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Kryptowährungen als Anlage – rechnet sich das wirklich?

Kryptowährungen als Anlage – rechnet sich das wirklich?

Bei dem Begriff Kryptowährung denkt beinahe jeder zunächst einmal an Bitcoin, abgekürzt BTC. Das liegt zum einen daran, weil der Bitcoin die erste Kryptowährung überhaupt ist, und er auch immer noch die größte Krytowährung darstellt. Es handelt sich hier um ein dezentrales Zahlungsmittel, das von keiner zentralen Instanz kontrolliert werden kann. Allerdings ist der Bitcoin nur eine von vielen verschiedenen Krytowährungen.

Wie entwickeln sich die Kryptowährungen?

Derzeit ist sicher nicht klar, welche der vielen Kryptowährungen auch in mehreren Jahren noch eine Rolle spielen werden, und ob es auch sein kann, dass eventuell ganz neue Kryptowährungen auf den Markt kommen. Einen guten Orientierungspunkt, um zu erkennen, wie es um die bestehenden Währungen bestellt ist, bietet der Coinmarketcap-Index.

Hier werden alle relevanten Kryptowährungen gelistet und sortiert. Diese Liste wird inzwischen seit Jahren vom Bitcoin mit großem Abstand zu allen anderen Kryptowährungen angeführt, der populärsten und stärksten aller Kryptowährungen. Auf diese Weise hat sich der Bitcoin zu einer Art Leitindex für den Krypto-Markt entwickelt.

Das hat zur Folge, dass, sobald sein Kurs fällt, auch die anderen Kryptokurse mit fallen. Das Gleiche gilt auch umgekehrt, steigt der Wert des Bitcoin, so steigen auch die Werte der anderen Krytowährungen.

Schon gewusst? Das Besondere am Bitcoin ist vor allem, dass es nie mehr als 21 Millionen Bitcoins geben wird.

Wie reduziert man das Risiko bei der Anlage in Kryptowährungen?

Risiko bei der Geldanlage | © PantherMedia / Andriy Popov
Risiko bei der Geldanlage | © PantherMedia / Andriy Popov

Egal, für welche Art der Wertanlage man sich letztlich entscheidet, ein gewisses Risiko bleibt natürlich immer. Der ganz entscheidende Vorteil auf dem Krythowährungsmarkt ist aber, dass man hier bereits mit sehr geringen Einlagen, die sich im Rahmen von 250 Euro bewegen, am Kryptomarkt teilnehmen kann.

Sofern man nicht davon ausgeht, über Nacht zum Millionär werden zu wollen, sondern einfach mal einen Versuch wagen möchte, sich auf diesem Investitionsfeld zu betätigen, gibt es einige Portale, die hier einen recht mühelosen Einstieg ermöglichen und auf denen man alles Wissenswertes zum Thema erfährt.

Das Besondere hier ist, dass man nicht einmal große Vorkenntnisse benötigt, um mit Kryptowährungen zu spekulieren. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass es sich hier um einen wirklich sehr spannenden Markt für Anleger handelt. Auf der sicheren Seite befindet man sich vor allem dann, wenn man mit dem investierten Geld einfach nicht weiterhin rechnet. Sieht man es eher als „Spielgeld“ an, das einfach für einen arbeiten soll, so hat man das eigentliche Risiko bereits auf null reduziert.

Außerdem ist es möglich, einem Auto Trading Robot die Arbeit zu überlassen. Diese arbeiten in der Regel sowohl automatisch, erlauben es aber ebenfalls, den Handel per Hand zu tätigen. Diese Robots arbeiten mit einem automatischen Algorithmus, der nicht selten durch die Gewinnrate überzeugt.

Ein guter Robot beobachtet und analysiert die Marktbewegungen, so errechnet er letztlich ein Muster, das erkennen lässt, ob die Kurse steigen oder fallen. Entsprechend reagiert der Robot mit dem Kauf oder Verkauf von Bitcoins.

Bei aller Einfachheit ist es aber dennoch wichtig, die korrekten Einstellungen des Bots voreinzustellen. Risiken sind natürlich nicht auszuschließen, daher empfiehlt es sich, zu Anfang lediglich mit einer Mindesteinzahlung von 250€ einzusteigen, um sich dann Bild machen zu können.

Kryptowährung kaufen oder nicht?

Den richtigen Zeitpunkt für den Kauf von Kryptowährungen kann niemand vorhersagen. Gleichwohl ist es nur sehr schwer vorstellbar, dass es insgesamt eine Kryptowährung geben wird, die erfolgreicher als der Bitcoin wird, bzw. dieser nicht weiterhin eine zentrale Rolle spielen wird. Inzwischen gibt es viele Stimmen, die behaupten, dass man inzwischen das große Wachstum auf dem Bitcoin Markt verpasst hätte. Das ist einer der Gründe dafür, warum viele Anleger glauben, es sei besser, sich auf Altcoins zu verlassen.

Letztlich bedeutet das, dass man bei dem Plan, in Kryptowährungen zu investieren, den Bitcoin zumindest nicht aus dem Auge verlieren sollte. Es ist übrigens nicht notwendig, einen ganzen Bitcoin zu kaufen, insbesondere, weil dieser recht teuer sein kann, es ist ebenso möglich, nur 0,01 BTC zu kaufen. Klar ist auch, dass der Bitcoin die Chance hat, den Finanzmarkt gänzlich auf den Kopf zu stellen. In der Finanzwelt wird davon ausgegangen, dass es durch den Bitcoin die größte Umverteilung von Vermögen geben wird, die es jemals gegeben hat.

Insgesamt sollte man tatsächlich keine Angst davor haben, den besten Zeitpunkt bereits verpasst zu haben, denn auch wenn der Bitcoin bereits seit 2009 existiert, so steht die gesamte Entwicklung der Kryptowährung noch ganz am Anfang. Die enormen Überraschungen, die es hier bereits gegeben hat, haben inzwischen nicht nur die Medien auf den Plan gerufen, sondern auch die Politik zeigt sich inzwischen beeindruckt. In diesem Bereich ist also nach wie vor mit weiteren Entwicklungen zu rechnen -genauso wie im Bereich Gold kaufen– und ein Ende ist sicher noch lange nicht Sicht.