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Cloud Server Test und Vergleich 2016 – Cloud Server Testsieger

Cloud Server Test und Vergleich 2016 – Cloud Server Testsieger

Die Cloud als reiner Speicherplatz im Internet wird in wenigen Jahren wohl schon wieder überholt sein. Die Neuerung von gestern entwickelt sich jetzt schon bereits weiter und der Trend geht zum Cloud Computing. Die Basis bei beiden Modellen ist in etwa gleich, doch Cloud Computing bietet wesentlich mehr als die reine Cloud als Speicherplatz. Kein Wunder, dass Cloud Server immer gefragter werden. Cloud Spectator hat jetzt den aktuellen Cloud Server Test und Vergleich 2016 veröffentlicht.

Cloud Server

Cloud Server könnten das nächste ganz große Ding werden. War es bisher noch üblich, dass jede Familie einen Desktop-PC im Wohnzimmer stehen hatte, geht der Trend ganz klar in die Richtung der mobilen Anwendungsmöglichkeiten. Bedeutet also Tablets, Smartphones usw. verdrängen Stück für Stück den festen heimischen Arbeitsplatz. Damit verbunden ist es auch sehr interessant zu sehen, wie sich die Cloud als Speicherplatz entwickelt hat, denn bei den Tablets und Smartphones stehen immer nur eingeschränkte Speichermöglichkeiten zu Verfügung; da war die Entwicklung hin zum Online-Speicher also nur konsequent und logisch. Und jetzt könnte das nächste ganz große Ding im Kommen sein. Cloud Server.

Ein Cloud Server ermöglicht nicht nur das bloße Ablegen von Dateien, sondern bietet je nach Konfiguration und Umfang der Hardware ein vollständiges Betriebssystem mit allen Anwendungen die man kennt und braucht. Bedeutet also, dass man mit dem eigenen Cloud Server jederzeit unabhängig und mobil arbeiten kann. Das ist insofern sehr interessant, da sich unsere Arbeitsplätze auch immer weiter flexibilisieren und Selbstständige schon heute häufig mindestens zwei Arbeitsplätze besitzen.

Mithilfe eines Cloud Servers lassen sich alle Arbeitsabläufe von jedem Endgerät ganz gewohnt steuern. Das ist ein riesen Plus und die Datensicherheit wird auch erhöht. Immerhin bieten die führenden Dienstleister am Markt der Cloud Server häufig auch vollständige Back-ups und besitzen umfangreiche Sicherungsmaßnahmen gegenüber Eindringlingen. Dass also die neueste Präsentation weg ist, wenn die Festplatte sich verabschiedet hat, gehört mit einem Cloud Server der Vergangenheit an. Doch wie immer wenn sich etwas großartiges entwickelt, entwickelt sich dabei auch der Markt mit und viele verschiedene Anbieter besitzen bereits ihre eigenen Produkte. Gut, dass es jetzt einen aktuellen Cloud Server Test und Vergleich 2016 gibt.

Cloud Server Test 2016

Cloud Server Test | © panthermedia.net / Sehenswerk
Cloud Server Test | © panthermedia.net / Sehenswerk

Jetzt von Cloud Spectator ganz aktuell getestet wurden Cloud Server, die als Infrastructure as a Service betrieben werden. Unseres Erachtens ist das auch genau die richtige Angebotsplattform, da man hier als Kunde die meisten Möglichkeiten besitzt. Als Definitionshilfe was genau Infrastructure as a Service heißt, und welche Arten ist dazu noch gibt, haben wir hier auf schlaubi.de einen interessanten Artikel gefunden. Dort heißt es:

1. Infrastructure as a Service (IaaS). Bei diesem Dienst werden dem Kunden IT-Ressourcen wie Speicher- und Rechnerstrukturen zur Verfügung gestellt. Für die Wartung und Funktionalität der Cloud hat in diesem Fall, der Kunde selber zu sorgen.
2. Platform as a Service (PaaS).Hier stellt der PaaS Anbieter die gesamte Infrastruktur und bietet dem Kunden standardisierte Schnittstellen an. Das heißt, der Kunde hat keinen Zugriff auf Betriebssysteme oder Hardware, kann jedoch auf der Cloud Platform seine eigenen Programme laufen lassen.
3. Software as a Service (SaaS).In diesem Fall kann der Kunde den Cloud Service um per Webbrowser auf bestimme Software zuzugreifen. Auf die Wartung und Funktionalität der Cloud hat der Kunde beim SaaS keinen Zugriff.

Quelle: www.schlaubi.de/frag-schlaubi/cloud-computing

Man sieht also, dass die Cloud Serverart Infrastructure as a Service wohl die meisten Vorteile und Freiheiten bietet, da bei den Unterarten Platform as a Service und Software as a Service doch zum Teil erhebliche Einschränkungen dafür sorgen, dass man seinen Cloud Server eben nicht immer so nutzen kann, wie man es vielleicht gerne würde. Andersrum ist es natürlich auch so, dass man sich bei einem voll Zugriff auch wirklich um alles kümmern muss. Unseres Erachtens ist dies aber immer noch die beste Art und Weise, einen eigenen Cloud Server zu mieten und zu betreiben. Doch was ist bei dem Cloud Server Test 2016 nun eigentlich rausgekommen?

Cloud Server Test 2016 Ergebnisse

Cloud Server Test 2016 Ergebnisse | © panthermedia.net / prometeus
Cloud Server Test 2016 Ergebnisse | © panthermedia.net / prometeus

Wir müssen zugeben, dass wir etwas überrascht sind. Denken wir an Speicherplatz im Internet, Cloud Computing und allgemein Innovationen im Netz, bringen wir damit automatisch den Giganten Google in Verbindung. Und Google war in diesem Test auch gar nicht so schlecht, belegte aber dennoch nur den Platz fünf. Das Cloud-Produkt von Amazon überraschte uns übrigens noch mehr, denn auf einem abgeschlagenen Platz 16 hätten wir gerade den selbstgenutzten Amazon Web Service nie gesehen. Absolut überzeugen konnte dagegen der Cloud Server von 1&1.

Mit einem klaren ersten Platz hat sich der deutsche Internetdienstanbieter 1&1 mit dem Sitz in Montabaur gegen alle anderen Mitbewerber durchsetzen können. Getestet wurden bei dem Cloud Server Test 2016 die Komponenten Prozessor, Memory sowie der Disk Storage. Das Ergebnis unter der Lupe findet man hier auf dem Blog von 1&1 und die Testergebnisse wurden zudem auf cloudspectator.com veröffentlicht. Schön zu sehen, dass auch deutsche Anbieter im Bereich der Internetdienstleistungen durchaus mit den großen Mitbewerbern aus dem Ausland mithalten können.

Cloud Server Test 2016 Fazit

Den Cloud Servern wird die Zukunft gehören. Immer mehr Anwendungen werden auf webbasierten Oberflächen abgewickelt und mit einem echten Cloud Server hat man zudem die Möglichkeit, sein eigenes Betriebssystem mit allen seinen Daten an jedem Ort der Welt zu öffnen und seiner Arbeit nachzugehen.

Dass dabei jetzt ausgerechnet ein deutscher Internetdienstanbieter nun auf Platz eins gewählt wurde, hätte man noch vor wenigen Jahren nicht für möglich gehalten; hatten uns die Amerikaner doch sonst bei vielen Dingen immer eine Nase Vorsprung. Doch 1&1 und auch kleinere Startup wie Protonet zeigen gerade den großen Mitbewerbern wo der Hammer hängt. Gerne mehr davon!

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