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Flohmärkte

Flohmärkte

Ich gehe wirklich sehr gerne auf Flohmärkte. Besonders achte ich immer auf die Bücherkisten und auch auf die Stände, die Retrovideospiele (meistens natürlich Nintendosachen) anbieten.

Und so war ich letztens mal wieder auf einem Trödelmarkt unterwegs. Ich arbeite mich immer Reihe für Reihe durch, sonst verliert man einfach den Überblick und weiß gar nicht mehr, wo man schon war und wo nicht. Inzwischen habe ich einen ganz guten Blick, wo es Bücher zu finden gibt, die sich lohnen, für mich zu kaufen. Es ist manchmal wirklich schwierig, etwas gutes zu finden, da erfahrungsgemäß auf deutschen Flohmärkten der Löwenanteil der Bücher aus Linds, Konsaliks, Danellas, Aherns oder skandinavischen Heynekrimis oder -fantasybüchern besteht und das ist alles etwas mit dem ich nicht das geringste anzufangen weiß.

Doch auch bei meinem letzten Flohmarktbesuch habe ich es doch wieder geschafft, zwei „Schmuckstücke“ (etwas überspitzt gesagt) mitzunehmen. Einmal habe ich eine Taschenbuchausgabe von Thomas Manns Buddenbrooks gefunden, die wirklich in sehr gutem Zustand war und dann noch ein Taschenbuch von Ernest Hemingways Über den Fluss und in die Wälder. Die beiden habe ich dann für 2 Euro bekommen und das fühlt sich schon gut an, wenn man so schöne Bücher für so wenig Geld mitnehmen darf.

Die einzigen anderen ordentlichen Bücher, die ich gefunden habe, allerdings nicht mitnahm, waren Jules Vernes 20 000 Meilen unter dem Meer und zwei Romane von Emile Zola. An alten Videospielen gab es leider nicht so viel dieses Mal und auch leider keine NES-Spiele mit Verpackung. Die Verpackung gehört einfach dazu finde ich, ist aber bei NES-Spielen leider eine Seltenheit, dass die mit dem Spiel erhältlich ist. Wenn man Glück hat, ist meistens immerhin noch der schwarze Schutzschuber für die Spielkassette dabei.

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