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Outsourcing der IT-Infrastruktur – Wie eine Cloud Kosten senkt

Outsourcing der IT-Infrastruktur – Wie eine Cloud Kosten senkt

Die Digitalisierung schreitet immer weiter fort. Dies ist nicht nur im privaten Alltag bemerkbar, denn auch Betriebe digitalisieren immer mehr Prozesse. Entsprechend wichtig ist es, dass man sich als Unternehmen nicht von der Konkurrenz überrollen lässt, sondern im Bereich IT immer aktuell ist. Damit man weiterhin erfolgreich sein kann, sollte die IT-Infrastruktur so effizient wie möglich sein. Doch wie gelingt das?

Auslagerung der IT-Infrastruktur

Infrastructure as a service – so nennt sich die Methode, die derzeit immer mehr Betriebe nutzen, um ihre IT immer auf dem neusten Stand zu halten. Genauer gesagt geht es um Cloud Computing: Die IT-Infrastruktur eines Unternehmens wird in Teilen oder auch komplett in eine Cloud verlagert, die vom jeweiligen Anbieter verwaltet wird. Die entsprechende Hardware am Standort des Unternehmens entfällt also. Hiervon versprechen sich Unternehmen einige Vorteile und verbesserte Möglichkeiten. Doch das Cloud Computing birgt in manchen Fällen auch Hindernisse. Ob sich der Umstieg auf die Cloud trotzdem lohnt, erfahrt ihr hier.

Cloud Computing im Check

Vorteile des Cloud Computing

Um stets konkurrenzfähig zu bleiben, ist es für Unternehmen von enormer Wichtigkeit, immer auf dem neusten Stand zu sein und schnell auf Veränderungen oder Neuerungen reagieren zu können. Nur so ist erfolgreiches Arbeiten möglich. Gerade die IT-Infrastruktur ist häufig von Neuerungen betroffen. Eine Cloud kann die IT-Infrastruktur am Unternehmensstandort zumindest in Teilen ersetzen. Hierdurch wird der Hardware-Bedarf vor Ort maßgeblich verringert, wie ihr auch auf computerwoche.de nachlesen könnt. Dies bedeutet, dass eine deutlich größere Flexibilität erreicht wird, da Aktualisierungszyklen nicht nur schneller, sondern auch mit weniger Aufwand ablaufen, sogar bei laufendem Betrieb. Außerdem kann die IT-Infrastruktur ganz einfach mit an neue Standorte genommen werden, ohne dass viel Aufwand betrieben werden muss.

Hinzu kommt, dass durch das Prinzip der Auslagerung der IT in den meisten Fällen Kosten eingespart werden können. Dies liegt in erster Linie daran, dass der Service des Cloud Computing von Anbietern wie profitbricks.de ganz individuell auf den Kunden zugeschnitten wird und dessen Bedürfnisse erfüllt. Es wird also nur das bezahlt, was auch wirklich genutzt wird. So entstehen in der Regel keine unnötigen Kosten. Darüber hinaus können Personalkosten gespart werden, da nur noch wenige bis gar keine IT-Spezialisten vor Ort gebraucht werden. Im Normalfall ist die Technologie der Cloud nämlich recht einfach zu nutzen, was ebenfalls für das Outsourcing spricht.


Auf pc-magazin.de findet ihr hilfreiche Tipps, wie die Auslagerung der IT-Infrastruktur in die Cloud erfolgreich gelingen kann.


Mögliche Hindernisse bei der Auslagerung der IT

Natürlich gibt es bei der Auslagerung der IT auch den ein oder anderen wichtigen Aspekt, den es zu beachten gilt, damit das Cloud Computing nicht zum Nachteil wird. Ein wichtiger Punkt ist beispielsweise, dass es nicht ganz unwichtig ist, welchen Cloud-Anbieter man auswählt. Am besten für Unternehmen, die ihren Standort in Deutschland haben, sind Anbieter, deren Unternehmensstandort ebenfalls Deutschland ist. Der Grund hierfür sind vor allem Gesetze und Datenschutzrichtlinien, die von Staat zu Staat variieren können.

Um also die Daten des Betriebs in der jeweiligen Cloud sicher wissen zu können, kann es entsprechend sehr sinnvoll sein, einen deutschen Anbieter auszuwählen. Außerdem ist es wichtig, dass der Anbieter über einen Support-Service verfügt, der gut aufgestellt ist und bei etwaigen Fragen des Unternehmens in Sachen IT weiterhelfen kann. Schließlich fehlen vor Ort in vielen Fällen aufgrund des Outsourcings die betriebsinternen IT-Spezialisten.

Fazit zum Cloud Computing im Check

Statistik: Generelle Einstellung zum Thema Cloud Computing in Unternehmen in Deutschland in den Jahren 2011 bis 2016 | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Die Vorteile des Cloud Computing sind eindeutig: Das Outsourcing der IT-Infrastruktur macht den Betrieb in Sachen IT flexibler und erleichtert Aktualisierungszyklen. Außerdem besteht kein so großer Bedarf an Hardware am Unternehmensstandort und es können in vielen Fällen Kosten gespart werden. Wichtig ist lediglich, dass ein guter Anbieter ausgewählt wird und man sich auch über Aspekte wie Datenschutz und Support Gedanken macht. Darüber hinaus kann es durchaus sinnvoll sein zu überlegen, welche Vorteile die eigene IT derzeit bringt und ob ein Wechsel zur Cloud entsprechend sinnvoll ist, beispielsweise in Bezug auf die Kosten. Am Ende kann nämlich nur der jeweilige Betrieb individuell entscheiden, ob sich das Outsourcing der IT-Infrastruktur lohnt.

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