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ePaper im Trend

ePaper im Trend

ePaper
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ePaper (auch unter dem Namen ePaper-Reader oder eBook-Reader bekannt) sind elektronische Anzeigemedien, die auf einem Display Farbe bzw. Tinte in Form von Buchstaben und Bildern anzeigen.

Diese speziellen Displays sind hochmodern, und gute Modelle verhindern sogar die Reflexion bei direkter Sonneneinstrahlung.

Auf diese Weise lassen sich auch an sonnigen Tagen im Park Texte ohne Probleme lesen. ePaper lassen sich mittlerweile bei jedem Buchhändler oder im Internet kaufen und haben eben den großen Vorteil, dass man auf diese Weise viele Bücher und Texte auf nur einem Gerät speichern kann. Wer also in den Urlaub fliegt aber nicht weiß, welches Buch er überhaupt mitnehmen möchte, der kann einfach alle Bücher auf seinem ePaper speichern und hat diese so zu jeder Zeit abrufbereit.

[sws_yellow_box box_size=“630″] Ganz neue Modelle sind sogar schon fast genauso biegsam wie Papier. Produktentwicklungen wie das PaperTab von Intel besitzen daher gute Chancen, sich dauerhaft am Markt durchzusetzen und gut zu positionieren. [/sws_yellow_box]

PaperTab: Revolutionary paper tablet

Schon jetzt arbeiten erfolgreiche Verlagshäuser „softwareseitig“ mit der klassischen ePaper-Idee im Internet, da die Zukunft wohl auch definitiv im elektronischen Bereich zu finden sein wird. In diesem Zusammenhang ist das bekannte Delta Media Verlagshaus aus der Schweiz in einer Art Vorreiterrolle, was sich auch im Angebot widerspiegelt. Für weitere Informationen zum Thema „ePaper im Internet“, besuchen Sie den Blog der Delta Media AG oder schauen Sie mal, wie Intel hardwareseitig das neue Format massentauglich machen möchte. Wirklich sehr interessant.

Geschichte des ePaper

Bereits in den 70iger Jahren hat Nick Sheridon ein elektronisches Papier mit den Name Gyricon entwickelt. Doch aufgrund der sehr teureren Herstellung, kam es damals nie zu einer Massenproduktion und die Firma von Sheridon wurde aufgelöst.

Erst mit Anfang des neuen Jahrtausends konnte man kostengünstige ePaper herstellen, die sogar Bilder in Farbe anzeigen können.

Viele große Unternehmen beschäftigen sich seitdem mit dieser neu entstandenen Marktlücke. Kein Wunder, denn das elektronische Papier vereint die Vorzüge des Computerbildschirms und die des ganz normalen Papiers. Doch leider sehen Experten darin auch einen sehr großen Nachteil für das gute alte Buch.

Vergleichen kann man die aktuelle Situation sehr gut mit der der Musikindustrie. Die CD steckt schon seit Jahren in einer tiefen Krise und es wird wohl nicht besser werden. Alles hat mit der Zeit des World Wide Webs und der MP3 Datei angefangen. Ab dem Zeitpunkt, als viele Musiktitel legal aus dem World Wide Web heruntergeladen werden konnten, war es auch möglich aufgrund von Hakern sich diese ganz einfach kostenlos aber illegal herunterzuladen.

e-paper – Display Screen Technologies

Genau dieses Problem sehen die Experten auch im Bezug auf das Buch und dessen Textdateien. Man müsse die Textdateien sichern und sehr stark verschlüsseln, sodass man davon keine Raubkopien fertigen kann.

Zukunft besteht aus dem ePaper?

Zurzeit sind ePaper noch sehr kostenintensiv im Bezug auf die Anschaffung. Es gilt also abzuwarten, wie sich dieser Markt in den nächsten Jahren entwickeln wird.

Das Buch hat sich über viele Jahre hinweg schon bewährt und wird es demnach auch noch weiter eine ganze Zeit lang tun. Dazu kommt auch noch die Gewohnheit, dass viele Menschen einfach ein richtiges Buch viel mehr Wert schätzen als ein virtuelles.

Dennoch bringt ein ePaper wie bereits auch schon erwähnt viele Vorteile mit sich und Zeitungen haben dieses Format schon für sich entdeckt. Für den Urlaub und damit verbunden auch für unterwegs, ist es auf jeden Fall sehr vorteilhaft und somit muss sich das Buch in diesem Punkt wohl geschlagen geben. Fest steht auch, dass im Bezug auf die ePaper Modelle der heutigen Zeit, auch noch viel Luft nach oben ist. Viele Verbesserungsvorschläge sind bei den jeweiligen Herstellern bereits eingetroffen und es gilt abzuwarten, was sich daraus noch entwickeln wird.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net beatrice preve

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