Neuland. So hatte unsere Bundeskanzlerin Frau Merkel einmal das Internet beschrieben. Spott und Häme folgten daraufhin in den Sozialen Medien; doch hatte sie wirklich so unrecht? Sicherlich; es war etwas unglücklich formuliert, doch schaut man sich die Unternehmen bei uns in Deutschland an und wie es hier um die Digitalisierung steht, kommt der Begriff schon sehr nah an unsere Situation ran.
Während für viele von uns unter 40 Jährigen das Internet zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, sind es gerade die Best-Ager, die sich zum Teil noch schwer damit tun. Klar – Shoppen auf Amazon ist kein Problem; und die Mails kommen ohnehin schon automatisch aufs Handy. Das Problem liegt eher in der eigenen Gestaltung vom „Großen-Ganzen“. Also was man selbst aktiv in das Netz hineingeben kann, was man daraus zurückbekommt, wie man das Internet für sich nutzt und die sich daraus ergebenen Chancen.
Ganz besonders deutlich wird es, wenn man schaut wer eigentlich Blogs, Webseiten, Shops usw. umsetzt und führt. Nur ganz wenige über 40 beschäftigen sich damit, oder besitzen die Motivation etwas eigenes im Internet aufzusetzen; dabei ist es heute so einfach wie noch nie! Welche Möglichkeiten hat man also, wenn man sein eigenes Projekt im Internet umsetzen will?
Inhalt
Webdesign 2020 | WordPress
WordPress dürfte mittlerweile zur TOP1 Open-Source-Software gehören, wenn es darum geht Webseiten selbst zu erstellen. Damit kann man eine einfache Visitenkartenpage erstellen – genauso wie man damit hoch individualisierte Shops oder Dienstleistungsseiten online bringen kann. Zu den bekanntesten Webseiten, die WordPress nutzen, gehören zum Beispiel der Blog der Tagesschau, Sony Music, Spotify, Justin Biber, das Time Magazine und viele mehr!
WordPress ist also beliebt – und neben der hohen Flexibilität und der leichten Erlernbarkeit vor allem eins: kostenfrei! Für Anfänger gibt es allerdings noch eine kleine Einstiegsfalle. Auf WordPress.com wird die Open-Source-Software gebührenpflichtig angeboten. Man muss sich dafür zwar nicht mehr mit einigen technischen Dingen beschäftigen, aber man wird doch recht deutlich in der eigenen Freiheit beschnitten, wenn es um die Gestaltung und Ausarbeitung der eigenen Seite geht.
Wer als Neuling eine eigene Seite auf der Basis von WordPress online bringen möchte, sollte sich auf WordPress.org die Open-Source-Software herunterladen und eine Anleitung zu Installation und der richtigen Herangehensweise suchen. Das Netz ist voll von Tutorials, Leitfäden und anderen Hilfen. Nur Mut. So schwierig ist das nicht. Dann werden Sie auch erfahren, was eigentlich Plugins sind und warum Premium-Themes oft jeden Euro wert sind. Unsere Empfehlung dazu ist das Enfold Theme. Was aber machen, wenn man keine Zeit und/oder Lust hast sich damit selbst zu beschäftigen?
Webdesign 2020 | Professionelle Agenturen
Wer eine professionelle Webseite benötigt, sollte sich auch an eine professionelle Agentur wenden. Das ist erstmal eine grundsätzliche Pauschalaussage und es gibt natürlich Ausnahmen. Ist man selbst mit HTML, CSS und anderen Dingen vertraut – und besitzt auch die Zeit sich damit auseinanderzusetzen, spricht eigentlich kaum etwas dagegen den eigenen Auftritt selbst zu gestalten. Doch in den wenigsten Fällen ist tatsächlich das vollständige Know-How vorhanden, um eine Seite technisch, optisch und auch rechtlich sauber umzusetzen. Eine professionelle Agentur wäre dann gefragt.
Tipp: Es gibt Agenturen, die sich ausschließlich auf WordPress spezialisiert habe. Dadurch kann das Webdesign günstig und gut umgesetzt werden, wie man das bei der verlinkten Webagentur auch schön sehen kann. Wenn WordPress als Basis für die neue Seite genutzt wird, entfällt das gesamte Grundlagenprogrammieren und die spätere Pflege kann häufig von dem Inhaber der Webseite auch selbst erledigt werden. Das spart Kosten bei der Erstellung und später im Betrieb!
Empfehlenswert bei der Agentursuche ist es übrigens immer regional zu schauen. Welche Agenturen können vor Ort welche Leistungen und zu welchem Preis anbieten – überregional tun sich gleich mehrere Schwierigkeiten auf. Zum einen fehlt der persönliche Bezug; das ist tatsächlich auch gleichzeitig das größte Manko. Eine Webseite zu erstellen, die zu 100% den eigenen Vorstellungen entspricht, geht nicht einfach auf Zuruf. Die Agentur muss in der Lage sein sich in den Kunden einzufinden, zu wissen, welche Vorstellungen er besitzt, welche Ansprüche er an das Projekt stellt und welche eigenen Vorlieben auch mit einfließen sollen. So etwas aus der Ferne zu schaffen ist sehr schwer; wenn nicht vielleicht sogar unmöglich. Zum anderen wird es bei einer bundesweiten Suche auch schnell unübersichtlich und man verstrickt sich schnell zwischen den zum Teil doch sehr unterschiedlichen Angeboten. Klare Empfehlung: regional bleiben!
Als Beispiel nehmen wir die schöne Stadt Düsseldorf. In der Google-Suche findet man unter dem Begriff Webdesign Düsseldorf gleich mehrere große und auch kleine Agenturen, wobei die von uns verlinkte Seite wohl zu den bekannteren und größeren gehören dürfte. Wir haben sie als Beispiel mit aufgeführt, weil man hier auch schön sehen kann, was alles richtig gemacht wurde.
Das Team wird mit Bild und Kurzbeschreibung vorgestellt, die Leistungen sind klar definiert und auch einige Referenzen wurden aufgelistet. Top! Das ist schon immer die halbe Miete, denn daran erkennt man auch, dass sich die Agentur gut aufgestellt hat und nach außen zeigt, wer sie ist und was sie macht. Das eröffnet dann auch die Möglichkeit, dass man so einer Agentur auch bundesweit arbeiten kann. Aber auch nur dann, wenn man eine Agentur vor sich hat wie die oben verlinkte – immerhin ist sie sehr bekannt und besitzt bereits zahlreiche Kunden, die außerhalb von Düsseldorf ihren Standort haben.
Webdesign 2020 | Fazit
Wer sich für das Webdesign 2020 rüsten will, kann das heute so gut wie noch nie tun! Entweder man entscheidet sich für die Self-Made-Variante und nutzt WordPress, oder es wird eine Agentur beauftragt, die einem die Arbeit abnimmt und im idealen Fall eine technisch, optisch und rechtlich einwandfreie Seite erstellt. Neben der kostenfreien Variante mit WordPress, gibt es bei den Preisen übrigens kaum einen echten Richtwert.
Wer die Preise für eine Webseitenerstellung vergleichen möchte, muss unbedingt die genauen Leistungen erfragen und festhalten. Eine Website gleicht nicht einer anderen Website. Insbesondere wenn es darum geht, wie und wieviel Inhalte geschaffen werden sollen, ob das eigene Projekt suchmaschinenoptimiert wird und wie sicher gestellt werden kann, dass die Seite über kurze Ladezeiten verfügt – und im besten Fall noch barrierefrei funktioniert. Sollten Sie sich unsicher bei der Wahl der richtigen Agentur sein, suchen Sie im Internet nach Erfahrungsberichten, Bewertungen und Meinungen. Daran kann man häufig schon ableiten, ob die jeweilige Agentur zu den eigenen Bedürfnissen und Ansprüchen passt.