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Leipzig – immernoch unterschätzt?

Leipzig – immernoch unterschätzt?

Letztens war ich in Leipzig, zum dritten Mal soweit ich mich erinnere. Ich habe sogar noch einen sonnigen Tag erwischt.

Die Klischees von Ost und West haben ja heutzutage leider immernoch Bestand, jedenfalls teilweise und ich habe auch gehört, dass die Universitäten in Leipzig, Dresden usw. ein wenig Probleme haben, Studenten zu finden, weil aus dem Westen immernoch viele Leute eine schlechte Meinung vom Osten bzw. den Städten im Osten haben.

Bei Leipzig kann ich mit Sicherheit sagen, dass dies, falls existent, jedoch völlig und gänzlich unberechtigt ist (in Dresden war ich noch nicht, doch da stimmt es wahrscheinlich auch nicht).

Sicher gibt es auch in Leipzig hässliche und heruntergekommene Viertel und alles, doch wenn man an der Weißen Elster entlang geht, kommt man sich doch so ein bisschen wie in einem Klein-Venedig vor oder so. Auch der Clara-Zetkin-Park lädt zum ausgedehnten Spaziergang ein und auf den Brücken lässt es sich sehr gut verschnaufen und die Gegend genießen.

Auch die Straßen, die manchmal ein Mischmasch aus Villen oder prunkvollen Häusern und daneben völlig runtergewirtschafteten Bruchbuden sind, haben auf jeden Fall ihren Reiz und jung ist die Stadt. Überall junge Eltern mit Kindern auf kleinen Fahrrädern und in Kinderwägen. Künstlerisch ist sowieso einiges los und so kann man sich totschmeißen mit Theateraufführungen, Schaubühnen, alternativen und independenten Kinos uvm.

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