1. Startseite
  2. »
  3. Allgemein
  4. »
  5. Geld
  6. »
  7. Jobserie: kostenpflichtige Ausbildungen

Jobserie: kostenpflichtige Ausbildungen

Geld bezahlen für die Ausbildung

Jobserie: kostenpflichtige Ausbildungen

Geld bezahlen für die Ausbildung

Geld bezahlen für die Ausbildung. Was früher noch normal war, ist in den klassischen Ausbildungsberufen heute nicht mehr zu finden. Zum Glück, denn gerade am Anfang des Berufslebens ist das Geld auch immer eine Mangelware.

Wer allerdings eine rein schulische Ausbildung absolvieren möchte oder sich an der Uni anmeldet, muss mit zum Teil heftigen Gebühren rechnen. Ebenso sind Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten oft mit großen finanziellen Belastungen verbunden.

Wer jedoch seinen Berufswunsch gefunden hat, sollte sich von den Anfangsinvestitionen nicht abschrecken lassen. Auch Berufsbilder wie der Physiotherapeut lassen sich im Zweifel ohne eigenes Kapital realisieren, trotz der hohen Ausbildungskosten von bis zu 25 000 Euro. Rechnet man dann noch seinen Verdienstausfall und verschiedene Nebenkosten mit ein, erreicht man übrigens auch schnell mal die 50 000 Euro-Grenze. Ist der Wunsch jedoch groß genug, wäre es schlimm ihn nicht zu realisieren.

Andere Fortbildungsmöglichkeiten, wie beispielsweise die zum Versicherungsfachmann IHK-Geprüft, lassen sich dagegen schon mit wesentlich einfacheren Mitteln umsetzen. Oftmals sind solche Weiterbildungen sogar aus den eigenen Rücklagen gut zu bezahlen. Immerhin ist hier nur die Prüfungsgebühr zwingend vorhanden und mit etwas Fleißarbeit, benötigt man auch keine Kursbesuche. Doch will man nun Studieren oder einen teuren Ausbildungsberuf erlernen, wird man in der Regel finanzielle Hilfe benötigen.

Studiengebühren – Ungerecht und unsozial!

Ausbildungskredite

Deutschland legt großen Wert auf ausgebildete Fachkräfte, will aber oftmals nicht das finanzielle Risiko tragen.

Bestes Beispiel dafür sind die eingeführten Studiengebühren, die die Kinder aus finanzschwächeren Familien nicht unerheblich belasten. Doch auch als junger Mensch kann man seine Zukunft selbst anpacken und bestimmen.

Wenn das Geld nicht reicht, können sogenannte Ausbildungskredite einspringen und helfen. Dabei gibt es jedoch ein paar Punkte zu beachten.

  • Persönliche Bonität sollte ausreichend sein.
  • Es werden keine zusätzlichen Bürgen gefordert.
  • Keine Verwendungsbeschränkung auf nur staatliche Hochschulen.
  • Auszahlung bestmöglichst monatlich.
  • Rückzahlung erst nach zwei Jahren.
  • Dauer der Rückzahlung flexibel.
  • Sondertilgungen sollten möglich sein.
  • Geringe Zinsen.
  • Keine Bearbeitungsgebühren.
  • Keine zusätzlichen Versicherungen!
Ausbildungskredit

Der Begriff Ausbildungskredit wird übrigens oft universell von vielen verschiedenen Anbietern genutzt, wie man es auf der verlinkten Seite auch gut sehen kann. Dabei handelt es jedoch bei einigen Banken um nichts anderes, als ein normales Darlehn. Diese Angebote erkennt man meistens auch daran, dass Bearbeitungsgebühren erhoben werden und die Summe nicht monatlich ausgezahlt wird.

Grundsätzlich kann man sich zwar jedes Angebot einmal anschauen, sollte aber eher auf die richtigen Angebote zurückgreifen. Empfehlenswert ist eigentlich immer auch die KFW-Bank. Gerade Studenten finden hier einige Angebote, die zum großen Teil auch über die eigene Hausbank beantragt werden können.

Ist man in seiner Ausbildung bereits weiter fortgeschritten, ist auch die Nutzung des sogenannten Bildungskredites möglich. Dieser besitzt den Vorteil, dass er speziell für die Bedürfnisse des einzelnen Schülers angepasst werden kann. Auch die Auszahlungsvarianten und Höhen der Zahlungen können individuell vereinbart werden. Innerhalb eines Ausbildungsabschnittes gilt jedoch die Höchstgrenze von 7200 Euro, wobei die Summe ähnlich wie bei dem klassischen Ausbildungskredit monatlich geleistet wird. Das hat den Vorteil, dass man immer mit einer festen Summe im Monat rechnen kann und somit auch die eigene Planungssicherheit erhöht.

KFW-Kredite werden über die Hausbank beantragt


Wer sich für dieses Thema näher interessiert, kann auf folgenden Seiten noch weitere Informationen erhalten:
KFW Bildungskredite
Übersicht Regelungen
Bundesverwaltungsamt

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Keith Bell
Mitte-Links: ©panthermedia.net Helmut Luttenberger

Dieser Artikel stellt keine Rechts-, Lebens- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Ähnliche Beiträge