1. Startseite
  2. »
  3. Technik
  4. »
  5. Computer
  6. »
  7. Kaspersky-Verlosung | Gewinner stehen fest und neue Pressemitteilung

Kaspersky-Verlosung | Gewinner stehen fest und neue Pressemitteilung

Kaspersky-Verlosung | Gewinner stehen fest und neue Pressemitteilung

Die Gewinner der Kaspersky-Verlosung stehen fest:

-hier klicken-

Passend dazu gibt es jetzt hier noch eine aktuelle Pressemitteilung von Kaspersky. Durchlesen lohnt sich!

Neue Untersuchung weist auf drei neue Flame-verwandte Schadprogramme hin

Kaspersky Pressemitteilung
Kaspersky Pressemitteilung

Nach gemeinsamen Untersuchungen von Kaspersky Lab, der ITU, dem CERT-Bund/BSI und Symantec datiert die Flame-Plattform auf 2006 zurück, wird weiter entwickelt; noch mindestens ein Schadprogramm ist im Netz aktiv

Moskau/Ingolstadt, 17. September 2012 – Kaspersky Lab gibt neue Erkenntnisse rund um die Cyberspionage-Plattform „Flame” bekannt. Die Analyse der „Command & Control”-Server (C&C-Server) von Flame weist auf weitere Schadsoftware hin, wovon wenigstens noch eine im Netz aktiv sein dürfte. Die vermutlich von staatlicher Seite unterstützte Plattform datiert in ihren Anfängen bis auf das Jahr 2006 zurück.

Die Kaspersky Lab-Untersuchungen wurden gemeinsam mit der IMPACT (Cybersicherheitsabteilung) der ITU, CERT-Bund/BSI und Symantec durchgeführt.

„Es war nicht einfach für uns, auf Basis der Analyse der ‘Command und Control‘-Server den Umfang der von Flame gestohlenen Daten zu schätzen. Die Entwickler von Flame sind gut darin, Spuren zu verwischen“, so Alexander Gostev, Chief Security Expert bei Kaspersky Lab. „Allerdings half uns ein Fehler der Angreifer, auf einem der Server mehr Daten zu entdecken. Allein auf diesem Server wurden in einer Woche mehr als fünf Giga-Byte an Daten geladen, die von 5.000 infizierten Rechnern kamen. Das zeigt, wie massiv hier Cyberspionage betrieben wurde.”

Neue Details zur Cyberspionage-Plattform Flame

Die Analyse der C&C-Server ergab, dass Flame sich als Content-Management-System tarnt. Solche Systeme zur professionellen Erstellung und Verwaltung von Webseiten sind in PHP programmiert und erregen bei Webseiten-Hostern oder stichprobenartigen Untersuchungen weniger Verdacht. Als Betriebssystembasis dienen virtualisierte Debian Server, ein besonders robustes 64-Bit Linux-Betriebssystem. Es werden überdies ausgefeilte Verschlüsselungsmethoden eingesetzt, damit lediglich die Angreifer auf die gewonnenen Daten zugreifen können. Hier die wichtigsten Ergebnisse kurz zusammengefasst:

  • –  Im Gegensatz zur vorher gehenden Einschätzung datiert der Entwicklungsbeginn von Flame bereits auf das Jahr 2006.
  • –  Die C&C-Server erhalten ihre Daten von den infizierten Rechnern auf vier verschiedenen Kommunikationswegen. Nur ein Kommunikationsprotokoll wird bislang von Flame eingesetzt.
  • –  Die Existenz von drei weiteren Kommunikationsprotokollen, die nicht von Flame verwendet werden, ist ein starkes Indiz dafür, dass wenigstens drei weitere Typen von Schadsoftware existieren, deren Zweck im Augenblick nicht bekannt ist.
  • –  Davon ist ein unbekannter Schadsoftware-Typ augenblicklich im Netz aktiv.
  • –  Es gibt auch Anzeichen dafür, dass Flame weiterhin in Entwicklung ist. So wurde ein neues Protokoll namens „Red Protocol” noch nicht vollständig eingerichtet. Die letzte Änderung des Server-Codes wurde am 18. Mai 2012 voneinem der Programmierer durchgeführt.
  • –  Es gibt keine Hinweise darauf, dass die C&C-Server von Flame für Stuxnet oderGauss eingesetzt wurden.Die Cyberspionage-Plattform Flame wurde ursprünglich im Mai 2012 während einer Untersuchung für die ITU (International Telecommunication Union) von Kaspersky Lab aufgedeckt. Daraufhin hat die ITU ihre 144 Mitgliedsnationen alarmiert und Empfehlungen zur Abwehr gegeben. Die Komplexität des Codes und nachgewiesene Verbindungen zu den Stuxnet-Entwicklern deuten darauf hin, dass Flame eine weitere Komponente einer Cyberwar-Strategie ist, die von staatlicher Seite betrieben wird.

Kaspersky Internet Security 2013 – Installation / Update durchführen

Über Kaspersky Lab

Kaspersky Lab ist der weltweit größte, privat geführte Anbieter von Endpoint- Sicherheitslösungen. Laut IDC zählt das Unternehmen zu den vier erfolgreichsten Herstellern von Sicherheitslösungen für Endpoint-Nutzer.* In seiner 15-jährigen Unternehmensgeschichte hat Kaspersky Lab zahlreiche Innovationen im Bereich IT- Sicherheit auf den Weg gebracht und bietet effektive digitale Sicherheitslösungen für Heimanwender, KMU und Großunternehmen. Der IT-Sicherheitsexperte ist derzeit in rund 200 Ländern auf der ganzen Welt vertreten und schützt über 300 Millionen Nutzer weltweit.

Weitere Informationen zu Kaspersky Lab finden Sie unter www.kaspersky.de. Kurzinformationen erhalten Sie zudem über www.twitter.com/Kaspersky_DACH. Aktuelles zu Viren, Spyware, Spam sowie Informationen zu weiteren IT- Sicherheitsproblemen und -Trends sind unter www.viruslist.de abrufbar.

Artikelquelle: www.kaspersky.de | Pressemitteilung
Bildquelle oben Rechts: © panthermedia.net ginasanders

Ähnliche Beiträge