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Leben 2.0 – Wenn das Leben mehr online als offline stattfindet

Leben 2.0 – Wenn das Leben mehr online als offline stattfindet

Erinnert sich noch jemand an die Zeit vor Smartphones oder generell Mobiltelefonen!? Die Zeit, in der man nach der Schule seine Freunde per Festnetztelefon angerufen hat oder zu ihnen nach Hause fuhr? Die Zeit, wo eine Verabredung noch stattfand und nicht ein paar Minuten vorher abgesagt wurde? Per Textnachricht! Jetzt ist eher Leben 2.0 angesagt. Wenn das Leben mehr online als offline stattfindet

Muss nur noch schnell die Message checken

„Muss nur noch schnell die Message checken.“ Das Handy beeinflusst unser Leben mittlerweile so sehr, dass wir es bisweilen nicht mal mehr bemerken. Was dabei schön ist, es zieht sich durch fast alle Altersklassen. Von Teenagern über Mittzwanziger bis hin zur Generation 50+, sie alle hängen an ihren Handys und sie alle hoffen, dass der Akku noch ein paar Stunden durchhält.

In der Bahn, in der Schule, beim Einkaufen, ja selbst wenn sich mit Freunden getroffen wird, das Handy liegt immer auf dem Tisch oder in der Hand. Doch da gehen die „Probleme“ auch schon los. Die ständige Erreichbarkeit sorgt dafür, dass unser Leben sich mittlerweile eher Online als Offline abspielt. Hier nochmal Facebook checken, da einen zynischen Post auf Twitter verfassen, oder das Mittagessen/neue Kleidungsstück/Beautyprodukt bei Instagram posten. Mögen die „likes“ und „Herzen“ mit uns sein!

Generation WhatsApp

Generation WhatsApp | © panthermedia.net / Goodluz
Generation WhatsApp | © panthermedia.net / Goodluz

Seit dem Aufkommen von WhatsApp hat sich die Kommunikation untereinander nochmals verändert. Fortan ist es noch einfacher sich nicht an der Offline-Welt zu beteiligen. Wenn das Gespräch langweilig wird, kann schnell ein Blick auf das Handy geworfen werden: „Oh, eine neue Textnachricht“. Was folgt, ist das bloße starren auf den kleinen Bildschirm und vergessen sind die Freunde, mit denen gerade gesprochen wurde. Immer wieder wird in den Medien von der „Generation WhatsApp“ gesprochen.

Eins fällt dabei besonders ins Auge: Besagte Generation wird immer jünger. Musste ich damals noch warten bis ich mein erstes Handy bekam – was weder ein Farbdisplay noch sonstige coole Funktionen hatte – haben die heutigen Kids (fast) immer das allerneueste, auf dem Markt verfügbare Handy.

Seit WhatsApp bekannt gab, dass es ab jetzt für immer kostenlos sein wird (von den privaten Daten mal abgesehen), wird die Online-Kommunikation weiter an Fahrt annehmen. Was jedoch nicht zwingend negativ angesehen werden darf.

Wie oft trifft man sich im Sommer mit Freunden im Park zum Grillen und findet den vereinbarten Platz nicht? Ich solchen Fällen, kann in WhatsApp der Standort gesendet werden, und die GPS-Daten führen einen direkt zu seinen Freunden. Mit dem richtigen Smartphone, welches über die neuesten Funktionen verfügt, ist es auch in unbekannten Städten möglich die Karten-Funktion aufzurufen und so die fremden Orte zu erkunden.

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Tipp

Das richtige Smartphone lässt sich bei bekannten Anbietern wie handyflash finden und schon kann es losgehen. Durch die vielen Apps, welche sich im App-Store befinden, ist es zum einen möglich den Spaß an Social-Media auszuleben, aber eben auch „nützliche“ Tools, wie Straßenkarten oder Bahn-Verbindungen, zu nutzen.

Ein weiteres und äußerst hilfreiches Schmankerl von Smartphones ist der Kalender. Nie wieder wird ein Geburtstag vergessen, wenn man den Kalender mit Facebook synchronisiert und das ist nun wirklich ganz fantastisch. Viele peinliche Situationen können einem auf diese Weise erspart bleiben.

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Fazit zum Leben 2.0

Somit zeigt sich, dass natürlich nicht alles schlecht an Mobiltelefonen und dem Status „Online“ ist, aber manchmal wäre ein Ausschalten der Mobilen Daten ein wünschenswerter Vorgang. Denn so toll und nützlich unsere Smartphones auch sind, manchmal sollten wir alle vielleicht eher wieder miteinander reden und gemeinsame Fotos machen, als uns anzusehen, wer gerade wo Urlaub macht. Die Bilder kann man danach ja von zu Hause posten, wenn man eigentlich Schlafen gehen wollte, aber „nur nochmal kurz“ die Neuigkeiten checken muss.

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