Der Herbst und Winter ist nicht nur eine kalte Jahreszeit, sondern auch eine dunkle. Bereits um 16:30 Uhr, geht die Sonne unter.
Da viele zu der Zeit erst Feierabend haben, lässt es sich nicht vermeiden im dunkeln unterwegs zu sein. Doch viele Frauen und Jugendliche fürchten sich, dann noch alleine draußen zu sein.
Da das allerdings nicht immer zu vermeiden ist, gibt es einige, die ein Pfefferspray dabei haben, um sich im schlimmsten Fall wehren zu können. Es ist wichtig vor dem Kauf eines Pfeffersprays einiges zu beachten und sich über die Verwendung eines solchen Sprays zu informieren, da so was auch schnell böse enden kann.
[sws_red_box box_size=“640″] Pfeffersprays sind in Deutschland eigentlich nur zum Einsatz gegen angreifende Tiere gedacht. Das ist wichtig zu wissen. Denn diese müssen auch als Tierabwehsprays vertrieben werden und nur mit der Intention gekauft werden, sich zum Beispiel beim Joggen vor Hunden zu schützen. [/sws_red_box]
Der Gebrauch um Menschen damit abzuwehren ist eigentlich nicht vorgesehen. Dennoch ist es erlaubt. Allerdings nur, wenn es sich auch um eine Notwehr handelt, die durch einen Verteidigungswillen gekennzeichnet ist. Im Klartext heißt das, dass es in einer Notsituation benutzt werden darf, um sich zu schützen, jedoch nicht um grundlos Menschen zu gefährden.
Test Verteidigungsspray 4x KO Spray Pfefferspray
Inhalt
Wie benutze ich ein Pfefferspray?
Egal ob das Spray in die Atemwege gelangt oder in die Augen. Die Wirkung ist für jeden Angreifer sehr schmerzhaft. Der Kontakt mit der Haut und den Augen führt zu einem starken Brennen und Rötungen, die ziemlich weh tun.
Dennoch sollte man vorsichtig damit umgehen und im richtigen Moment gezielt einsetzen können. Falls starker Wind weht, sollte man besonders behutsam sein, um die eigene Gefährdung auszuschließen.
Wenn der Wind das Spray entgegen bläst, kann man selbst verletzt werden. Das Pfefferspray muss also dem Angreifer gezielt ins Gesicht gesprüht werden und man sollte sich selbst schützen, in dem man versucht in dem Moment nicht einzuatmen.
Hans Blomberg testet Pfefferspray im Selbstversuch
Reichweite schützt vor direkten Angriff
Die Reichweite eines Pfeffersprays beträgt über 2 Meter. Da die Reichweite relativ groß ist, sind Pfeffersprays eine gute Alternative um sich zu verteidigen, ohne eine wirklich gefährliche Waffe mit sich zu tragen.
Auch für Camper, die sich oft in der Natur aufhalten, ist das Spray geeignet. Vor allem wilde Tiere kann man damit abwehren, ohne diese zu töten.
Sie sollten jedoch niemals in geschlossenen Orten wie im Zelten oder Wohnwagen versprüht werden. Es ist wichtig das Spray mal im Freien auszuprobieren, um einen sicheres Gefühl bei dem Umgang zu haben. Dann kann man das Pfefferspray auch gezielt einsetzen, ohne sich selbst oder andere zu gefährden. Es ist am besten, wenn man die Sprühdose mit ausgestrecktem Arm von sich wegdreht und auf die Augenhöhe des Angreifers richtet.
Pfefferspray – Carsten H. wird Täter, statt Opfer
Fazit:
Dass das Pfefferspray ein effektives Verteidigungsmittel ist, belegt die jahrelange Nutzung der Polizei. Sie verwendet solche Sprays, um Gegner für eine bestimmte Zeit außer Kraft zu setzen.
Gerade in dunklen Jahreszeiten ist es besonders für Frauen, die oft alleine unterwegs sind, sehr sinnvoll aus Verteidigungsgründen ein Pfefferspray mit sich zu tragen.
Es gibt einem ein sichereres Gefühl und kann im Notfall helfen. Jedoch sollte man verantwortungsbewusst mit einem Pfefferspray umgehen, da es sehr effektiv ist. Wer ein Pfefferspray zu Selbstverteidigung haben möchte, der kann es ganz einfach im Internet erwerben.
Artikelbild Oben: ©panthermedia.net claudia otte