Praktisch jeder von uns wird es schon einmal erlebt haben, wenn sich ein Virus oder ein datenklauender Wurm in den eigenen Rechner eingeschlichen hat.
Da wird das Home-Banking schnell zur Abzockfalle und die Accounts von Facebook & Co. sind auf einmal Werbeverteiler. Oftmals bemerkt man den Befall übrigens erst dann, wenn der PC auf einmal so komisch langsam wird.
Eile ist dann geboten, wenn man einen möglichen Schaden eindämmen will. Keineswegs sollte man sich aber mit voreiligen Rettungsversuchen überschlagen oder gar seinen Rechner formatieren. Ein überlegtes Handeln und den Einsatz von Anti-Virus-Programmen dürfte schon reichen, um die meisten Schädlinge ins Jenseits zu schicken. Bei der Vielzahl an Softwarelösungen am Markt ist man als Laie jedoch schnell überfordert. Dabei sind die einfachen und kostengünstigen, wenn nicht sogar die kostenfreien Programme, meist am besten. Zwei bekannte und zuverlässige Anbieter hier in der Kurzvorstellung.
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SpyBot – Search & Destroy
Eines der besten Anti-Spyware-Programme und zugleich das wohl am meisten genutzte Schädlingsbekämpfungsmittel überhaupt. Die Freeware ist mittlerweile bei vielen dafür bekannt, die Spionage-Viren mit einer wirklich hohen Zuverlässigkeit zu finden und zu entfernen.
Für Neulinge und Betroffene bietet chip.de hier einen kleinen Praxis-Workshop an, damit auch Unerfahrene SpyBot optimal einrichten und nutzen können.
Entgegenkommend ist in jedem Fall die Tatsache, dass die Software in der Bedienoberfläche äußerst simple aufgebaut wurde. So gibt es beispielsweise auch die Möglichkeit, zwischen zwei verschiedenen Varianten auszuwählen. Der Easy Mode ist für Neulinge ideal und der sogenannte Advanced Mode kann verwendet werden, wenn man genau weiß, was man da macht. SpyBot – Search & Destroy kann auch zuverlässig und sicher bei Chip.de heruntergeladen werden.
Spybot Search & Destroy – Spyware aufspüren und entfernen
Norton AntiVirus
Anders wie beim Notfallhelfer SpyBot, handelt es sich bei der AntiVirus-Software von Norton eher um einen aktiven Viren-Scanner. Diese ist in Echtzeit im Hintergrund vom eigenen Betriebssystem tätig und kann so bereits vor Schädlingen schützen, noch bevor sie auf den eigenen Rechner gelangen.
Will man sich beispielsweise Dateien aus dem Internet herunterladen, werden diese grundsätzlich immer auf bekannte Viren & Co. untersucht.
Zwar gibt es natürlich keine hundertprozentige Sicherheit, doch mit solch einem Helfer im Rücken erhöhen sich die Chancen auf einen sauberen Pc doch ganz beträchtlich. Darüber hinaus ist die Antivirus Software von Norton auch bekannt dafür, eine hohe Erkennungsrate zu besitzen. Das ist die zentrale Aufgabe solcher Schutzprogramme und muss tadellos funktionieren. Zwar werden speziell auch bei der Softwarelösung von Symantec weitere Zusatzleistungen angeboten – wie der erweiterte Browserschutz. Die Kernaufgabe ist und bleibt aber immer der Viren-Scanner.
Norton schützt, was dir wichtig ist | Guter Werbespot
Fazit: Ob für eine Software nun Geld verlangt wird oder nicht, spielt bezogen auf die Qualität der Produkte meist kaum eine Rolle. Aktive Viren-Scanner haben jedoch das Problem, dass sie hauptsächlich nur bekannte Gefahren identifiziere und entfernen können.
Das bedeutet also, dass es viele und vor allem stets zeitnahe Updates geben muss, damit der Schutz auch aufrechterhalten werden kann und das kostet meistens Geld.
Kostenfreie Zusatzprogramme wie SpyBot sind jedoch in ihrem Gebiet mindestens gleichwertig, was auch ihren Einsatz mehr als rechtfertigt.
Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!
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