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Spot der Woche: Werbung für Darmkrebsvorsorge

Spot der Woche: Werbung für Darmkrebsvorsorge

Heute gibt es keinen bestimmten „Spot der Woche“, sondern eine ganze Reihe davon, die alle für die selbe Sache werben: für Darmkrebsvorsorge. Viele Prominente, wie beispielsweise Markus Maria Profitlich, Hans-Werner Olm, Atze Schröder, Vitali Klitschko, Ingolf Lück und Erol Sander haben 2010 im Rahmen der Kampagne der Felix Burda Stiftung für die Früherkennung von Darmkrebs TV-Spots gedreht, um auf die Wichtigkeit dieses Themas aufmerksam zu machen. Und um es auch aus der Tabuzone herauszuholen, denn selbst in Zeiten wie unserer, in denen man über so gut wie alles mit jedem spricht, sind Themen wie Darmkrebs, Darmspiegelung und Darmkrebsvorsorge immer noch ziemlich tabu. Das ist insofern besonders schade, als dass Darmkrebs eine der häufigsten Krebserkrankungen ist. 73.000 Menschen erkranken jährlich alleine in Deutschland daran; über die Hälfte von ihnen stirbt – meistens, weil die Krankheit nicht rechtzeitig erkannt worden ist.
In der Regel ist Darmkrebs heilbar, wenn er früh diagnostiziert wird. Von daher sollte man sich nicht genieren und sich ärztlich untersuchen lassen. Ein Schnelltest auf okkultes (verstecktes) Blut im Stuhl ist weder schmerzhaft noch peinlich, sondern einfach nur wichtig. Darüber hinaus kann der Arzt durch Abtasten des Mast, End- bzw. des übrigen Dickdarms schnell irgendwelche Veränderungen feststellen.

Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollte man ab 55, bzw. wenn ein familiäres Darmkrebsrisiko besteht, alle 10 Jahre eine Darmspiegelung durchführen lassen. Klingt nicht so schön, ist aber überhaupt kein Drama (kann ich aus eigener Erfahrung berichten), zumal der Gastroenterologe den Eingriff normalerweise unter Betäubung macht. Immer noch besser, als elendig dahinzusiechen, oder? Ich habe es bei meinem Opa gesehen; keine schöne Art, diese Welt zu verlassen…
Der März 2012 wurde zum Darmkrebsmonat bestimmt. Also habt bitte nicht nur ein Auge auf die entsprechenden Spots, sondern auch auf Euren Körper… Geht zur Vorsorge!

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