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Phicomm i800 | Der Preiskracher im Test

Phicomm i800 | Der Preiskracher im Test

Phicomm als neue Marke
Phicomm als neue Marke

Der Kampf auf dem Smartphone-Markt geht weiter.

Namenhafte Hersteller wie Apple und Samsung liefern sich an der Spitze heftige Machtkämpfe und kommen mit immer neueren innovativen Ideen um Nutzer für sich zu begeistern.

Doch entsprechend hoch sind auch die Preise der Technik- und Desktop-Giganten. Für den Preis eines der aktuell angesagtesten Smartphones bekommt man mittlerweile schon zwei „normale“ Smartphones mit ebenfalls fortgeschrittener Technik. Wer also der Ansicht ist sein Geld nicht zum Fenster rausschmeißen zu wollen, nur um das „Top-Smartphone“ zu besitzen, der kann auch etwas weniger tief in die Tasche greifen und bekommt dafür trotzdem eine Menge geliefert. Nämlich mit dem Phicomm i800! Auf den ersten Blick wird das Phicomm i800 ein bisschen wie eine Mischung aus dem Nokia Lumia 920 und dem Sony Xperia S, hat jedoch seine ganz eigenen Vorzüge.

Phicomm i800 im Hands On [Deutsch]

Was das neue Phicomm i800 kann

Das Phicomm i800 erscheint im April 2013 auf dem Markt und kostet gerade mal schlappe 289,00 Euro laut der Preisempfehlung.

Im Vergleich zum neuen iPhone 5 oder dem bald erscheinenden Samsung Galaxy S4, die sich in Preisgruppen zwischen 600,00 und 800,00 Euro bewegen, ein absoluter Witz. Doch muss man deshalb auch gleich auf einiges verzichten?

Was die Größe des Displays angeht, so kann das Phicomm i800 mit Apple und Samsung auf jeden Fall mithalten. Wie das neueste Modell von Samsung hat auch das Phicomm i800 ein Display von 5 Zoll. Womit es leider nicht ganz mithalten kann, sind die Farben. Diese sind etwas schwächer und auch der sogenannte Schwarzwert lässt etwas zu wünschen übrig. Ebenfalls ein kleiner Negativpunkt ist, dass das Phicomm i800-Display relativ stark spiegelt. Dem könnte man zwar vielleicht mit speziellen Antireflex-Schutzfolien entgegenwirken, doch diese sind nicht zusammen mit dem Smartphone erhältlich und würden extra Kosten verursachen.

Phicomm Android Smartphones Hands-On deutsch

Was das Phicomm i800 technisch auf dem Kasten hat

Der Touchscreen des Phicomm i800 läuft sehr flüssig, wofür der verhältnismäßig hohe Arbeitsspeicher sorgt. Ansonsten bringt es alle gängigen Anschlüsse mit, einen für das Ladekabel und einen für Kopfhörer.

Der An- und Ausschalter des Smartphones befindet sich, wie bei den meisten gängigen Smartphones, an der Oberseite, die Lautstärkeregler an der Seite des Gerätes.

Mit der 8 Megapixel-Kamera lassen sich schöne Fotos machen, jedoch leider keine Full-HD-Videos mangels ungenügendem RAM-Speichers. Dafür funktioniert die Kamera sehr schnell und reagiert zeitnahe beim Auslösen. Worauf inzwischen einige Hersteller verzichten, darauf verzichtet das neue Phicomm i800 nicht, denn die Kamera ist ebenfalls mit einem Blitz ausgestattet, der auch bei Dunkelheit scharfe Fotos zulässt. 

[sws_green_box box_size=“640″]Auch die Frontkamera schenkt sich nichts und macht qualitativ gute Fotos. Selbst die häufig lästige Musikdatei-Converterei hat mit dem Phicomm i800 ein Ende, denn es spielt die Formate mp3, m4a, wav, midi, 3gp, h.263 und mpeg-4 problemlos und ohne convertieren ab. Wer smartphonetechnisch also nicht ganz hinten dran bleiben, aber auch nicht zu viel Geld für einen der Spitzenreiter ausgeben möchte, der greift zum neuen Phicomm i800 für vergleichsweise wenig finanziellen Aufwand. [/sws_green_box]

Der einzige „wirkliche“ Nachteil an dem Smartphone ist das stark spiegelnde Display und die leicht verwaschenen Farben. Doch wer damit umgehen kann oder sich vielleicht sogar darüber freut, weil ihm der Banknachbar somit nicht auf das Handy schauen kann, für den ist das Phicomm i800 genau das richtige Modell.

Artikelbild Oben: ©panthermedia.net Christian Oehm

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