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Berufsbegleitendes Studium

Berufsbegleitendes Studium

Studieren ist wichtig
Studieren ist wichtig

Der heutige Arbeitsmarkt verändert sich zügig und die Anforderungen an die Arbeitnehmer steigen damit noch schneller an.

Flexibilität und Weiterbildung sind deshalb Grundvoraussetzung, wenn man in Zukunft auch weiterhin qualifizierte Arbeitsstellen erhalten will. Insbesondere die technische Weiterentwicklung duldet keinen Stillstand.

Jede Maschine ist eben nur so gut, wie derjenige der sie programmiert und bedient. Um die möglichen Ressourcen aus der technischen Entwicklung bestmöglich zu nutzen, brauchen die Unternehmen Arbeitskräfte mit einer umfangreichen fundierten und weitreichenden Ausbildung. Neben dem klassischen Qualifizierungsverlauf mit Abitur und Studiengang -mit dem anschließendem Berufseinstieg- nimmt seit Jahren daher auch die nebenberufliche Weiterbildung durch sogenannte berufsbegleitende Studiengänge zu.

[sws_yellow_box box_size=“630″] Viele Arbeitnehmer beginnen mittlerweile bereits in sehr jungen Jahren ein nebenberufliches Studium, um damit ihre Aufstiegschancen und Verdienstmöglichkeiten zu verbessern. Nebenberuflich zu studieren ist aktuell der beste Weg, um sein individuelles fachliches Wissen zu vertiefen und zu erweitern. [/sws_yellow_box]

Ein Studium neben dem Beruf kann übrigens in staatlichen und aber auch privaten Einrichtungen absolviert werden. Je nach Studienabschluss, Wohnort/Arbeitsplatz und persönlichen Vorlieben, kann zwischen Präsenzstudiengängen, Abendstudiengängen und Fernstudiengängen gewählt werden, wobei gerade für junge Menschen das Fernstudium im besonderen Trend liegt.

Das bekannte Fachportal mevaleo.de schreibt dazu:

[…]Ein Fernstudium ist nicht alleine die richtige Wahl für Personen, die bereits im Berufsleben Fuß gefasst haben. Wer als junger Mensch keine Möglichkeit hat, im unmittelbaren Umfeld das gewünschte Fach zu studieren und einen weiten Fortzug nicht anstrebt, kann an einer Fernuniversität ebenso wie an klassischen Hochschulen studieren. Das Fächerangebot in Deutschland ist fast auf dem Niveau klassischer Hochschulen, wobei Studienfächer mit regelmäßiger Laborarbeit oder Praktika seltener über ein Fernstudium abgeschlossen werden können als Geistes- oder Naturwissenschaften.[…]

Quelle: www.mevaleo.de/fernstudium/

Rund um das Thema Fernstudium

Vorteile des nebenberuflichen Studiums

Der größte Vorteil des nebenberuflichen Studiums ist die finanzielle Sicherheit, die durch den bestehenden Job vorhanden ist. Das „normale Leben“ und die reguläre Arbeit laufen ganz normal weiter und finanziellen Verpflichtungen kann weiter nachgekommen werden.

Oft muss noch nicht einmal der gewohnte Lebensstil sonderlich eingeschränkt werden.

Gerade bei einem Fernstudium kommt die flexible Zeiteinteilung hinzu, die auch Arbeitnehmern mit unregelmäßigen und außergewöhnlichen Arbeitszeiten ein Studium neben der Arbeit ermöglicht. Je nach Studiengang kann der Studierende ein gefördertes KfW Darlehen (PDF) beantragen. Die monatlichen Kosten für das Studium werden so erheblich gesenkt und bei erfolgreichem Abschluss gibt es in der Regel noch zusätzlich einen staatlichen Erlass bei der Rückzahlung der Verpflichtungen. Die Studienkosten sind darüber hinaus sogar steuerlich absetzbar.

[Fernabitur] Vor- und Nachteile

[sws_blue_box box_size=“630″] Bei vielen Arbeitgebern kommt ein nebenberufliches Studium auch besser an, als ein „herkömmliches“. Die Weiterbildung neben dem Beruf zeugt von Willensstärke, einem guten Zeitmanagement und viel Disziplin. Ein weiterer Vorteil eines nebenberuflichen Studiums ist bei der Umsetzung des gelernten Stoffes zu finden. Der Student kann das Gelernte direkt an seinem Arbeitsplatz in die Praxis umsetzen und der Lernerfolg ist so deutlich höher als beim rein theoretischen Lernen. [/sws_blue_box]

Nachteile des nebenberuflichen Studiums

Die immense Doppelbelastung in der Zeit des Studiums ist allerdings trotz der ganzen Vorzüge nicht zu unterschätzen. Je nach Studiengang kommen immerhin regelmäßige Fahrten zum Ausbildungsort auf den Studierenden zu.

Neben der Zeit am Arbeitsplatz muss der Studierende also ein zusätzliches Pensum von etwa 15 bis 20 Wochenstunden bewältigen können, die für das Studium wohl anfallen werden.

Nach Feierabend und am Wochenende fahren, lernen und wieder fahren – das kostet Kraft und erfordert einen starken Willen um die Zeit des nebenberuflichen Studiums zu meistern. Beim Fernlehrgang fallen die häufigen Fahrten weg, aber die selbstständige Einteilung des zur Verfügung gestellten Lehrmaterials verlangt vom Studierenden ebenfalls einen eisernen Willen und viel Disziplin. Auch hier gibt es übrigens regelmäßige Präsenzveranstaltungen, für die, je nach Länge, viele Urlaubstage benötigt werden oder die Wochenenden mit Seminaren gefüllt sind.

Interview Studium im Alter

Bei vorhandenem Interesse für ein nebenberufliches Studium müssen Zeit- bzw. die Belastungsfaktoren stimmen und eine Unterstützung durch den Arbeitgeber, Partner und Familie sicher sein.

Mit deren Unterstützung können zusätzliche Zeitressourcen geschaffen werden und die nötige mentale und emotionale Unterstützung garantiert werden.

Mit einer gesunden Portion Motivation steht dann aber einer nebenberuflichen Weiterentwicklung durch einen Studiengang nichts mehr im Wege.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Gelu Sorin Popescu

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