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Das Problem mit den muslimischen Ausländern

Das Problem mit den muslimischen Ausländern

Die Bundesregierung will offensichtlich einen verschärften Kurs gegen Einwanderer einlegen. Dabei geht es vor Allem um unsere Mitbürger, die dem muslimischen Glauben angehören oder aus Ländern kommen, in denen dieser Glaube vorherrscht. Es ist noch nicht allzu lange her, dass Herr Sarrazin wegen eines von ihm verfassten Buches von seinem Amt zurücktreten musste, dass sich unter anderem mit der Problematik der Eingewanderten befasst. Dies geschah auch auf Druck der Politik hin. Mittlerweile haben aber viele Politiker, allen voran Horst Seehofer, ebenfalls den verbalen Angriff auf Muslime gestartet. Und unsere Kanzlerin hat in dem Zuge Multi- Kulti als gescheitert erklärt.

Ausländerfeindlichkeit scheint in Deutschland wieder salonfähig zu werden. Nachdem ich mich sehr darüber gefreut hatte, dass man hier seit der Fussball WM 2006 endlich wieder Nationalstolz zeigen darf, bin ich im Moment doch ziemlich betrübt. Zu unserer Verfassung gehört es unter anderem, dass Religionsfreiheit herrscht. Da durch immer mehr Gesetze die Freiheiten der Bürger eher eingeschränkt werden, sollte man sich doch über jede freuen, die bestehen bleibt.

Und es gibt so viel „Ausländisches“ in meiner Heimat, das man sich gar nicht mehr wegdenken kann. Man denke nur an die vielen leckeren Nahrungsmittel, die den deutschen Markt bereichern.   

Viele Menschen sind scheinbar der Auffassung, dass die Probleme der Integration von den Ausländern selbst verursacht werden. Die Möglichkeit, in Deutschland zu leben und hier vom Staat bei Arbeitslosigkeit unterstützt zu werden, hat aber der Staat in Form der Politiker selbst geschaffen. Warum soll ich das dem anlasten, der sie nutzt? Es gibt doch auch viele Deutsche, die sich hemmungslos aus dem großen Topf der Sozialleistungen und Subventionen bedienen.

Letztendlich kenne ich auch niemanden, der sich aussuchen konnte, in welchem Land er zur Welt kam. Kein Deutscher hat etwas dazu getan, hier geboren worden zu sein. Es war einfach Glück. Oder Pech. Wie man`s nimmt.

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