft zu stehen, sollte darauf achten, dass er sich in etwa hüftbreit stehend und mit gebeugten Knien auf dem Brett halten kann. Dann nimmt man das Paddel auf und nimmt mit der einen Hand den Griff und mit der anderen Hand greift man an den Schaft. Nach drei bis vier Schlägen pro Seite wechselt man die Seite auf der man paddelt und auch die Hände tauschen ihre Position. Zum Bremsen und Lenken hält man das Paddel starr ins Wasser.

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Fazit zum Stand-Up-Paddling

Als Trendsportart hat Stand-Up-Paddling schon viele Freunde gefunden. Ein sehr einfacher und schnell zu erlernender Sport, der vielen Leuten in diesem Sommer bestimmt viel Spaß bringen wird. Die benötigte Ausrüstung hält sich in Grenzen und ist vor allem auch für Hobbypaddler und Anfänger finanzierbar. Ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi – SUP ist ein tolles Hobby und eine tolle Möglichkeit um Draußen im Freien mit Freunden gleichzeitig Spaß zu haben und sich trotzdem fit und gesund zu halten.
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