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Kompakte Kamera für Abenteurer: Garmin Virb Elite im Test

Kompakte Kamera für Abenteurer: Garmin Virb Elite im Test

Der amerikanische Hersteller für Navigationsgeräte Garmin will den Actionkameramarkt mit der Virb Elite ein wenig aufmischen. Mit dem neuen Produkt ist der US-Hersteller den Konkurrenten GoPro und Drift dicht an den Fersen. Das ist übrigens die erste Action-Cam des Konzerns, die ein stoßfestes und wasserdichtes Gehäuse aufweisen kann.

Kamera

GPS-Daten kommen mit aufs Bild

[sws_blue_box box_size=“618″]Die Kamera nimmt Weitwinkel-Videos in 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Das Chroma-Farbdisplay ist 1,4 Zoll (3,6 Zentimeter) groß und auch das Bedienzentrum der Kamera. Akku lässt sich austauschen und hält laut Test ungefähr 140 Minuten durch. Deswegen ist die Betriebsdauer der Virb Elite vergleichsweise um 64 Minuten kürzer als die von GoPro Hero 3 Black Edition und 22 Minuten länger als die von Sony HDR-AS30V. [/sws_blue_box]

[dropcap]M[/dropcap]an kann aber mit der Kamera Zeitraffer- und Serienaufnahmen machen, das wird dank dem 16 Megapixel-CMOS-Sensor möglich. Neben Videoaufnahmen kann man auch hochauflösende Bilder produzieren. „Super Slow Motion“-Modus ermöglicht es, bis zu 120 Bilder pro Sekunde zu schießen, die Auflösung wird allerdings reduziert. Besonderheit: [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Virb Elite[/sws_highlight] zeichnet den GPS-Track und Höhenmeter auf. Danach kann man mühelos nachverfolgen, wo sich was abgespielt hat.

Koppeln mit anderen Geräten möglich

Die Virb Elite hat einen integriertem ANT+-Funkmodul mit dem sie mit anderen Garmin-Geräten und Fitnesssensoren gekoppelt werden kann. Nach der Aufnahme werden alle aufgezeichneten Daten per WLAN auf den PC zu Hause überspielt oder können ins Internet hochgeladen werden. Man kann auch sein Smartphone per Virb Mobile App (für iOS und Android) mit der Garmin-Kamera verkoppeln.

Weiteres Highlight: Dank dem ANT+-Sensor lässt sich sogar die Temperatur wie auch Herz- und Trittfrequenz des Filmers messen. Ein Mikro ist zwar eingebaut, aber eine Anschlussmöglichkeit für ein externes Mikro besteht trotzdem.

Äußere Optik und Handhabung

Das Design der Kamera ist vor allem auf eine optimale und [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]praktische Handhabung[/sws_highlight]  ausgelegt. Schiebt man den Slider nach vorne, wir sofort die Kamera-Aufnahme gestartet. Einen guten Halt sichern die breiten gummierten Einkerbungen. Minuspunkte: Die mit Gummi versehenen Tasten lassen kaum einen Druckpunkt spüren.

Darüber hinaus versteckt sich die SD-Karte ganz unten dem Akku, und das Display ist nur bei Licht ablesbar. Das Gewicht der Garmin Virb Elite ist auch nicht gerade rekordverdächtig: Mit 168 Gramm auf der Waage ist sie mehr als doppelt so schwer wie die GoPro-Modelle. Allerdings ist sie immerhin IPX7-zertifiziert: Sie ist robust, staubgeschützt, stoßfest und[sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]wasserdicht[/sws_highlight] bis zu einem Meter Wassertiefe (für 30 Minuten).

Fazit

Die umständliche Bedienung der Garmin Virb Elite stört ein bisschen. Qualität und Ausstattung sind dagegen in Ordnung: Die Garmin-Videos sehen sehr natürlich aus, es lassen sich nach Wunsch auch GPS- und Höhendaten aufzeichnen.

Action-Cam-Test: Garmin Virb Elite mit Virb Edit


Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / olegmit1

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