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Tabakerhitzer und E-Zigarette – Jetzt 2020 im Trend?!

Tabakerhitzer und E-Zigarette – Jetzt 2020 im Trend?!

Tabakerhitzer und E-Zigarette im Trend! Als Ersatz für herkömmliche Zigaretten gibt es bereits seit längerem die elektrische Zigarette. Falls diese aber nicht ausreichend ist – insbesondere der mangelnde Tabakgenuss wird häufig als Grund angeführt – dann ist es Zeit für eine neue Alternative. Inzwischen gibt es sogenannte Tabakerhitzer, die mehr Geschmack versprechen und mit einem innovativen System aufwarten.

Was die Verwendung eines Tabakerhitzers ausmacht und wo die Unterschiede zur E-Zigarette und zur herkömmlichen Zigarette liegen, wird im Folgenden erklärt. Wer das Rennen machen wird, ist aber natürlich auch immer eine persönliche Entscheidung.

Tabakerhitzer – eine neue Alternative

Der Tabakerhitzer stellt eine gute Alternative zur herkömmlichen Zigarette dar. Da genau wie bei der E-Zigarette bei dem Tabakerhitzer nichts verbrannt wird, entsteht auch hier kein Rauch. Bei beiden Varianten geht es immer nur um das Erhitzen, jedoch nicht um das Verbrennen. Bei einem Tabakerhitzer werden Tabaksticks erhitzt und dabei entsteht Dampf. Dieser wird dann inhaliert. Der gewohnte und geliebte Tabakgeschmack bleibt dabei erhalten.

So funktioniert der Tabakerhitzer

Tabakerhitzer | © PantherMedia / agencyby
Tabakerhitzer | © PantherMedia / agencyby

Der Hauptunterschied zwischen einer elektrischen Zigarette und einem Tabakerhitzer ist eindeutig. Bei einer E-Zigarette wird das Liquid erhitzt, beim Tabakerhitzer hingegen wird richtiger Tabak erhitzt.

Für echte Genießer und Tabakfreunde ist ein solcher Erhitzer also eine etwas traditionellere Alternative zur normalen Zigarette. Anders als bei E-Zigaretten, bei denen man das Nikotin auch weglassen kann, geht das bei einem Tabakerhitzer nicht.

Bei Tabakerhitzern handelt es sich um batteriebetriebene Geräte. Sie erzeugen durch elektrisches Erhitzen von Tabak eine nikotinhaltige Emission. In den sogenannten Tabaksticks heizen die Tabakerhitzer den Tabak mit Hilfe eines elektrischen Heizstabs auf eine Temperatur zwischen 250 und 350 °C auf.

Verglichen mit einer herkömmlichen Zigarette ist die Temperatur bei einem Tabakerhitzer deutlich niedriger. Über die Einflüsse, die das hat, spekulieren Fachleute. Fakt ist aber, dass auch der geringer erhitzte Tabak auf jeden Fall ein volles Aroma freisetzt und somit besonders intensiv genossen werden kann. Es ist nicht künstlich, sondern zu 100% natürlich.

Entwicklung der Tabakerhitzer

Die Technologie rund um die Tabakerhitzer ist noch relativ neu und damit in der Entwicklung befindlich. Der erste Tabakerhitzer kam in Deutschland im Jahre 2016 in den Handel. Allerdings galten die ersten Modelle als äußerst technisch und zudem noch als wenig kundenfreundlich. Hierbei handelte sich z.B. um den Tabakerhitzer THS 2.2 (Tobacco Heating System 2.2), der trotz seiner Einschränkungen häufig verkauft wurde.

Doch inzwischen haben auch Tabakhersteller ein vergleichbares Produkt auf den deutschen Markt gebracht, wie zum Beispiel den „Glo“ von BAT (British American Tobacco). Die innovative Funktionsweise wird auf der Website discoverglo.com genauer erklärt.

Beim Konsum dieser Tabaksticks werden nikotinhaltige Aerosole inhaliert. Diese werden jedoch nicht verbrannt, sondern lediglich erhitzt. Dadurch sind die freigesetzten Mengen an Aerosolen deutlich geringer.

E-Zigarette – eine alte Bekannte

Anders als bei den Tabakerhitzern wird bei der E-Zigarette kein Tabak erhitzt, sondern ein Liquid. Diese Flüssigkeiten bestehen aus verschiedenen Aromastoffen und bei Bedarf Nikotin.

Gelagert werden die E-Liquids in einem Tank oder Depot. Der Verdampferkopf besteht aus einem Heizdraht und Watte. Beheizt wird dieser mit einem elektronischen Akkuträger oder Mod. Gegenüber herkömmlichen Zigaretten scheinen also sowohl Tabakerhitzer als auch E-Zigaretten hier einen klaren Vorteil zu bieten – alleine schon deshalb, weil man sich nicht ständig auf die Suche nach einem Feuerzeug machen muss.

Vergleich E-Zigarette und Tabakerhitzer

Vergleich E-Zigarette und Tabakerhitzer | © PantherMedia / VisualGeneration
Vergleich E-Zigarette und Tabakerhitzer | © PantherMedia / VisualGeneration

Für diejenigen, die nicht nur kurzfristig eine Alternative zur herkömmlichen Zigarette suchen, sondern dem Nikotin dauerhaft entsagen wollen, stellt eine E-Zigarette die bessere Alternative dar. Schon allein deswegen, weil es hier auch Liquids mit unterschiedlich stark dosiertem Nikotingehalt gibt und es dann auch eine ganze Reihe von nikotinfreien Liquids gibt.

Tabakerhitzer hingegen bieten eine sehr gute Alternative zu herkömmlichen Zigaretten, wenn es darum geht, nicht auf den echten Tabakgeschmack zu verzichten. Wer das besondere Aroma von Tabak zu schätzen weiß, wird mit einem Tabakerhitzer vermutlich geschmacklich gesehen zufriedener sein.

Beide Varianten unterscheiden sich deutlich von der herkömmlichen Zigarette, da hier jeweils keine Verbrennung stattfindet. Auch der Tabak der Tabakerhitzer wird wohlgemerkt nicht verbrannt, sondern eben lediglich erhitzt. Dadurch werden weder Rauch noch Asche erzeugt.

E-Zigaretten überzeugen durch ihre Vielfalt

Während ein echter Raucher mit Gewissheit nicht auf sein geliebtes Nikotin verzichten möchte, gibt es aber auch „Raucher“, für die Nikotin keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt. Für diese sind dann Tabakerhitzer eher weniger geeignet, da es hier um den echten und unverfälschten Tabak- und Nikotingenuss geht.

Anders verhält es sich jedoch mit den E-Zigaretten. Hier steht dem Nutzer eine gigantische Vielfalt an den unterschiedlichsten Aromen zur Auswahl. Diese sind sowohl mit als auch ohne Nikotin erhältlich.

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