Zwei oder drei vernünftige Praktika im Lebenslauf machen sich immer gut. Gerade in der heutigen Zeit, wo es bereits um die Ausbildungsplätze ein noch nie dagewesener Konkurrenzkampf gibt, sollte man jede Möglichkeit zur Chancenerhöhung nutzen.
Dabei ist aber nicht jeder Praktikumsstelle gleich. Gerade die Wahl des richtigen Arbeitgebers ist für ein erfolgreiches und gewinnbringendes Praktikum besonders wichtig. Ebenso gibt es verschiedene Formen vom Praktikum, die man nutzen kann. Da das Praktikum auch irgendwie den Einstieg in das Berufsleben darstellt, passt das Thema ganz gut in unsere Jobserie. Immerhin sind ein paar Punkte zu beachten.
Nicht blind einen Praktikumsplatz annehmen!
Inhalt
Praktikumsplatz suchen und finden
Weiß man noch nicht so recht, bei welchem Unternehmen man sich überhaupt bewerben möchte, sollte man einen Blick ins Internet werfen. Gerade die Suche nach Erfahrungsberichten von anderen Praktikanten macht bei der Entscheidungsfindung wirklich Sinn.
So filtert man die weniger empfehlenswerten Firmen schnell heraus und kann schlechte Erfahrungen vermeiden.
Auch spezialisierte Internetportale für die Studentenvermittlung können bei der Suche nach der richtigen Praktikumsstelle helfen. Wie bei der Beispielsseite gut zu sehen ist, müssen hier die Firmen für die Anzeigen bezahlen. Das ist positiv für die Praktikumsplatzsuchenden, den oftmals sind hier wesentlich höherwertige Jobgesuche zu finden, als auf freien Jobbörsen.
Doch es gibt noch eine viel wirkungsvollere und effektiviere Möglichkeit, um an einen begehrten Praktikumsplatz zukommen. Die Initiativbewerbung! Hierbei kann man sich als Suchender von der breiten Masse abheben und damit ebenfalls zeigen, dass es einem ernst ist. Manche Unternehmen schreiben auch keinerlei Stellen mehr aus und erwarten bereits diese Art von Bewerbung.
Gründe für ein Praktikum
Für das Praktikum die Freizeit opfernObwohl eine Praktikumsstelle zwar wichtig ist, wollen gerade die jüngeren unter uns die Notwendigkeit nicht immer gleich einsehen.
Immerhin geht es bei einem Praktikum ja auch darum, seine Freizeit zu opfern und im Zweifel eine Arbeitsstelle antreten zu müssen, ohne dafür Geld zu verdienen.
Dabei geht es um viel mehr. Wie eingangs schon geschrieben, kann ein optimal absolviertes Praktikum als Türöffner fungieren – auch für die spätere Berufsausbildung. Das ist auch immer dann besonders wichtig, wenn das eigene Berufsbild sehr gefragt ist. Umfangreiche Studien haben bereits mehrfach gezeigt, dass eben diese anspruchsvollen Jobs fast immer nur mit Hilfe von „Vitamin B“ vergeben werden. Ein Praktikumsplatz kann da schon der Anfang sein.
BMW-Vorstandsmitglied zum Thema Praktikum
Zeugnis und Dauer
Das Wichtigste vom ganzen Praktikum ist das anschließende Praktikumszeugnis. Ohne diese Leistungsbescheinigung kann nur schlecht nachgewiesen werden, was genau man in seiner Praktikumszeit gelernt hat und wie man sich dabei anstellte.
Unternehmen, die kein Zeugnis ausstellen, sollten unbedingt vermieden werden. Es wäre Zeitverschwendung.
Die optimale Praktikumsdauer sollte vier Wochen nicht unterschreiten, die 6-Wochen-Grenze aber auch nicht überschreiten. Insbesondere bei unbezahlten Stellen ist bei längerer Beschäftigungszeit davon auszugehen, dass nicht allein das Wohl des Praktikanten im Mittelpunkt steht. Ausnahmen bestätigen dabei natürlich die Regel. So gibt es durchaus auch sehr komplexe Berufsbilder, die eine längere Praktikumszeit rechtfertigen können.
In diesem kurzen Beitrag zum Thema „Praktikum“ konnten wir sicherlich nicht alles erfassen, was wichtig ist. Wir hoffen aber, zumindest die für dich wichtigen Kernpunkte herausgearbeitet zu haben. Wenn dir noch weitere Hinweise einfallen, die man hier mit aufnehmen könnte, dann schreib einen Kommentar. Wir würden uns sehr freuen.
Als Praktikant muss man auch was aushalten können
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Dieser Artikel stellt keine Rechts-, Lebens- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!