Das beliebteste Reiseland der Deutschen hat sich auch 2018 nicht geändert: Wie in den vergangenen Jahren bleiben die Deutschen am liebsten daheim in der Bundesrepublik. Und das zu Recht, denn hier gibt es so einige sehenswürdige Städte und Landschaften. Allen voran der Urlaub an der See zieht jährlich mehrere Millionen von Besuchern an.
Ein Urlaub auf einer der sieben bewohnten Ostfriesischen Inseln eignet sich gleichermaßen für Familien, Paare und Kurgäste – hier ist für jeden etwas dabei. Nicht ohne Grund findet man dort unzählige Ferienhäuser und Hotels: Langeoog, Borkum und Co. haben schon einige Fans und sind definitiv eine Reise wert. Sehen Sie selbst!
Inhalt
Einzigartiges Wattenmeer
Die ostfriesischen Inseln sind eine Gruppe deutscher Nordseeinseln, die aufgereiht vor der niedersächsischen Festlandsküste liegen. Borkum ist die flächenmäßig größte von ihnen und befindet sich am westlichsten. Nach ihr folgen (von West nach Ost) Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und letztlich Wangerooge. Jede der sieben Inseln hat ihren eigenen Charakter und besticht durch ihre unvergleichliche Art. Sie alle zeichnen sich durch eine ruhige und erholsame Atmosphäre aus. Hier kann man den Alltagsstress hinter sich lassen, denn als Inselbesucher kommt es einem so vor, als würde die Zeit stillstehen.
Langeoog bietet ein vielfältiges Sportprogramm und ein gut ausgebautes Wegenetz, weshalb dort vor allem Aktivurlauber auf ihre Kosten kommen. Borkum wiederum hat alles, was für einen spannenden Urlaub an der See gebraucht wird: feine Sandstrände, vielseitige Gastronomie und verschiedenste Einkaufsmöglichkeiten. Auf Baltrum oder Juist dagegen gibt es keine Autos und keine Hektik. Entspannung und Ruhe pur stehen also weit oben auf dem Plan.
Ganz egal, für welche der Inseln man sich entscheidet: Gemeinsames Hauptmerkmal ist überall das Wattenmeer. Es erstreckt sich zwischen den Inseln und dem Festland und nimmt insgesamt eine größere Fläche ein als die Inseln selbst. Weite Flächen dieses Gebietes fallen durch den starken Einfluss der Gezeiten regelmäßig zweimal täglich trocken und werden anschließend wieder überflutet. Das deutsche Wattenmeer mit seinem Spiel aus Ebbe und Flut wurde 2009 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen – auf den Ostfriesischen Inseln kann man es hautnah erleben.
Jede Menge Möglichkeiten
Bereits bevor man die Inseln erreicht, kommt einem auf der Fähre die frische, salzige, wohltuende Luft der Nordsee entgegen und man kann mit etwas Glück mehrere Seehunde beobachten, die sich auf den Sandbänken sonnen. Am Ziel angekommen, warten unberührte Dünenlandschaften und Strände mit einmaligen Tier- und Pflanzenarten zum Erkunden auf outdoorliebende Urlauber.
Gerade auch für Kinder sind die Inseln ein Paradies: Sie können an den Stränden Burgen bauen, Schwimmen, Drachen steigen lassen oder im Strandkorb Sonne tanken. Bei Wanderungen durch das Wattenmeer lassen sich Muscheln, Algen und des Öfteren sogar Krebse entdecken, die mit Sicherheit alle Kinderaugen zum Strahlen bringen. Wer mit Kescher und Gummistiefeln unterwegs ist, findet noch mehr biologische Highlights. Eine Führung durch das Watt ist eine tolle Möglichkeit für Groß und Klein, spielerisch mehr über die Natur zu erfahren. Ein weiteres für die ganze Familie besonderes Erlebnis ist eine Fahrt mit einer Pferdekutsche oder mit einem Elektrokarren. Auf den autofreien Inseln werden diese vorwiegend als Fortbewegungsmittel eingesetzt.
Auch aktive Urlauber jeden Alters kommen nicht zu kurz: Ausgebaute Wege an jeder Ecke laden dazu ein, die ganze Schönheit der Inseln zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Durch das vielseitige Angebot an Wassersportarten kommen auch Wasserratten und Abenteuerlustige auf ihre Kosten.
Ferienhaus-Urlaub für jedermann
Auf den Ostfriesischen Inseln werden neben mehreren Hotels aus gutem Grund auch viele Ferienhäuser angeboten. Sie bieten einige Vorteile: Dort ist man für sich und kann die Zeit mit Familie oder Partner ausgiebig genießen. Oftmals darf man sogar ein Haustier mitbringen, was gerade für Hundebesitzer eine tolle Option darstellt, welche auf diese Weise in einem Hotel nicht verwirklicht werden könnte.
Außerdem ist der Platz weniger beengt. Häufig ist im Ferienhaus-Angebot ein Garten eingeschlossen, den man nutzen darf – zum Beispiel für Grillabende im Sommer oder zum Fangen spielen für die Kinder. Bei bekannten Vergleichsseiten wie dieser hier ist das auch ein extra Auswahlkriterium. Auch im Haus selbst ist mehr Raum zum Herumtollen, Quatschen oder Fertigmachen im Bad. Anstatt auf engstem Raum mit mehreren fremden Leuten zu essen, hat man hier die Möglichkeit, ganz alleine mit seinen Liebsten zu sein. Dementsprechend erntet man auch keine bösen Blicke, wenn man mal kleckert oder nach dem dritten Gläschen Wein etwas lauter wird.
Grundsätzlich ist man im Feriendomizil auf sich alleine gestellt und muss mitunter etwas mehr Aufwand betreiben, da es kein Hotelpersonal gibt, das sich um die anfallenden Aufgaben kümmert. Allerdings bedeutet das auch, dass man mehr Freiheiten hat und selbst entscheiden kann, wie man seinen Tag gestaltet. Es gibt keine vorgeschriebenen Essenszeiten oder festgelegten Nachtruhen. Besonders auf den Nordseeinseln sind Ferienhäuser empfehlenswert, da man dort sowieso die meiste Zeit an der frischen Luft und am Strand verbringen möchte und somit beispielsweise nicht zum Mittagessen wieder im Hotel sein muss.
Fazit: Traumurlaub auf den Ostfriesischen Inseln
Egal, ob als Familie, als junges Pärchen oder als Rentner: Eine Reise in den Norden von Deutschland lohnt sich allemal. Dort kann man neben wunderschöner Natur am Strand und im Wattenmeer unzählige kleine Tierchen entdecken. Für Feinschmecker gibt es tolle Restaurants mit frischem Fisch direkt aus der Nordsee. Und auch Sportsfreunde kommen durch viele Radwege und Wassersportmöglichkeiten auf ihre Kosten. Besonders empfehlenswert ist es, sich bei der Buchung für ein eigenes Ferienhaus zu entscheiden. In diesem Eigenheim auf Zeit kann man sich ganz wie Zuhause fühlen und genau das erleben, was man möchte – frische Seeluft mit maximalem Entspannungsfaktor garantiert.