Wer an der Börse mit Devisen, Aktien oder Indizes handeln will, braucht vor allem eines. Einen Broker, auf den man sich wirklich verlassen kann. Nun ist die Auswahl an Brokern mittlerweile extrem groß geworden und alle haben unterschiedliche Konditionen.
Vor allem die Mindesteinzahlung oder der Mindestanlagewert kann hier stark differieren. Auch werden nicht von allen Brokern die gleichen Werte gehandelt und oftmals unterscheiden sich sogar die angebotenen Optionen sehr stark. Um für sie als Einsteiger oder auch als Profi den richtigen Broker zu finden, vergleicht man am besten im Internet.
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Broker Vergleich im Netz
Broker Vergleich
Banc de Swiss
eToro
Forexbroker
CFD – Ein Risiko für sich
Fazit [/sws_yellow_box]
Hier ergeben sich allerdings die ersten elementaren Fragen. Wollen Sie Ihr Geld langfristig anlegen oder suchen Sie die Möglichkeit es in kurzer Zeit sehr schnell zu vermehren. Für alles gibt es unterschiedliche Konzepte. Bedenken Sie vorher unbedingt, dass, egal für welchen Broker Sie sich auch entscheiden, Sie über das nötige Kapital verfügen sollten, solche Geschäfte auch zu finanzieren. Darauf zu achten ist besonders für Einsteiger eine Notwendigkeit. Es gibt reine Onlinebroker, CFD-Broker sowie Forex-Broker. Dies sind aber auch nur einige Beispiele unter denen sie wählen können.
Inhalt
Broker Vergleich im Netz
Der Onlinebroker Banc de Swiss bietet wohl als Erster den Handel mit binären Optionen in Deutschland an. Dabei ist der Mindesteinzahlungsbetrag relativ niedrig, er liegt nur bei 100 Euro. Eine Gelegenheit für jeden Neuling, welcher sich mit dem Geschäft vertraut machen will. Dabei ist die Seite übersichtlich gestaltet und alle Daten werden in Echtzeit geliefert. Er ist auch einer der wenigen Broker, die die 60-Sek.-Optionen anbietet. Aber Vorsicht ist auch hier geboten. So schnell wie man Geld verdienen kann, kann man auch alles verlieren! Eine Auszahlung wird übrigens zwar innerhalb von fünf Werktagen bearbeitet, aber es kann bis zu sieben weitere Tage dauern, bevor das Geld auf ihr Konto eingegangen ist.
eToro ist ein weiterer bekannter Broker. Dieser Anbieter liefert sogar umfangreiche Analyseprogramme gleich mit. Die Mindesteinzahlung beträgt in diesem Fall zudem nur 50 Euro und es wird ebenfalls mit Devisen, Indizes und Rohstoffen gehandelt. Doch hier legen Sie ihr Geld eher langfristig an, obwohl sie unter passenden Bedingungen durchaus nach einer Woche bereits einen annehmbaren Profit erzielen können. Auszahlungen gehen hier recht schnell vonstatten, allerdings sind Sie auch mit Gebühren verbunden.
Etwas anders verhält es sich bei den Forexbrokern. Dort werden ausschließlich Devisen gehandelt. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Wenn die richtige Software vorhanden ist, die Sie mit Echtzeitwerten versorgt, können Sie schnell handeln und eine annehmbare Rendite erzielen. Allerdings sollten Sie hier beachten, dass sich der Handel bei einem Forexbroker in der Regel erst ab einem Startkapital von 1000 Euro wirklich lohnt. Bei der Wahl eines solchen Brokers sollten Sie zudem auch auf den Spread und die Margin achten. Der Spread bezeichnet die Differenz zwischen Kauf – und Verkaufskurs eines Wertes. Je enger der Spread ist, umso höher kann die Rendite ausfallen. Die Margin bestimmt dagegen, wie hoch die zu hinterlegende Sicherheit ist. Je geringer die Margin ist, umso weniger Geld müssen sie einsetzen.
Achten sie auch auf die Gebühren, die ihnen der Trader in Rechnung stellt. Diese können bei den einzelnen Anbietern sehr stark differieren.
Was sind CFDs? CFD´s einfach erklärt
CFD – Ein Risiko für sich
Als eine weitere Option stehen CFD-Broker zur Verfügung. Hier wird mit Derivaten gehandelt. Dabei schließen zwei Parteien einen sogenannten Differenzkontrakt. Sie vereinbaren den Austausch von Wertentwicklung und Erträgen gegen Zinszahlung während der Laufzeit eines Basiswertes. Hier sollte man nur einsteigen, wenn man über ausreichend Kapital verfügt. CFDs sind hoch spekulativ und der Gesamtverlust der eingesetzten Summe, so wie empfindliche Nachschusszahlungen können rapide Verluste erzeugen. Dabei differieren bei solchen Brokern die Kosten und Mindesteinzahlungen sehr stark. Gerade auf diesem Markt tummeln sich sehr viele schwarze Schafe, die zu extrem überhöhten Konditionen ihre Trading-Optionen anbieten.
Natürlich können sie ihr Geld auch in Form von Aktien anlegen. Die meisten Banken bieten heute entsprechende Optionspakete an, in die sich jeder für relativ wenig Geld einkaufen kann. Die Strategien werden meistens für sie maßgeschneidert und haben eine lange Laufzeit. Sie dienen eher dazu, Kapital auf lange Sicht verfügbar zu machen und so eine entsprechende Rendite zu erzielen.
Fazit
Die Märkte entwickeln sich in viele Richtungen und dies jeden Tag. Es ist unbedingt notwendig den richtigen Broker zu finden und auf die entstehenden Kosten zu achten. Steigen sie nicht bei dem erstbesten Angebot ein, sondern überlegen sie sorgfältig, ob sich eine bestimmte Investition für Sie lohnt. Seien sie sich bewusst, dass Sie Ihr Geld genauso schnell verlieren können, wie sie es einsetzen. Im absoluten Zweifel sollten sie sich beraten lassen oder auf althergebrachte weise in Aktien oder Fonds investieren. Die Erfahrung zeigt, dass auch ein erfahrener Börsenprofi immer noch Fehler machen kann, wenn er den falschen Broker wählt. Der Handel lohnt sich nur, wenn man es wirklich richtig macht.
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Artikelbild: ©panthermedia.net Dmitriy Shironosov