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Fesselnder Spaß mit Puzzeln: das Tetris Brettspiel

Fesselnder Spaß mit Puzzeln: das Tetris Brettspiel

Jeder kennt sie: die bunten Klötze, die man aufeinander stapeln muss. Tetris ist ein Spiel, das sich seit mehreren Jahrzehnten großer Beliebtheit erfreut. Ursprünglich für elektrische Geräte wie Smartphone, PC und Co. gedacht, gibt es das Kult-Spiel nun auch als Tetris Brettspiel.

Worum genau es bei Tetris eigentlich geht, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten das Brettspiel zum Original aufweist und warum Tetris so süchtig macht, beantworten wir Dir im folgenden Beitrag.

Mit Bauklötzen zum Erfolg: Tetris – das Original

Wer hat’s erfunden?

Tetris ist eines der bekanntesten Videospiele aller Zeiten und ein Klassiker des Computer und Konsolenspiels. Erfunden wurde es 1984 von dem russischen Programmierer Alexei Paschitnow. Es stellt eines der ersten Computerspiele dar, das auf einer breiten Palette von Plattformen –  ursprünglich PCs, später Konsolen und Mobilgeräten – veröffentlicht und seither gespielt wurde.

Wie spielt man’s?

Dabei handelt es sich um ein PuzzleSpiel, bei dem die Spieler jeweils versuchen, verschiedene geometrische Formen, die alsTetrominos bekannt sind, in einem quadratischen Spielfeld zu arrangieren. In der Ursprungsversion, die damals für die Elektronika-60 ausgerichtet war, waren die Formen noch nicht so bunt, wie man sie heutzutage kennt; auch war die Grafik lange nicht so weit entwickelt.

Die Tetrominos selbst fallen in einem rhythmischen Tempo von oben nach unten in das Spielfeld; die Spieler haben nun die Aufgabe, sie so zu drehen und/oder zu bewegen, dass sie letztlich am Boden des Spielfelds zusammen- sowie aufeinanderpassen.

Wenn eine horizontale Reihe gebildet wird, verschwindet diese Reihe und die übrig gebliebenen Blöcke fallen nach unten. Ziel ist es, so viele fertige Reihen wie möglich zu bilden und den Platz auf dem Bildschirm so groß wie möglich zu halten. Denn: Wenn die Blöcke den oberen Rand des Spielfelds erreichen, endet das Spiel.

An sich ist Tetris ein einfaches, aber sehr süchtig machendes und unterhaltsames Retro-Spiel. Hinzu kommt, dass es seither in einer Reihe von weiteren Versionen auf dem Markt erschienen ist – einschließlich einer, in der man zum Beispiel mit mehreren Spielern daran teilnahmen kann.

Darüber hinaus ist Tetris auch eines der wenigen Spiele, die auf nahezu jeder Plattform verfügbar ist, einschließlich Laptops, PCs, Konsolen, Mobilgeräten – und nun auch im Brettspielformat.

Was bringt’s?

Als Puzzle-Spiel fördert Tetris die grauen Zellen heraus. Sprich: Man ist gezwungen, lösungs- wie zielorientiert nachzudenken und effiziente Wege zu finden, um zum Beispiel Lücken in den Reihen zu umgehen – alles im Wettlauf gegen die Zeit.

In einer 2009 stattgefundenen Studie hat sich nun gezeigt: Tetris scheint nicht nur den Intellekt zu stärken – es macht den Menschen auch nachweislicher intelligenter. Die Hirnmasse wird, wie die Ergebnisse der Studie zeigen, gesteigert. Im Zuge dessen verdickt sich auch die Großhirnrinde. Sprich: das Hirn wird nicht nur angeregt, es leistet mehr.

Darüber hinaus kann beim regelmäßigen Tetris-Spielen der sogenannte „Tetris-Effekt“ stattfinden: die Wahrnehmung eines Menschen verändert sich allmählich, sodass man selbst irgendwann überall Wege findet, bestimmte Dinge aufeinander zu stapeln. In diesem Zusammenhang wichtig: Es fördert dadurch auch die Geschicklichkeit.

Letzter Pluspunkt: In gesunden Maßen kann Tetris aktiv die Traumata-Verarbeitung (zum Beispiel bei PTBS) voranbringen.

Tetris von Hand: das Tetris Brettspiel

Wie zuvor bereits angemerkt, ist Tetris ein Spiel, das seit seiner Erfindung in den 80ern auf vielfältige Weise weiterentwickelt und spielbar gemacht wurde. Dazu zählt unter anderem auch die Version von Tetris als Brettspiel, von der es heutzutage ebenfalls unterschiedliche Varianten gibt.

Dieses Spiel wird im Prinzip genauso wie die elektrische Fassung gespielt: Primär geht es darum, verschiedene Tetrominos so schnell und effizient wie möglich aufeinander zu stapeln, ohne, dass sich Lücken bilden oder der Platz zu klein wird. Meist muss das innerhalb einer Minute passieren. Es bietet daher auch dieselben Vorteile wie ein  Spiel auf Geräten wie PC, Konsole oder Smartphone. Was das Spiel außerdem mit dem Original gemeinsam hat: Es kann als Multiplayer-Game bis zu vier Personen gespielt werden. Hierbei wird reihum gespielt.

Bei manchen Modellen geht man durch einen entsprechenden Sensor an der Spielfläche sicher, dass man abwechselnd spielt und die eigenen Punkte zugeschnitten auf den Spieler zugeschrieben werden. Zudem gibt es bei gewissen Tetris Brettspiel auch Extras, die die elektrische Variante in dieser Form nicht aufweist – zum Beispiel der Gebrauch von Karten mit speziellen Aufgaben, die im Spiel eingesetzt werden. Löst man diese Aufgaben, erhält man zum Beispiel Punkte – zusätzlich zu denen, die man durch das Füllen der Reihen bekommt.

Ziel des Tetris Brettspiel ist es also, so viele Punkte wie möglich zu sammeln, bevor die Spielfläche mit Tetrominos verbaut ist.

Auf einen Blick

Tetris ist ein ebenso unterhaltsames wie erfolgreiches Retro-Spiel aus den 80er Jahren von Alexei Paschitnow. Ursprünglich für den PC konzipiert, ist es heutzutage in einer großen Bandbreite an unterschiedlichen Varianten erhältlich – so zum Beispiel auch als Tetris Brettspiel.

Dieses Brettspiel wird nach den üblichen Regeln für Tetris gespielt und bietet dieselben Vorteile. Als Multiplayer-Game kannst Du es mit bis zu vier Personen spielen und sammelst Punkte für jede erfolgreiche gestapelte Reihe. Zusätzlich gibt es Aufgabenkarten, die man verwenden kann. Es gilt: Wer am Ende die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt.

FAQ zu Tetris Brettspiel

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