Schweinegrippe

Schweinegrippe

Schweinegrippe
Schweinegrippe

Die Angst vor einer weltweiten Ausbreitung der Schweinegrippe steigt. Immer mehr Länder rüsten sich für den Kampf gegen das gefährliche Virus. Auch die deutschen Behörden sind alarmiert.

In Mexiko hat die Schweinegrippe bereits Teile des öffentlichen Lebens lahmgelegt, doch auch in den USA wächst die Sorge. Acht Fälle verzeichnet das Institut für Gesundheitsvorsorge in den USA; die Erreger wurden sowohl in Kalifornien als auch in Texas nachgewiesen. Nach Angaben des Nachrichtensenders CNN wurden in New York zudem 75 Studenten untersucht, weil sie Symptome der gefährlichen Schweinegrippe aufwiesen.

Mit der raschen Ausbreitung der Krankheit wächst auch die Angst vor einer Pandemie, also eines Übergreifens auf mehrere Kontinente. Das Robert-Koch-Institut sorgt sich vor allem, weil das Virus nicht nur vom Tier auf den Menschen übertragen wird, sondern offenkundig auch von Mensch zu Mensch. Die mögliche Gefahr sei „schwer zu bewerten“, so eine Sprecherin. Einen Impfstoff gebe es – wie bei allen neu entdeckten Viren – bisher nicht. Die Leiterin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Margaret Chan, brach wegen der Krankheitswelle einen Besuch in Washington ab und kehrte am Samstag an den Sitz der Organisation nach Genf zurück, um die Maßnahmen der WHO zu koordinieren.

Quarks & Co – Die Schweinegrippe – Wie gefährlich ist sie wirklich

Es gibt zwar einen Impfstoff, aber man ist sich nicht sicher, wie gut dieser wirkt. Jedenfalls ist bewiesen, dass dieser seinen Wirkstoff erst nach ca. 14 Tagen entwickelt.

Hoffen wir, dass die ganze Sache relativ gut ausgeht. Jedenfalls ist vom Küssen von Schweinen im Moment abzuraten, hoffentlich liest das Jessica nicht, sonst bekomme ich auch keinen Kuss mehr.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Momme Hansen

Ähnliche Beiträge