Jeder Motorradfahrer weiß, dass gute Motorradbekleidung immer ihren Preis hat, und er fragt sich, wo er am besten sparen kann. Niemals sollte er allerdings mit dem Sparen anfangen, wenn es um Teile geht, die für seine Sicherheit relevant sind. Klar, eine gebrauchte Lederkombi kann man schon sehr preiswert kaufen.
Sie sollte allerdings auch gut passen und nicht bereits Löcher oder defekte Nähte vorweisen.
Ob man sich aber in einen Anzug zwängen will, wo schon ein anderer unzählige Stunden drin geschwitzt hat, ist zumindest fraglich.
Bei dem Kauf des Helms sieht die Sache schon wieder ganz anders und klar aus. Dass bei Motorradfahrern besonders der Kopf gefährdet ist und Verletzungen hier meist bleibende Schäden nach sich ziehen, das geht alleine schon aus den Unfallstatistiken hervor. Es ist daher eigentlich auch ganz normal, dass wohl kaum jemand daran denkt, sein Leben oder seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen, nur um ein paar Euros zu sparen.
Angebote für gute gebrauchte Lederkombis gibt es hingegen sehr zahlreich im Internet. Viele Biker kaufen sich auch in jedem Jahr neue Klamotten und geben ihre gebrauchten Sachen preiswert ab. Diese sind meistens neuwertig und ohne großartige Gebrauchsspuren.
Dennoch ist es Geschmackssache, ob man solche Sachen dann noch kaufen möchte. Neue Schutzkleidung wird im Netz immerhin schon sehr günstig angeboten. Viele Händler bieten hier ihre Produkte an und gehen mit Sonderangeboten auf ihre Kunden zu. Dann sind die Artikel mitunter sogar preiswerter, als wenn man sich gebrauchte Sachen kaufen würde, wie man auch bei solchen Shops wie bogotto.de sehen kann. Shops im Internet haben halt einfach den großen Vorteil, dass sie ihre Personalkosten auf ein Minimum beschränken und die Einsparung in den meisten Fällen an ihre Kunden weiter geben können. Außerdem entfällt bei dem online Einkauf der Weg in die Stadt und die Artikel können ganz bequem am PC ausgesucht und bestellt werden.
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Sicherheitstechnik bei Motorradhelmen
Ein Helm für Motorradfahrer sollte nicht nur ausschließlich sicher sein. Er muss natürlich gut sitzen und darf den Fahrer oder Beifahrer in keiner Weise einengen.
Außerdem ist es aber für viele Verbraucher wichtig, dass er gut aussieht und zur übrigen Motorradkleidung passt. Als Vorbild für die Sicherheit von Motorradhelmen dient übrigens eine Südfrucht.
Das ist die zur Gattung der Zitrusfrüchte gehörende Pomelo. Sie fällt in der Natur aus einer Höhe von zehn oder sogar zwanzig Metern vom Baum und erleidet dabei keinen Schaden. Professoren der Universität Freiburg erforschten, ob man sich die Eigenschaften dieser Frucht zunutze machen und diese dann für die Konstruktion von sicheren Motorradhelmen verwenden kann.
Herausragend war das Ergebnis der Forscher bei ihrer Untersuchung der Fruchtschale. Diese ist wie ein Polster aus Schaum aufgebaut, welches sowohl Hohlräume aus Luft als auch aus Flüssigkeiten aufweist. Genau dieses Phänomen kann auch Motorradhelme besonders sicher machen. Sie sollen die Energie beim Aufprall auf Asphalt dämpfen und den Kopf selbst bei einem Sturz auf eine Bordsteinkante optimal schützen. Bei den guten Helmen sorgt vor allen Dingen die Beschaffenheit der Innenschicht für die Sicherheit der Biker. Diese besteht in vielen Fällen aus Styropor Schaumstoff, welcher bei einem Aufprall für die optimale Dämpfung sorgt. Das bedeutet gleichzeitig, dass die Wucht der Dämpfung auf eine möglichst große Fläche verteilt und dadurch der Schaden minimiert wird.
Ein Sturz kann fatale Folgen haben
Leider muss man immer wieder sehen, dass Biker mit Jeans und T-Shirt unterwegs sind und lediglich einen Helm als Schutz tragen.
Dass sie sich mit dieser Ausrüstung bereits bei einem normalen Sturz ohne Fremdbeteiligung schwerste Verletzungen zufügen können, das scheint sie nur wenig zu interessieren.
Dabei gehören Abschürfungen an Armen und Beinen noch zu den geringsten Folgen eines Sturzes. Gute Bekleidung für Biker muss in erster Linie allen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Das heißt, dass selbst bei schweren Stürzen die Hose oder die Jacke so dick gepolstert ist, dass außer ein paar blauen Flecken nichts zurück bleibt. Gute Hosen sind außerdem auch noch mit einem Knieschleifer ausgestattet, der selbst bei einer Schieflage der Maschine in Kurven für ausreichenden Schutz der Knie sorgt.
Der Schutz von Händen und Füßen sollte ebenfalls allen Motorradfahrern wichtig sein. Hände und Füße verfügen über kein sicheres Fettpolster, welches sie ausreichend vor Verletzungen schützen könnte. Aus diesem Grund können wir es uns als Motorradfahrer eigentlich nicht erlauben, dass wir ohne gute Handschuhe und Motorradstiefel auf unser Motorrad steigen. Auch der Nierengurt zählt zu den Utensilien, auf die kein Fahrer verzichten sollte.
Es spielt dabei auch kaum eine Rolle, ob wir häufig mit unserem Motorrad unterwegs sind oder nur gelegentlich einen Ausflug damit machen.
Sichere Kleidung gehört immer dazu und muss dabei nicht gleich Hunderte von Euros kosten. Für gebrauchte Kleidung gibt es viele Anbieter, aber auch neue Lederkombis können schon sehr preiswert im Netz gekauft werden.
Hier noch ein wirklich interessantes Video vom ADAC:
Dieser Artikel stellt keine Rechts-, Lebens- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!
Wie siehst Du das? Wird die Sicherheitskleidung beim Motorradfahren überbewertet oder ist die Einschätzung genau richtig?
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