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Was tun bei Zeckenbissen?

Was tun bei Zeckenbissen?

Es ist wieder soweit. Die Zecken sind aktiv. Mein Hund hatte schon mehrere. Und gestern krabbelte mir eine über die Hand. Das ist schon ziemlich ekelig.

Man sollte die möglichen negativen Auswirkungen eines Zeckenbisses nicht unterschätzen, aber auch nicht gleich in Panik verfallen, wenn  man so ein Tierchen an sich findet.

Solange sie noch krabbeln, ist alles im grünen Bereich. Man versenkt die Zecke im Klo oder verbrennt sie, damit sie keinen Schaden mehr anrichten kann.

Wenn sie sich schon festgebissen hat, kann man sie gut mit einer Zeckenzange entfernen. In die Zange nehmen, drehen und abnehmen. Wenn sie schon etwas größer ist, kann man auch Daumen und Zeigefinger nehmen und sie einfach ohne zu drehen gerade herausziehen. Dabei den Druck möglichst dicht an der Haut ausüben.

Wenn man Angst hat, sich mit Borrelien infiziert zu haben, lässt man am Besten bei der Zecke eine Untersuchung auf diese durchführen (in Hannover z.B. an der Tierärztlichen Hochschule). Die kostet zwar Geld, aber man ist vielleicht beruhigt, wenn das Insekt clean war oder kann sich um schnelle Maßnahmen kümmern, um einer Borreliose gleich entgegenzuwirken, wenn Borrelien gefunden werden. Im Blut können diese nämlich noch immer schwer festgestellt werden und viele Ärzte werden die Untersuchung gar nicht auf Kosten der Krankenkasse machen lassen, wenn keine entsprechenden Symptome vorliegen. Das wären z.B. Fieber oder eine sich ausdehnende Röte um die Bissstelle.

Ich tupfe immer etwas Ledum Urtinktur (homöopathisches Mittel)  auf den Biss – auch beim Hund. Das beseitigt den Juckreiz und beugt Borreliose vor. Man kann es auch hervorragend bei Mücken- und Bremsenstichen verwenden. Das Mittel gibt es nur in der Apotheke.

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