Nachdem der Winter lange angehalten hat haben gerade Allergiker ein großes Problem in den nächsten Tagen. Denn was die Pflanzen in der kalten Jahreszeit so lange unterdrückt haben werden sie nun in wenigen Tagen nachholen. Somit hat die alljährliche Qual der Allergiker also schon begonnen. Es wird wieder genupft, geniest und mit roten Augen gekämpft.
Heuschnupfen macht sich bei jedem anders bemerkbar. Die einen haben einfach nur rote Augen, während die anderen schon gar nicht mehr wissen, wie sie den Tag überstehen sollen. Typische Symtome sind neben Schnupfen auch Beschwerden der Atemwege, Halskratzen, juckende Augen und heftige Niesanfälle. Auch Müdikkeit kann duch Allergien ausgelöst werden.
Je neachdem auf was man allergisch ist reagiert jeder Körper unterschiedlich auf die Belastungen durch die Natur und kaum einer weiss vorher, wie schlimm das ganze verlaufen wird. Der Grund liegt darin, dass die Natur entscheidet, wie viele Pollen unterwegs sind. Dies ist abhängig vom Wetter und der damit verbundenen Niederschlagsmenge
Grundsätzlich sollte man, wenn man unter Heuschnupfen leidet, darauf achten, so wenig wie möglich in Kontakt mit den Pollen zu kommen. In der Wohnung oder im Haus sollte daher immer nur dann gelüftet werden, wenn die Pollenbelastung in der Luft am geringsten ist. In der Stadt ist dies zwischen 6.00 und 8.00 Uhr morgens. Auf dem Land ist die Belastung zwischen 20.00 und 0.00 Uhr am niedrigsten.
Sehr erholsam ist auch ein kräftiger Regenschauer. Danach ist die Luft „rein gewaschen“ und deutlich weniger mit Pollen belastet.
Zudem sollte man in der Wohnung oder in dem Haus sehr reinlich sein. Mach möglichkeit sollte hier mehrmals in der Woche geputzt werden. Beim Staubsaugen ist darauf zu achten, dass man einen Staubsauger mit einem Hepafilter hat. Durch diesen Filter werden die eingesaugten Pollen nicht noch zusätzlich durch den Raum geblasen, sondern im Staubsauger eingefangen.
Zudem sollte man darauf achten, sich so oft wie möglich die Haare zu waschen. In den Haaren bleiben die Pollen gerne kleben und man hat sie dann ständig vor der Nase. Auch Brillenträger sollten darauf achten, dass die Brille möglichst oft unter fließendem Wasser gereinigt wird, damit hier die angesammelten Pollen ausgewaschen werden.
Diese Tipps werden mit Sicherheit niemanden erlösen können, aber immerhin können die dabei helfen, dass man nicht soviel leidet.
Zusätzlich sollte man sich einmal beim Arzt oder in der Apotheke informieren, welche Mittel einem gegen die Qualen helfen könnten. Oftmals gibt es da günstige Medikamente die Wunder wirken.