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Hausmittel bei Sonnenbrand und anderen Verbrennungen

Hausmittel bei Sonnenbrand und anderen Verbrennungen

Nach dem langen, kalten Winter haben wir einen schönen Sommer doch wirklich verdient. Doch die Temperaturen sind für viele zu hoch. Bei über 30 °C fühlt man sich draußen nicht mehr unbedingt wohl. An Anstrengung in der Sonne ist kaum zu denken.

Diejenigen, die das Sonnenbaden betreiben, verbrennen schnell, wenn sie sich nicht mit einer Sonnenmilch mit hohem Schutzfaktor eingecremt haben. Die Haut ist diese Strahlung einfach nicht gewohnt.

Gegen Sonnenbrand helfen verschiedene Hausmittel. Zum Einen kann man die betroffenen Stellen mit einfachem Magerquark aus dem Kühlschrank bestreichen. Dazu wird das Milchprodukt etwa messerspitzendick auf die Haut aufgetragen. Dort lässt man es antrocknen und wäscht es bzw. bürstet es ab. Diesen Vorgang kann man mehrmals wiederholen, falls nach dem ersten Mal die Wirkung noch nicht genügt. Quark kühlt, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und beseitigt Entzündungen. Er kann auch bei Prellungen oder Muskelentzündungen angewendet werden.

Ein weiteres Mittel ist Essig, mit dem ebenfalls die betroffenen Stellen eingerieben werden. Das hilft sehr schnell gegen die Schmerzen.

Sollte der Sonnenbrand so schlimm sein, dass sich bereits Bläschen bilden, wird ein Tuch mit Spiritus getränkt und dieses über mehrere Stunden auf die Haut gelegt bzw. es wird ein Umschlag gemacht. Das riecht zwar nicht so angenehm, führt aber in der Regel zu einer schnellen Wiederherstellung der Haut.

Zusätzlich möchte ich das homöopathische Mitte Cantharis empfehlen, dass nicht nur bei schlimmem Sonnenbrand, sondern bei Verbrennungen allgemein eingesetzt werden kann. Das sollte in keiner Hausapotheke fehlen.

Auch das Schüsslersalz Nummer drei ist bei Entzündungen hilfreich. Die Tabletten werden nicht nur eingenommen, sondern auch mit etwas Wasser zu einem Brei vermischt und auf die Haut aufgetragen.

Wer nichts von dem greifbar hat und zudem keine Scheu vor den eigenen Körpersäften, kann sich auch mit Eigenurin behelfen. Viele Menschen ekeln sich aber wahrscheinlich davor und greifen lieber zu nebenwirkungsträchtiger Chemie anstatt dem zu vertrauen, was ihr Körper selbst produziert hat.

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