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Homepage Baukasten Test 2013

Homepage Baukasten Test 2013

Homepage Baukasten
Homepage Baukasten

Die eigene Homepage gehört im Internetzeitalter fast schon zum guten Ton. Für Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler ist sie ohnehin ein Muss, aber auch Private sind von den Möglichkeiten der digitalen Präsentation zunehmend fasziniert.

Das Erstellen einer Webseite erweist sich in vielen Fällen als zeitaufwendig und arbeitsintensiv. Wer nicht zumindest gute Grundkenntnisse und ein allgemeines Verständnis für Abläufe und Verknüpfungen mitbringt, fühlt sich schnell überfordert.

Zum Glück haben Programmentwickler und Webdesigner dieses Dilemma erkannt und die richtige Software auf den Markt gebracht. Den einen oder anderen Test gibt es dazu auch bereits im Internet. Unter den allgemeinen Begriffen „Homepage Baukasten“ und „Homepage im Baukastensystem“ werden dem Nutzer dabei Programme angeboten, die ihm das einfache und schnelle Erstellen von Internetseiten ermöglichen.

Kostenlose Homepage erstellen mit Webvisitenkarte.net

Homepage erstellen

Abgesehen davon, ob man sich für ein kostenpflichtiges oder ein kostenloses System entscheidet, sind einige wesentliche Punkte bei der Wahl zu berücksichtigen.

  • Der Server, auf dem die Webseite später gespeichert wird, soll eine möglichst hohe Erreichbarkeit aufweisen. 100% sind eine Illusion, aber zwischen 95% und 98% sollte sie schon liegen. Vor allem wenn zusätzlich ein Onlineshop betrieben wird, ist eine hohe Erreichbarkeit überlebensnotwendig.
  • Die Software vom Baukasten sollte für Suchmaschinen optimiert sein. Wer nicht in den Weiten des Netzes verschwinden möchte, muss diesem Punkt besonders viel Aufmerksamkeit schenken.
  • Eine möglichst umfangreiche Auswahl an Templates vergrößert die Chance, ein passendes Design zu finden. Schrille oder sehr bunte Seiten eignen sich nur für wenige Sparten. Auch muss die Aufteilung des vorhandenen Platzes harmonisch wirken.
  • Kaum jemand weiß, ob er sich mit einem Programm zurechtfindet, bis er es ausprobiert. Anbieter, bei denen Probeseiten erstellt werden können, sind zu bevorzugen. Die aufgewendete Zeit ist eine gute Investition, denn sie erspart möglicherweise einiges an Frustration.
  • Die Anforderungen an einzelne Module sind je nach Bedarf sehr verschieden. Eine umfassende Information über die jeweiligen Funktionen sollte der Anbieter von sich aus zur Verfügung stellen.
  • Reine Textseiten benötigen wenig Speicherplatz, doch sobald Bilder, Videos oder ein Shop hinzugefügt werden, sind die Kapazitätsgrenzen schnell erreicht. Der Nutzer sollte die Möglichkeit haben, zusätzlichen Speicherplatz zu erwerben. Insbesondere, wenn der Baukasten später noch erweitert wird.
  • Sollten Probleme auftauchen, ist schnelle Hilfe nötig. Ein persönlicher Support ist natürlich optimal, oft genügt auch ein gut moderiertes Forum. Zudem sollte es bereits Testberichte über den Anbieter geben.

Homepage Baukasten Test 2013

Anfänger neigen erst einmal dazu, sich nach kostenlosen Angeboten umzusehen.

Dagegen ist auch nichts einzuwenden, denn die meisten Baukastensysteme sind gut ausgereift, wie man es bei bekannten Anbietern (bester Anbieter 2012: Webvisitenkarte.net – viele Testberichte positiv) auch schön sehen kann. Sie verfügen über alle gängigen Funktionen, die für eine gute Homepage benötigt werden.

Wer sich seine ersten Sporen im Internet verdient, fährt mit einer Gratissoftware ganz gut. Aber Achtung, die Anforderungen an die Kenntnisse des Nutzers sind bei einem Baukasten sehr unterschiedlich. Während sich einige Angebote für Anfänger durchaus eignen, setzen andere Pakete ein wesentlich höheres Wissen voraus.

Bedarf feststellen
Bedarf feststellen

Wer Enttäuschungen vermeiden will, kommt an einer ehrlichen Selbstanalyse und einer gründlichen Recherche nicht vorbei.

Wer zu Gratisangeboten greift, nimmt aber auch fast immer Nachteile in Kauf, wie man bei dem Baukasten Test auf t3n.de nachlesen kann.

So wird er auf eine eigene Domain ohne Nennung des Anbieters verzichten müssen und auch über Werbeeinschaltungen auf seiner Webseite hat er in der Regel keine Kontrolle. Abgesehen davon sind Zusatzfunktionen häufig dann doch kostenpflichtig.

Das bieten kostenpflichtige Homepage-Baukastensysteme:

  • Der Anbieter eines kostenpflichtigen Modulsystems übernimmt in der Regel alle nötigen Registrierungen für seinen Kunden. So sorgt er für die Wunschdomain, also die Adresse, unter der die Webseite in Zukunft aufrufbar ist.
  • Der Kunde oder die Kundin bekommt ausreichend Speicherplatz zur Verfügung gestellt und der ist größer als bei Gratisanbietern. Bei Bedarf kann er auch aufgestockt werden kann.
  • Die einzelnen Module orientieren sich an den Ansprüchen des Nutzers und sind optimal aufeinander abgestimmt. Der Seiteninhaber erhält eine individuelle Einschulung und wird auch später persönlich betreut.
  • Die Software ist so konzipiert, dass alle Inhalte leicht von den Suchmaschinen gefunden und gelesen werden können. Die meisten Anbieter offerieren darüber hinaus eine laufende Suchmaschinenoptimierung oder eine gründliche Einschulung in SEO-Maßnahmen.
  • Analysetools für die eigene Webseite und/oder die der Konkurrenten sind in den meisten Baukästen enthalten.
  • Für den E-Commerce gibt es eine umfangreiche Auswahl an Modulen, die alle Aufgaben einer effizienten Organisation, Auftragsabwicklung und Kundenbetreuung übernehmen.
  • Fremde Werbung auf der Homepage gibt es keine, außer der Kunde stellt sie im Rahmen einer Partnerschaft selbst online.
  • Beim Auftauchen von Problemen steht ein persönlicher Support zur Verfügung, der zeitnah und kompetent berät oder auf Wunsch des Kunden notwendige Änderungen vornimmt.

HTML & CSS Tutorial: moderne Webseite erstellen mit CSS | deutsch

Fazit

Gratisanbieter und Freeware reichen für einfache Seiten aus. Einsteiger kommen üblicherweise gut damit zurecht. Ganz ohne Grundkenntnisse sind die kostenlosen Baukästen dennoch nicht zu handhaben, daher ist ein gut besuchtes Forum und ein zuverlässiger Support wichtig.

Die kostenpflichtigen Anbieter von Homepage Baukästen hingegen sind in der Regel wesentlich flexibler.

Sie können Kundenwünsche berücksichtigen und schulen ihre Klienten im Umgang mit dem Baukasten. Die Module sind für Einsteiger und Profis gleichermaßen geeignet – haben dann aber natürlich auch ihren Preis. Eine kostenlose Alternative ist noch das CMS WordPress, was jedoch strenggenommen kein echtes Homepage-Baukastensystem ist, jedoch bei einem Test immer sehr gut abschneiden kann.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Kateryna Pruchkovska
Mitte-Links: ©panthermedia.net Andres Rodriguez

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