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Der Reiz des Online Gamings: Warum das Internet die Spielelandschaft für immer verändert hat

Der Reiz des Online Gamings: Warum das Internet die Spielelandschaft für immer verändert hat

„Das Spiel ist die höchste Form der Forschung“, sagte einst einer der klügsten Köpfe unserer Geschichte – Albert Einstein. Und in der Welt des Online Gamings wird diese Aussage lebendiger denn je. Das Internet hat nicht nur die Art und Weise verändert, wie wir spielen, sondern auch den Reiz und die Faszination des Erlebnisses selbst.

Von atemberaubenden Grafiken und Soundeffekten bis hin zu sozialen Interaktionen und immersiven Welten bieten die Online Spiele unzählige Möglichkeiten, unsere Sinne und unsere Fantasie zu begeistern – und das alles von zu Hause aus. Doch was macht diesen Reiz so einzigartig?

Die Anfänge des Online Gamings: Wie alles begann

Ein richtiger Hype um Fortnite, FIFA, Call of Duty und Co. ist erst im vergangenen Jahrzehnt entfacht! Die Art und Weise des Gamings hat sich in dieser Zeit grundlegend verändert und ist aus unserer heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Doch die meisten Gamer kennen nur das „Jetzt“, aber wie alles anfing, ist vielen ein Rätsel.

Die Anfänge reichen bis ins Jahr 1985 zurück, als Computer noch in den Kinderschuhen steckten. In diesem Jahr konnten die Gamer aus vergangenen Tagen erstmals gemeinsam die Welten von Island of Kesmai kennenlernen. Richtig Fahrt aufgenommen hat die Geschichte mit der Entwicklung von Computernetzwerken und dem Aufkommen des Internetzugangs für breitere Bevölkerungsschichten ab den 1990er-Jahren.

Denken wir zurück an die ersten Spiele wie Age of Empires, Command & Conquer oder Tomb Raider. Sie waren grafisch noch sehr simpel gestaltet und erforderten meist nur eine geringe Bandbreite. Doch mit der technologischen Weiterentwicklung wurden auch die Möglichkeiten für komplexe Spiele wie Fortnite oder League of Legends immer größer. Und diese Games werden von der Bevölkerung geradezu verschlungen!

Schauen wir uns die Statista-Analysen an, können wir sowohl im Bereich der „täglichen Nutzung 2,72 Millionen“ als auch der Nutzung „mehrmals pro Woche (4,03 Millionen)“ einen deutlichen Anstieg in den vergangenen Jahren feststellen.

Warum immer mehr Menschen sich dafür entscheiden

So können wir also den Trend verfolgen, dass immer mehr Menschen zu Online-Videospielen greifen und das aus gutem Grund! Die Vorteile sind vielfältig: Dank modernster Gaming-Notebooks oder mobilen Versionen kann man jederzeit und überall spielen, ohne sich physisch an einen Ort binden zu müssen. Zudem ermöglichen viele Spiele, mit anderen Spielern aus aller Welt zu interagieren und gemeinsam Abenteuer zu erleben.

Auch die große Auswahl an verschiedenen Genres und Spielarten ist ein Pluspunkt des Online Gamings. Durch regelmäßige Updates und Erweiterungen bleiben die Spiele immer spannend und abwechslungsreich. Nicht zuletzt ist das Online-Gaming oft auch kostengünstiger als das Spielen auf einer Konsole oder dem PC, da es viele kostenlose Angebote gibt. Denn viele Spieleentwickler ermöglichen heutzutage den Download aus dem Internet. Das ermöglicht den Spielern nicht nur ein schnelleres Zugreifen auf die Games, sondern spart obendrein auch noch Kosten – diese Versionen sind für den Endverbraucher meistens günstiger erhältlich.

In Zukunft ist davon auszugehen, dass Gaming-Unternehmen zunehmend auf diese Möglichkeit zurückgreifen. Die Vorteile sind klar: Spieler können kostengünstig und schnell auf ihr Lieblingsgame zurückgreifen, während Unternehmen, Herstellungs-, Personal- und Lagerungskosten sparen.

Das Zusammenspiel von Technologie und Gaming: Wie das Internet die Spielewelt revolutioniert hat

Das Internet hat die Welt des Gamings revolutioniert! Früher mussten Gamer entweder allein ihr Abenteuer suchen oder über Netzwerk (LAN-Verbindung) sich mit dem Computer des Freundes vernetzen, das funktionierte wiederum nur, wenn beide im selben Raum waren. Heute können sie sich mit Spielern auf der ganzen Welt verbinden und gemeinsam diese Unterhaltung genießen. Dabei ist es völlig egal, ob man als Deutscher mit einer Person auf amerikanischen oder chinesischen Boden spielt.

Einzig die Kommunikation könnte zum Problem werden, wobei Englisch sich als Weltsprache etabliert hat und die Meisten in der Gaming-Szene dieser Sprache mächtig sind. Warum ist das eigentlich so? Nun ja, die Idee, die englische Sprache als Weltsprache anzusehen, kam nicht von heute auf morgen. Vielmehr begann sie um 1500 mit der Ausdehnung des „British Empire“, als die Engländer begannen, die Weltmeere zu erobern und es sich zur Aufgabe machten, fremde Länder einzunehmen. Aber zurück zum Thema!

Das Internet hat auch das Gaming-Erlebnis an sich verbessert, indem es die Grafik und den Sound verbessert und es ermöglicht hat, Spiele herunterzuladen oder zu streamen. Überdies haben Technologien wie Virtual Reality und Augmented Reality das Gaming auf eine völlig neue Ebene gebracht, indem sie das Gefühl von Präsenz in einer virtuellen Welt bieten. Das Zusammenspiel von Technologie und Gaming hat die Spielelandschaft für immer verändert und unzählige Möglichkeiten für Spieler eröffnet.

Die sozialen Aspekte: Freundschaften und Communitys aufbauen

Gleichzeitig rückt auch der soziale Aspekt vermehrt in den Vordergrund! Online-Gaming ermöglicht nicht nur das Zusammenspiel, sondern es können sich tolle Freundschaften und Communitys entwickeln. Durch gemeinsame Gaming-Erlebnisse erleben Spieler gemeinsame Erfahrungen und können so leichter Verbindungen zueinander aufbauen. Die Möglichkeit, in Online-Communities einzutreten oder eigene Gruppen zu gründen, ermöglicht es Spielenden, Gleichgesinnte zu finden und sich mit ihnen auszutauschen. So entstehen oftmals langanhaltende Freundschaften, die über das reine Gaming hinausgehen.

Gerade in Livestreams wie Twitch, YouTube oder Facebook-Gaming finden immer mehr Personen zusammen. Sie verfolgen zumeist den Kanal eines ihrer Lieblingsgamer, haben aber auch die Möglichkeit, über die sogenannte Kommentarfunktion miteinander zu interagieren. Livestreams haben somit für den Zuschauer zwei entscheidende Vorteile. Zum einen können sie wichtige Tipps und Tricks über das Game erhalten, während sie zum anderen Kontakt zu anderen Mitspielern aufbauen können.

Aber auch der Streamer selbst zieht seine positiven Merkmale daraus. Er baut sich schrittweise eine Community auf, was sich langfristig gesehen zu einer wirklichen Einnahmequelle entwickeln kann. Als bestes Beispiel geht MontanaBlack voran (Twitch Name: MontanaBlack88). Mit seinen Streams erreicht er mittlerweile knapp 5 Millionen Follower, seine monatlichen Einnahmen werden auf 89.000 € geschätzt.

Von einem Hobby zur professionellen Karriereoption

Ein Phänomen, das in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist der E-Sport. Was einst als Hobby begann, hat sich mittlerweile zu einer professionellen Karriereoption entwickelt. Die Gaming-Welt hat sich dadurch stark verändert und bietet nun auch Möglichkeiten für Spieler, die ihre Leidenschaft zum Beruf machen möchten. Durch Turniere und Wettkämpfe können sie ihr Können unter Beweis stellen und Preise im Wert von Millionen gewinnen. E-Sports ringt zum jetzigen Zeitpunkt zwar immer noch um die Anerkennung als Sportart, jedoch erweckt es vermehrt die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und wird immer beliebter. Es ist faszinierend zu sehen, wie eine einfache Freizeitbeschäftigung zu einem so wichtigen Bestandteil der Gaming-Kultur geworden ist.

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