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Wirtschaftssimulation als Browsergame: Kapiworld

Wirtschaftssimulation als Browsergame: Kapiworld

Seit einigen Wochen spiele ich ein weiteres Browsergame, welches wiederum von der Firma „upjers“ stammt: „Kapiworld“. Dabei handelt es sich um eine Wirtschaftssimulation, bei der man sich durch geschickte Geschäftspraktiken bis hin zum „Top-Manager“ hocharbeitet – wie im richtigen Leben…
Man kauft Kraftwerke, Quellen, Bergwerke, Fabriken, Plantagen etc., in denen man diverse Waren produziert bzw. anbaut. Diese Waren verkauft man entweder, um an Spielgeld zu gelangen, oder man setzt sie für Ausbauten seiner Gebäude ein. Diese Ausbauten sind wichtig für deren Produktivität bzw. die Qualität der hergestellten waren.

Je mehr Geld man hat, desto mehr Gebäude kann man logischerweise kaufen und kann somit permanent produzieren. 60 Gebäude sind im „normalen“ Spielmodus gestattet; wenn man Echtgeld investieren möchte und damit einen Premium-Account erwirbt, sogar 100. es ist natürlich wichtig, alle seine Gebäude optimal zu planen, um weiterführende Produktionen machen zu können. Beispielsweise wird Strom (Kraftwerk) und Öl (Quelle) benötigt, um Benzin in einer Fabrik zu produzieren und dieses in einer Tankstelle zu verkaufen.

Mehrere Spieler können sich hier zu einer Gemeinschaft (Stadt) zusammenschließen, diese ausbauen und immer gigantischer werden lassen. Diese Spielerverbindung kennt man ja schon von anderen Browsergames, nur heißen sie da Rudel, Bande, Büschel oder Gang.

Auch, wenn das Spielprinzip ähnlich wie bei anderen Browsergames ist, finde ich persönlich, dass „Kapiworld“ ein wenig anspruchsvoller ist als andere mir bekannte Spiele. Man muss definitiv mehr überlegen, was man in sinnvoller Weise produziert und in welcher Menge, um sich auch wirklich erfolgreich zu leveln. Oder ob es teilweise sinnvoller und kostengünstiger ist, bestimmte Produkte zu kaufen, anstatt sie selbst herzustellen. So ganz ist mir die Erleuchtung hierbei noch nicht gelungen, zumal ich immer wieder neue features entdecke, die ich vorher nicht berücksichtigt hatte.

Im Gegensatz zu Browsergames wie „My free farm“, „Kapibados“ oder „Mysh“ ist „Kapiworld“ ein Spiel, mit dem man sich schon etwas intensiver befassen muss. Die Mittagspause alleine reicht dafür leider nicht aus… Trotzdem – oder deswegen – kann ich Euch empfehlen, mal einen Blick auf dieses game zu werfen… 🙂

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