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Kostenloses Mittel gegen Schnee- und Eisglätte

Kostenloses Mittel gegen Schnee- und Eisglätte

Grundstückseigentümer sind grundsätzlich dazu verpflichtet, die Gehwege, die an ihrem Grundstück liegen, bei Schnee und Eis so herzurichten, dass Fußgänger dort nicht ausrutschen können. Vermieter können die Räumpflicht per Mietvertrag an ihre Mieter übertragen. Dann haften diese bei Unfällen durch Glatteis.

Die Breite des frei geräumten Stückes muss so sein, dass zwei Personen aneinander vorbeigehen können. Wie man den Gehweg freihält, ist nicht festegelegt. Lediglich das Streuen von Streusalz ist in der Regel aus Gründen des Umweltschutzes verboten. Zumindest für Privatpersonen. Die Städte und Gemeinden können dieses Verbot aber aufheben. Im Zweifel sollte man bei der Gemeinde anrufen und sich erkundigen, ob Salz erlaubt ist oder nicht.

Außer Salz zu streuen gibt es aber noch einige andere Methoden, seiner Pflicht nachzukommen. Nach starken Schneefällen reicht es oft schon, wenn man den Fußweg mit einem Schneeschieber räumt und danach gründlich fegt. Ist der Winter so schneereich wie dieser bisher, dann kann man an manchen Tagen gut vier- bis fünfmal an die Arbeit gehen. Bei großen Schneemengen reicht das Räumen nicht immer aus, um den Weg frei zu halten. Da sollte man auf die Schnee- oder Eisschicht noch etwas aufbringen, was das Ausrutschen verhindert.

Split oder Sand sind zwei Stoffe, die zwar  stumpf machen, die aber nach dem Wegtauen des Schnees mühsam von den Wegen beseitigt werden müssen. Es gibt alternativ aber Granulate, die umweltfreundlich sein sollen und die sich quasi selbst auflösen. Dann entfällt die Reinigung nach dem Schnee. Im Internet und auch in Baumärkten kann man dieses Material erstehen. Ich finde es ziemlich teuer.

Ich persönlich streue bei uns vor dem Haus Asche. Wir besitzen einen Kamin und die feine Asche, die sich nach einigen Feuern im Aschekasten befindet, eignet sich hervorragend dazu eisglatte Wege zu streuen. Man braucht gar nicht so viel, es kostet nichts und de Wirkung ist sehr gut. Ich streue in schneereichen Wintern vielleicht dreimal insgesamt und räume den Schnee ab und zu. Für mich ist das die beste und dazu noch  eine kostenlose Methode.

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