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Was passiert mit Michael Ballack?

Was passiert mit Michael Ballack?

Am vergangenen Sonntag war es auch mal wieder Thema: Die Personalie Ballack. Was passiert mit ihm? Wechselt er noch bevor das Transferfenster schließt oder wird er versuchen sich bei Bayer wieder ranzukämpfen?

Auch wenn ich nicht mit allem übereinstimmen würde, was Oliver Pocher am Sonntag im KIA Doppelpass gesagt hat (zum Beispiel das mit dem „Fremdkörper“), so würde ich jedoch – wenigstens teilweise – unterschreiben, dass Ballack es wie auch schon in der Nationalmannschaft  auch bei Bayer Leverkusen nicht geschafft hat, den Absprung zu machen.

Nun dümpelt er mehr oder minder auf der Bank vor sich hin, wird höchstens noch beansprucht, wenn sich Spieler wie Rolfes verletzen sollten oder die Doppelbelastung mit den Champions League-Spielen doch zu groß werden sollte. Ansonsten sehe ich keine Chance mehr bei Bayer Leverkusen für den Ex-Capitano.

Er wird dieses Jahr noch 35 Jahre alt und kann weder in Sachen der Schnelligkeit oder Fitness mit den jüngeren Spielern mithalten, noch passt er so richtig in das moderne Fußballsystem, welches heutzutage inzwischen gespielt wird. Das heißt nicht, dass er nicht mehr wichtig sein könnte für eine Mannschaft, doch Bayer ist für ihn inzwischen eine Nummer zu groß und ich denke, bei dem sicherlich nicht allzu niedrigen Gehalt, welches er in Leverkusen bekommt, sollte es auch für Bayer eine wirkliche Alternative sein, über einen Transfer nachzudenken.

Alles, was Ballack noch machen kann, ist, seiner Karriere ein gutes Ende zu geben, denke ich, so schlimm sich dies auch anhört (heißt natürlich nicht, dass er nicht mich und viele andere noch mit einem guten Comeback überraschen könnte, ich sehe dafür jedoch nur eine sehr geringe Chance). Vielleicht sollte er es Frank Rost und Torsten Frings gleichtun und in die MLS wechseln. Ich denke, da würden sich Clubs wie LA Galaxy oder die New York Redbulls die Finger nach ihm lecken. Oder vielleicht auch einfach zu einem Verein, der eher „Low Level“ ist als Bayer Leverkusen (allerdings müsste man so sicherlich seine Gehaltsforderungen etwas zurückschrauben, aber entweder das und man will nochmal richtig Fußball spielen oder man versauert eben bei Spitzenteams auf der Bank).

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