Bald ist wieder die Zeit für den leckeren Flammkuchen und dazu den leckeren Federweißer 🙂 Ich habe Federweißer schon im Kühlschrank und schmecken tut er auch ohne Flammkuchen. Aber wer nicht den Flammkuchen aus den Kühlregal nehmen will, sondern selber backen will, der hat hier nun das leckere Rezept zum Selber ausprobieren. Vorab aber die Frage „was ist eigentlich Federweißer“ ? Hierbei handelt es sich aus weißen Rebsorten (helle Weintrauben) gepresster Traubenmost, der gerade begonnen hat zu gären. Grundsätzlich werden als Federweißer alle Zwischenstufen vom Traubenmost bis zum fast durchgegorenen Weißwein bezeichnet. Das nachfolgende Stadium nennt man dann Jungwein.
Hier nun aber das Rezept für den Flammkuchen.
Zutaten für 4 Portionen:
250 g Mehl, 2 TL Olivenöl, 100 ml Wasser, 1 TL Salz, 1 Becher Creme Fraiche mit Kräutern, 200 g Speck gewürfelt, 150 g geriebenen Käse, 1 Zwiebel in dünne Halbringe geschnitten
Zubereitung:
Mehl, Salz, Öl und Wasser zu einem glatten Teig verkneten und anschließend den Teig einige Zeit ruhen lassen. Nach der Ruhezeit den Teig in 4 kleine Ballen formen und jeweils sehr dünn ausrollen. Den ausgerollten Teig auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen und mit Creme Fraiche bestreichen. Dann mit etwas Käse bestreuen und den Speck und die Zwiebeln dazu legen.
Nun im Ofen bei 260 Grad ca. 4 Minuten backen, bis die Flammkuchen leicht knusprig sind. Wenn der Ofen nur bis 220 Grad geht dann etwas 10 Minutenbacken.
Wenn man keinen Speck mag oder Vegetarier ist, dann nimmt man anstellen vom Speck einfach Paprika und würfelt diese.