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SSD Festplatten als neuer Standard

SSD Festplatten als neuer Standard

SSD Festplatte
SSD Festplatte

Wie wir schon einmal berichteten, finden immer mehr SSD-Festplatten ihren Weg in die Computer. Dabei kannten viele die Speicherwunder bis vor ein paar Jahren noch nicht mal.

Unbewusst hat man aber schon viel länger diese Geräte benutz und in den Händen gehalten. USB-Sticks sind im Grunde nichts anderes als kleine SSD-Festplatten.

Eine Solid State Drive speichert in der Flashform und ist somit wesentlich alltagstauglicher als eine normale Festplatte. Jedoch ist der Begriff Festplatte in diesem Kontext nicht ganz richtig. Festplatten werden laut Definition nur Speichermedien genannt, die in magnetischer Form die Dateien absichert. Dies ist aber bei der SSD-Technik nicht der Fall. Diese Art des Speicherns wird also auf lange Sicht von der SSD abgelöst, da die Technik mit den Jahren veraltet ist.

Das sehen wohl auch die Hersteller so und bauen immer mehr SSD’s in die Geräte ein. Auch wenn die Preise für solche Festplatten noch immer sehr hoch sind, lohnt sich so eine Investition auf jeden Fall.

SSD optimal Einrichten

Solid State Drive sind nicht nur schnell

Die meisten werden sich eine SSD-Festplatte aus dem Grund kaufen, weil sie enorm schnelle Zugriffs- und Schreibzeiten besitzt.

Wenn man auf ihr das Betriebssystem oder die Programme speichert, kann das die Performance des gesamten Computers enorm steigern. Eine „normale“ Festplatte hat eine Reaktionszeit von knapp 9ms.

Eine SSD besitzt dagegen eine Zugriffszeit von gerade einmal unter 0,1ms. Damit ist die Solid State Drive in der Geschwindigkeit ungeschlagen. Aber auch die Sicherheit ist mit solch einer Festplatte wesentlich höher. Mit der magnetischen Speicherform gab es auch immer die Gefahr, dass unbewusst Daten durch magnetische Spannungen gelöscht werden könnten. Außerdem ist die durchschnittliche Lebensdauer von 5 Jahren nicht gerade hoch.

Eine SSD hingegen kann mit unglaublichen 1 Millionen Anwendungsstunden glänzen. Das sind umgerechnet immerhin 114 Jahre. Auch in puncto Sicherheit ist die Solid State Drive wesentlich besser. Bei diesen Festplatten muss man nicht unbedingt darauf achten, ob ein Magnet in der Nähe ist. Außerdem sind sie auch viel Stoßunempfindlicher. Das ist auch der Grund, warum die Festplatten vor allem in Notebooks oder Netbooks verbaut werden.

SSD ist noch teuer
SSD ist noch teuer

Schade ist leider, dass die Festplatten noch immer einen recht hohen Preis vorweisen. Man darf eigentlich die Beträge zwischen den beiden Festplatten nicht miteinander vergleichen.

Aber wenn man eine normale Festplatte mit der magnetischen Speicherform wählt, wird man für 500GB um die 50€ bezahlen. Bei einer SSD muss man zum Teil bis zu 600€ auf den Tisch legen. Da werden die meisten wohl noch immer auf die herkömmlichen Festplatten zurückgreifen. Aber kleinere Solid State Festplatten können auch heute schon erschwinglicher eingekauft werden.

Man wird ohnehin solch eine Festplatte nur nutzen, um dort Systeme und Programme drauf zu speichern. Als Datenplatte ist sie tatsächlich einfach noch zu teuer. Wer zu diesem Thema mehr Informationen sucht, kann auch zum Thema der richtigen SSD-Festplatte das Internet befragen. Wie auf der verlinkten Beispielseite gut zu sehen ist, findet man mittlerweile viele umfangreiche Tests und Erfahrungsberichte.

SSD bringt Geschwindigkeit!

Fazit: Wer es sich leisten kann und vor allem auf schnell arbeitende Programme angewiesen ist, sollte sich überlegen, ob nicht eine SSD infrage kommt. Bezahlbare Modelle sind schon etwas länger auf dem Markt zu finden.

Zum Beispiel hat Samsung gerade ein Model bei sich im Sortiment, welches wirklich preiswert zu kaufen gibt.

Die Samsung Solid State 830*kostet mit 128 GB gerade mal um die 100€. Gerade für Einsteiger ist das ein annehmbarer Preis und Platz für das Betriebssystem ist ausreichend vorhanden. Es wird sehr interessant sein mit anzusehen, wie sich die SSD in der Zukunft entwickeln wird. Hoffentlich werden sich auch die Preise mit der Zeit etwas angleichen, sodass es auch möglich ist, komplett auf die Flashspeicherform umzusteigen.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Oleksiy Mark
Mitte-Links: ©panthermedia.net lorenzo gambaro

Dieser Artikel stellt keine Rechts-, Lebens- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

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