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Alles rund um Gaming-PCs

Alles rund um Gaming-PCs

Das Wichtigste in Kürze

Was ist für einen Gaming-PC notwendig?

Für einen Gaming-PC benötigt man Komponenten wie Prozessor, Grafikkarte, Arbeitsspeicher, Festplatte, Netzteil, Gehäuse und Peripheriegeräte wie Monitor, Tastatur und Maus. Weitere Infos dazu hier…

Wie viel kostet ein guter Gaming-PC im Durchschnitt?

Ein guter Gaming-PC kostet in der Regel zwischen 800 und 2000 Euro. Mehr über die Kosten erfährst Du hier…

Welche Gaming-PCs gelten als die Besten und warum?

Der beste Gaming-PC ist subjektiv und hängt von den individuellen Anforderungen und dem Budget ab. Genaueres dazu findest Du hier…

Gaming-PCs sind bei vielen Gamern beliebt, da sie ein erstklassiges Spielerlebnis bieten. In diesem Blogbeitrag erfährst Du alles Wissenswerte rund um Gaming-PCs, wie viel sie kosten, welche Modelle als die Besten gelten, wo die Unterschiede zu Gaming Laptops liegen, und worauf Du bei der Anschaffung achten solltest.

Die Komponenten für Deinen Gaming-PC

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Ein Gaming-PC benötigt eine Vielzahl von Komponenten, um ein optimales Spielerlebnis zu bieten. Hier sind die wichtigsten Komponenten, die für einen Gaming-PC notwendig sind:

1. Prozessor (CPU)

Der Prozessor ist das Gehirn des Computers und beeinflusst die Leistung des Systems. Für einen Gaming-PC wird eine leistungsstarke CPU empfohlen, um eine reibungslose Leistung und schnelle Reaktionszeiten zu gewährleisten. AMD und Intel sind die beiden führenden Hersteller von CPUs für Gaming-PCs.

2. Grafikkarte (GPU)

Die Grafikkarte ist für die Grafikdarstellung verantwortlich und beeinflusst die Qualität der Grafiken und Bilder im Spiel. Eine leistungsstarke Grafikkarte ist für einen Gaming-PC unerlässlich. Nvidia und AMD sind die beiden führenden Hersteller von Grafikkarten.

3. Arbeitsspeicher (RAM)

Der Arbeitsspeicher (RAM) ist für die Speicherung von temporären Daten und Programmen verantwortlich. Für einen Gaming-PC wird mindestens 8 GB RAM empfohlen, um eine schnelle und reibungslose Leistung zu gewährleisten.

4. Festplatte (HDD oder SSD)

Die Festplatte ist für die Speicherung von Dateien, Programmen und Spielen verantwortlich. Für einen Gaming-PC wird empfohlen, eine SSD (Solid State Drive) zu verwenden, da sie schneller ist und das Laden von Spielen und Programmen beschleunigt. Eine zusätzliche HDD (Hard Disk Drive) kann für die Speicherung größerer Dateien wie Filmen und Musik verwendet werden.

5. Motherboard

Das Motherboard ist das Herzstück des Computers und verbindet alle Komponenten miteinander. Für einen Gaming-PC wird ein Motherboard mit einer hohen Leistungsfähigkeit und ausreichenden Anschlüssen empfohlen, um zukünftige Upgrades und Erweiterungen zu ermöglichen.

6. Netzteil

Das Netzteil ist für die Stromversorgung des Computers verantwortlich. Für einen Gaming-PC wird ein Netzteil empfohlen, das ausreichend Leistung für alle Komponenten liefert und mindestens eine 80-Plus-Zertifizierung aufweist.

7. Kühlung

Eine ausreichende Kühlung ist für einen Gaming-PC unerlässlich, um die Leistung und die Lebensdauer der Komponenten zu gewährleisten. Für einen Gaming-PC wird eine leistungsstarke CPU-Kühlung und mindestens ein Gehäuselüfter empfohlen.

Kauf vs. Selbstbau

Man kann einen Gaming-PC entweder als Komplettpaket kaufen oder selbst bauen. Wenn man einen Gaming-PC als Komplettpaket kaufen möchte, sollte man auf die spezifizierten Komponenten achten und sicherstellen, dass sie den eigenen Anforderungen entsprechen. Beim Kauf sollte man auch auf den Preis und die Garantiezeit achten.

Wenn man einen Gaming-PC selbst bauen möchte, sollte man sich über die Kompatibilität der Komponenten informieren und sicherstellen, dass sie miteinander kompatibel sind. Es gibt viele Tutorials und Anleitungen online, die einem beim Bau eines Gaming-PCs helfen können. Der Selbstbau ermöglicht es auch, die Komponenten individuell auszuwählen und auf die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen abzustimmen. Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass der Selbstbau etwas komplizierter sein kann und etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen kann, als ein Komplettpaket zu kaufen.

Beim Kauf oder Selbstbau eines Gaming-PCs sollte man auch auf die Zukunftssicherheit achten und sicherstellen, dass die Komponenten zukünftigen Anforderungen und Upgrades standhalten können. Eine Möglichkeit, um die Zukunftssicherheit zu gewährleisten, besteht darin, auf eine Upgrade-fähige Konfiguration zu achten, die es ermöglicht, Komponenten zu ersetzen oder zu erweitern, wenn sich die Anforderungen ändern.

Kosten für einen Gaming-PC

gaming pc

Die Kosten für einen Gaming-PC können stark variieren, je nachdem, welche Komponenten und Leistung der Nutzer anstrebt. Im Folgenden werden die Hauptfaktoren erläutert, die die Kosten für einen Gaming-PC beeinflussen:

  • Prozessor (CPU): Die CPU ist das Herzstück eines jeden Computers und spielt eine entscheidende Rolle bei der Leistung des Gaming-PCs. Je leistungsfähiger die CPU, desto besser kann der PC mit anspruchsvollen Spielen und Anwendungen umgehen. Die Preise für Prozessoren variieren stark, von etwa 100 Euro für Einsteigermodelle bis hin zu über 500 Euro für High-End-Modelle.
  • Grafikkarte (GPU): Die GPU ist für die Darstellung von Grafiken und die Berechnung von 3D-Modellen zuständig. Eine leistungsstarke Grafikkarte ist entscheidend für ein flüssiges Spielerlebnis, insbesondere bei grafikintensiven Spielen. Grafikkartenpreise reichen von etwa 200 Euro für einfache Modelle bis über 1000 Euro für die neuesten High-End-Karten.
  • Arbeitsspeicher (RAM): Der RAM beeinflusst, wie viele Anwendungen und Prozesse gleichzeitig laufen können, ohne dass der PC an Geschwindigkeit verliert. Für ein angenehmes Gaming-Erlebnis empfiehlt sich mindestens 16 GB RAM, was je nach Marke und Geschwindigkeit zwischen 50 und 200 Euro kosten kann.

Zusätzliche Information: Die Verwendung einer SSD anstelle einer herkömmlichen HDD kann die Ladezeiten in Spielen erheblich reduzieren und das Gesamterlebnis verbessern.

  • Festplatte (HDD oder SSD): Der Speicherplatz ist wichtig, um Spiele und Anwendungen auf dem PC zu installieren. Während herkömmliche HDDs günstiger sind, bieten SSDs eine schnellere Ladezeit und Systemleistung. Eine Kombination aus beiden ist oft ideal. Die Preise variieren je nach Speicherkapazität und Art der Festplatte.
  • Netzteil (PSU): Das Netzteil versorgt die PC-Komponenten mit Strom. Eine ausreichende Wattzahl und Effizienz sind wichtig, um die optimale Leistung der Komponenten zu gewährleisten. Die Kosten für ein Netzteil liegen zwischen 50 und 150 Euro, je nach Marke und Leistung.
  • Gehäuse: Das Gehäuse dient nicht nur der Optik, sondern auch der Kühlung der Komponenten und der einfachen Montage. Gehäusepreise variieren je nach Größe, Design und Material, von 50 Euro für einfache Modelle bis zu über 300 Euro für hochwertige Varianten.
  • Kühlung: Um die Temperatur der PC-Komponenten zu regulieren und eine stabile Leistung sicherzustellen, ist ein effizientes Kühlsystem erforderlich. Die Kosten für Luftkühlung oder Wasserkühlung variieren je nach Art, Marke und Qualität.
  • Peripheriegeräte: Zu den Peripheriegeräten zählen Monitor, Tastatur, Maus und Headset. Hier variiert die Qualität stark, und die Preise können von günstig bis teuer reichen, je nach persönlichen Vorlieben und Anforderungen.
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Gaming-PC vs. Gaming-Laptop

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Gaming-Laptops und Gaming-PCs bieten beide erstklassige Spielerlebnisse, unterscheiden sich jedoch in verschiedenen Aspekten wie Leistung, Kosten, Mobilität und Upgradefähigkeit. Im Folgenden gehen wir auf die Unterschiede zwischen Gaming-Laptops und Gaming-PCs ein:

1. Leistung

  • Gaming-PC: Ein Gaming-PC kann in der Regel mehr Leistung bieten als ein Gaming-Laptop, da er größere und leistungsstärkere Komponenten aufnehmen kann. Zudem ist die Kühlung in einem Desktop-PC-Gehäuse besser, wodurch die Komponenten auch unter Volllast eine optimale Leistung erbringen können.
  • Gaming-Laptop: Gaming-Laptops sind in der Regel leistungsschwächer als Gaming-PCs, da sie aufgrund ihrer kompakten Bauweise über weniger Platz für große und leistungsstarke Komponenten verfügen. Die Kühlung in Laptops ist ebenfalls eingeschränkt, was zu einer geringeren Leistung bei langen Gaming-Sessions führen kann.

2. Kosten

  • Gaming-PC: Gaming-PCs sind in der Regel kostengünstiger als Gaming-Laptops, wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht. Durch die größere Auswahl an Komponenten und die Möglichkeit, den PC selbst zusammenzubauen, lassen sich oft bessere Leistung und Qualität für den gleichen Preis erzielen.
  • Gaming-Laptop: Gaming-Laptops sind oft teurer als Gaming-PCs mit vergleichbarer Leistung, da die Hersteller die Kosten für die kompakte Bauweise, die Mobilität und die Integration der Komponenten in den Gesamtpreis einbeziehen. In vielen Fällen zahlt man also für die Mobilität und das All-in-One-Design.

3. Mobilität

  • Gaming-PC: Gaming-PCs sind stationäre Geräte und bieten keine Mobilität. Sie eignen sich besser für Gamer, die an einem festen Ort spielen und keine Notwendigkeit haben, den Computer regelmäßig zu transportieren.
  • Gaming-Laptop: Gaming-Laptops bieten den Vorteil der Mobilität, da sie leichter und kompakter sind. Sie eignen sich für Gamer, die oft unterwegs sind und ihr Gaming-Equipment mitnehmen möchten.

Zusätzliche Information: Der Einbau von RGB-Beleuchtung und anderen kosmetischen Elementen kann die Ästhetik eines Gaming-PCs verbessern, hat jedoch keinen Einfluss auf die Leistung.

4. Upgradefähigkeit

  • Gaming-PC: Gaming-PCs sind in der Regel leichter aufzurüsten, da sie über mehr Platz für zusätzliche oder größere Komponenten verfügen. Die meisten Desktop-PCs lassen sich problemlos öffnen und modifizieren, wodurch die Upgradefähigkeit im Vergleich zu Laptops erhöht wird.
  • Gaming-Laptop: Gaming-Laptops haben in der Regel eine eingeschränkte Upgradefähigkeit, da die Komponenten fest verbaut und schwer zugänglich sind. Oft lassen sich nur der Arbeitsspeicher und die Festplatte tauschen, während Prozessor und Grafikkarte nicht oder nur schwer ausgetauscht werden können.

5. Energieverbrauch und Akkulaufzeit

  • Gaming-PC: Gaming-PCs benötigen in der Regel mehr Energie als Gaming-Laptops, da sie leistungsfähigere Komponenten und ein stärkeres Netzteil haben. Der Energieverbrauch kann je nach den verbauten Komponenten variieren, aber ein Gaming-PC ist generell an eine externe Stromquelle gebunden.
  • Gaming-Laptop: Gaming-Laptops verbrauchen weniger Energie als Gaming-PCs, da ihre Komponenten auf Effizienz und Mobilität ausgelegt sind. Sie verfügen über einen integrierten Akku, der ein begrenztes Gaming-Erlebnis ohne externe Stromquelle ermöglicht. Allerdings ist die Akkulaufzeit beim Spielen meist begrenzt, da anspruchsvolle Spiele viel Energie verbrauchen.

6. Platzbedarf

  • Gaming-PC: Gaming-PCs nehmen in der Regel mehr Platz ein als Gaming-Laptops. Neben dem eigentlichen PC-Gehäuse benötigt man auch Platz für Peripheriegeräte wie Monitor, Tastatur, Maus und Lautsprecher. Dies kann ein wichtiger Faktor sein, wenn der Platz in der Wohnung oder im Zimmer begrenzt ist.
  • Gaming-Laptop: Gaming-Laptops sind kompakter und benötigen weniger Platz. Die meisten Peripheriegeräte sind im Laptop integriert, was den Platzbedarf reduziert. Gaming-Laptops eignen sich besser für kleine Räume oder wenn man häufig den Standort wechselt.

Die besten Gaming-PCs

Gaming-PCs bieten erstklassige Spielerlebnisse und sind bei vielen Gamern sehr beliebt. Die Auswahl an Gaming-PCs ist jedoch groß und kann überwältigend sein. Hier sind die Top 5 Gaming-PCs, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind:

1. Alienware Aurora R10

Der Alienware Aurora R10 ist ein High-End-Gaming-PC, der sich durch eine beeindruckende Leistung und ein elegantes Design auszeichnet. Er wird von einem AMD Ryzen 9 5900X-Prozessor und einer Nvidia GeForce RTX 3080-Grafikkarte angetrieben. Der Aurora R10 verfügt außerdem über 32 GB DDR4-RAM und eine 1-TB-SSD. Der Preis für den Alienware Aurora R10 beginnt bei etwa 2000 Euro.

Vorteile:

  • Leistungsstark
  • Beeindruckendes Design
  • Große Speicherkapazität

Nachteile:

  • Teuer
  • Wenig Upgrade-Möglichkeiten

Zusätzliche Information: Es gibt viele verschiedene Arten von Gaming-PCs, darunter Desktop-PCs, Laptops, All-in-One-PCs und Mini-PCs.

2. Corsair One i160

Der Corsair One i160 ist ein kompakter Gaming-PC, der trotz seiner geringen Größe eine beeindruckende Leistung bietet. Der PC wird von einem Intel Core i9-9900K-Prozessor und einer Nvidia GeForce RTX 2080 Ti-Grafikkarte angetrieben. Der Corsair One i160 verfügt über 32 GB DDR4-RAM und eine 2-TB-SSD. Der Preis für den Corsair One i160 liegt bei etwa 4000 Euro.

Vorteile:

  • Kompakt und platzsparend
  • Leistungsstark
  • Schnelle SSD-Festplatte

Nachteile:

  • Sehr teuer
  • Wenig Upgrade-Möglichkeiten

3. HP Omen Obelisk

Der HP Omen Obelisk ist ein leistungsstarker Gaming-PC, der sich durch sein elegantes Design und eine einfache Upgrade-Möglichkeit auszeichnet. Der PC wird von einem Intel Core i9-9900K-Prozessor und einer Nvidia GeForce RTX 2080-Grafikkarte angetrieben. Der Omen Obelisk verfügt über 16 GB DDR4-RAM und eine 256-GB-SSD sowie eine 2-TB-HDD. Der Preis für den HP Omen Obelisk beginnt bei etwa 1500 Euro.

Vorteile:

  • Einfache Upgrade-Möglichkeiten
  • Leistungsstark
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile:

  • Begrenzte Speicherkapazität

Zusätzliche Information: Ein Gaming-PC kann auch als Medienzentrum dienen, da er in der Lage ist, Filme und Musik in hoher Qualität abzuspielen.

4. ASUS ROG Strix GA15

Der ASUS ROG Strix GA15 ist ein erschwinglicher Gaming-PC, der dennoch eine solide Leistung bietet. Der PC wird von einem AMD Ryzen 7 3700X-Prozessor und einer Nvidia GeForce RTX 2060-Grafikkarte angetrieben. Der GA15 verfügt über 16 GB DDR4-RAM und eine 512-GB-SSD. Der Preis für den ASUS ROG Strix GA15 beginnt bei etwa 1200 Euro.

Vorteile:

  • Erschwinglich
  • Gute Leistung
  • Schnelle SSD-Festplatte

Nachteile:

  • Begrenzte Upgrade-Möglichkeiten
  • Nicht die beste Grafikkarte

5. Acer Predator Orion

Der Acer Predator Orion ist ein High-End-Gaming-PC, der sich durch seine hohe Leistung und seine vielseitigen Upgrade-Möglichkeiten auszeichnet. Der PC wird von einem Intel Core i9-9900K-Prozessor und einer Nvidia GeForce RTX 2080-Grafikkarte angetrieben. Der Orion verfügt über 16 GB DDR4-RAM und eine 256-GB-SSD sowie eine 2-TB-HDD. Der Preis für den Acer Predator Orion beginnt bei etwa 2000 Euro.

Vorteile:

  • Vielseitige Upgrade-Möglichkeiten
  • Leistungsstark
  • Große Speicherkapazität

Nachteile:

  • Teuer
  • Eingeschränkte Kühlung

Gaming-PC – Deine Erwartungen bestimmen die Wahl

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gaming-PCs eine beeindruckende Leistung, Grafikqualität und Geschwindigkeit bieten und ein unglaubliches Spielerlebnis ermöglichen. Ein Gaming-PC ist eine lohnende Investition für jeden Gamer, der ein optimales Spielerlebnis genießen möchte. Es gibt viele verschiedene Optionen auf dem Markt, von High-End-Gaming-PCs bis hin zu erschwinglichen Konfigurationen, die den Anforderungen jedes Spielers entsprechen können.

Quellen

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