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So schützen Sie sich vor Pishing

So schützen Sie sich vor Pishing

Bankgegeschäfte übers Internet abzuwickeln wird von immer mehr Deutschen bevorzugt. Diese Art des Bankings überzeugt viele Bankkunden – die Möglichkeit, das eigene Konto rund um die Uhr und auch unterwegs zu erreichen, um Transaktionen durchzuführen, ist verlockend. Der weitere Vorteil ist auch der finanzielle Aspekt: Banktransaktionen, die online erfolgen, sind in der Regel preiswerter als die Abwicklung am Bankschalter. Dennoch ist Onlinebanking immer noch nicht ganz sicher, was die Pishing-Angriffe jeden Tag aufs Neue bestätigen.  

Geschützte Verbindungen bei Online-Geschäften

[sws_green_box box_size=“730″]Die Kreditinstitute stehen natürlich nicht untätig da, sie versuchen immer wieder mimt ausgeklügelten Sicherheitsmaßnahmen die Daten ihrer Kunden zu schützen. Der Kampf ist aber nicht so leicht – die Kriminellen versuchen nämlich stets, diesen Schutz zu durchbrechen. Sie versenden präparierte E-Mails, die sogenannten Pishing-Mails, oder geben sich in sozialen Netzwerken als vertrauenswürdige Personen aus. Das Ziel dieser Aktivitäten ist klar und deutlich: Die Empfänger sollen dazu veranlasst werden, ihre Zugangsdaten, Passwörter oder Transaktionsnummer zu verraten. Die Methoden der Internet-Betrüger werden immer dreister und raffiniert. Sie ködern jetzt ihre Opfern mit äußerst professionell gestalteten Internet-Seiten, die sogar von den Polizei-Profis als Fake schwer zu enttarnen sind. [/sws_green_box]

Password + Fishing = Phishing

Das Wort Phishing ist eine Zusammensetzung der Wörter „password“ und „fishing“ und [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]bedeutet wörtlich übersetzt „das Abfischen von Passwörtern“ [/sws_highlight] . Nicht aber nur die Passwörter sind für die kriminellen Internet-Betrüger von Interesse, auch persönliche Daten wie Namen, Geburtstag, Adresse oder Bankverbindung stehen bei den Datendieben auf der Liste ganz oben.

Wenn sie mal an die Daten gelangen, können sie damit Datenmissbrauch betreiben und mit geklauter Identität im Namen des Opfers fast alle Online-Geschäfte abwickeln. Das bringt jährlich erhebliche wirtschaftliche Schäden.

Gesundes Misstrauen und Vorsicht

Als Onlinebanking-Kunde sollte man stets ein gesundes Misstrauen gegenüber elektronischer Post  bewahren. Der Kunde sollte immer auf der Hut sein, auch dann, wenn die Nachrichten mit bekannten Logos und in vertrautem Design antreffen. Zuerst sollte man sich vergewissern, wer überhaupt der Verfasser ist und die Adressleiste im Browser überprüfen. Werden dabei kleinste Abweichungen vom Original festgestellt, sollte man stutzig werden. Darüber hinaus sollte man niemals auf den angegebenen Link in der angekommenen E-Mail klicken.

Stattdessen versucht man lieber, die in der E-Mail aufgeführten Seiten über die Homepage der Hausbank zu erreichen. Banken und Kreditinstitute würden von ihren Kunden [sws_highlight hlcolor=“fbfac7″]niemals vertrauliche Daten per E-Mail oder per Telefon erfragen [/sws_highlight] . Bei Unsicherheiten kann man immer noch eine Rücksprache mit der Bank durchführen, um etwaige Unstimmigkeiten zu klären.

Wenn man in E-Mails dazu aufgefordert wird, ein Programm herunter zu laden, dann sollte man das nur in dem Fall tun, wenn die aufgeführte Datei auch auf der Seite des Kreditinstituts im Internet zu finden ist. Es wird auch davor gewarnt, keine angehängten Dateien ohne Überprüfung zu öffnen.

Sicheres Online-Banking. So schützen Sie sich vor Trojanern und Phishing.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Ingo H. Fleckenstein

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