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Kinderhandys: Ab welchem Alter?

Kinderhandys: Ab welchem Alter?

Handys und Smartphones gehören mittlerweile zum Leben jeder Familie mit Kindern. Sie sind eine Selbstverständlichkeit und aus dem Familienalltag nicht mehr wegzudenken. Es ist in der Regel nur eine Frage der Zeit, dass auch die kleinsten Familienmitglieder den Wunsch äußern, ein eigenes Handy oder Smartphone zu haben. Sie sind meistens viel geschickter im Umgang mit den kleinen Technologie-Wundern, allerdings sollte man die Entscheidung, einem Kind das Handy zu überlassen, erst gründlich überdenken. Wichtig ist das Alter, ab dem ein Kind das Mobiltelefon in die Hände bekommt.

Welches Alter ist das richtige?

[sws_grey_box box_size=“730″]Es kann man nicht eindeutig sagen, ab welchem Lebenszeitpunkt das Kind ein eigenes Handy haben sollte, eine allgemeine Altersempfehlung gibt es nicht. Man muss aber sagen, dass die Zahl der Kinder, die ein Mobiltelefon von ihren Eltern bekommen haben, ist rapide gewachsen, und das schon bereits ab einem Alter von sechs oder sieben Jahren. Spätestens dann, wenn das Kind zu einer weiterführenden Schule geht, ist das Thema Handy vom Tisch. [/sws_grey_box] In den meisten Fällen werden jedoch die persönlichen Umstände darüber entscheiden, ab wann der richtige Zeitpunkt ist, das eigene Kind mit einem Handy auszustatten. Diese Entscheidung wird dann leichter fallen, wenn beide Elternteile berufstätig sind und das Kind erst nach den Eltern nach Hause kommt. Falls der Schulweg lang und dazu noch unsicher ist, wird ein Handy den Eltern ein sicheres Gefühl geben und eventuell auftretende Sorgen reduzieren.

Handys werden auf Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten

Den wachsenden Trend, Kindern und Jugendlichen ein Mobiltelefon zu kaufen, hat schon längst die Mobilfunkindustrie erkannt. Auf dem Markt kommen immer mehr [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]Mobilfunkprodukte, die exakt den Bedürfnissen der jugendlichen Handynutzer angepasst sind [/sws_highlight] . Oft reicht es allerdings, wenn das Kind ein älteres Handymodell eines Elternteils bekommt. Mobilfunkgeräte sind ziemlich empfindlich und können beim Spielen leicht beschädigt werden oder gar zu Bruch gehen. Solche Verluste schmerzen dann finanziell nicht so sehr, wenn das Telefon ein Auslaufmodell ist.

Prepaidverträge – die beste Lösung für Kinder

Ein Handyvertrag ist für Kinder wenig oder gar nicht geeignet. Dadurch kann man schnell in eine Kostenfalle tappen. Damit die Eltern keinen Schrecken erleben, nachdem sie eine Handyrechnung ihres Kindes gesehen haben, sollte man davon Abstand halten. Ein Mobilfunkvertrag ist zwar beim Grundpreis günstiger, die laufenden Kosten sind jedoch kaum zu kontrollieren, was zu horrenden Gesprächsgebühren führen kann. Einen [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]besseren Kostenüberblick bieten deswegen die Prepaid-Karten [/sws_highlight] . Das Kind wird dann nur das Guthaben der Karte vertelefonieren können. Das wiederum verleitet die Kinder zum sparsamen Denken – sie fassen sich dann bei Telefonaten kürzer, führen keine Gespräche aus Langeweile und benutzen das Handy nur dann, wenn sie es wirklich brauchen.

Dr. Schlageter: Kinder und das Handy

Bildquellen Artikelbild: ©panthermedia.net Monkeybusiness Images

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