Die meisten werden Instagram wohl nur von den Stars und Sternchen kennen.
Wer sich gerne in Social Medias aufhält, dürfte wahrscheinlich schon einige solcher Statusmeldungen gesehen haben, die auch auf den Anbieter Instagram als Quelle hingewiesen haben.
Instagram ist eine Plattform, wo geschossene Fotos bearbeitet und gepostet werden können. Wer ein Konto bei diesem Service hat, muss nichts bezahlen, er ist kostenlos.
Dieser Dienst basiert dabei auf einer Applikation, die auf einem Smartphone installiert wird. Zwar gibt es auch eine Homepage, aber diese wird ausschließlich zu Profil- und Kontoveränderungen genutzt. Auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden dort angezeigt, die man sich aufmerksam durchlesen sollte. Sonst wird die Anwendung im Prinzip alleine über das Smartphone ausgeführt.
Wer ein Foto gepostet hat, kann dies dabei auf allen bekannten Plattformen wie Twitter, Facebook und Flickr Online stellen. So kann man einfach ein Foto auf allen Homepages wiedergeben und das alles mit nur einem Klick. Aber auch ohne die Vernetzung mit anderen Social Medias funktioniert die App in sich selbst sehr gut. Man kann dort unter anderem Freunden oder Stars folgen und sieht immer, was sie gerade fotografiert haben.
Instagram für Android
Inhalt
Wie Twittern, nur ohne Worte!
Im Prinzip beschreibt die Überschrift schon ziemlich genau den Sinn dieses Dienstes. Einige werden im Alltag auch bewusster nachdenken und nach Motiven suchen oder Ausschau halten, wenn Sie die App nutzen.
So nimmt man wahrscheinlich das Schöne der Welt noch eher war. Nicht selten geht man durch die Straßen und sieht einfach vieles nicht.
Doch weil man immer diesen Dienst mit im Hinterkopf hat, überlegt man sich gerne, was man fotografieren und mit der Welt teilen möchte. Durch vorgegebene Filter wird noch zusätzlich die Kreativität angekurbelt. Die Fotos, die man mit der Applikation schießt, werden zusätzlich noch im normalen Fotoalbum auf dem Handy gespeichert. So hat man die Bilder nicht nur im Internet und muss sie sich mühsam runterladen. Wer sich zum ersten Mal diese App ansieht, bekommt auch schnell dieses: „Das hat was von Facebook!“ und das zurecht.
Facebook übernimmt Instagram
Anfang des Jahres hat Facebook die Fotocommunity Instagram übernommen. Nachdem der Dienst zu einer Gefahr für Facebook wurde, hat sich Zuckerberg einfach entschlossen, die Plattform zu kaufen. Auch Apple und Google hatten bereits Interesse gezeigt.
So war Zuckerberg im Zugzwang und musste schnell handeln. Das tat er auch und hat den Dienst für satte 1 Milliarde US Dollar erworben. Für das Unternehmen, was hinter Instagram steckte welches gerade mal aus 13 Leuten bestand, eine riesige Summe.
Auch wenn dieser Dienst nun zu Facebook gehört, soll es doch klare Grenzen zwischen den beiden Plattformen geben.
Der Facebook CEO beteuert immer wieder, dass keiner bei Facebook angemeldet sein muss, um die Community zu nutzen. Und das soll auch in Zukunft so bleiben. Inwieweit sich daran gehalten wird, wird nur die Zeit zeigen. In der Regel verschwimmen solche klaren Abgrenzungen nach und nach. Facebook ist jetzt eine AG – da müssen immerhin die Zahlen stimmen. Wer gerne Fotos macht und diese danach noch schön bearbeiten will, wird seine Freude mit Instagram haben.
Auch wenn diese App so aufgebaut ist, dass man seine Fotos teilen und öffentlich stellen soll, ist es jedoch nicht unangenehm. Das Konzept ist gut durchdacht und ausgearbeitet und so macht es wirklich Spaß die Fotos zu machen. Und gerade weil man öfter an diese App denkt, macht man mehr Fotos als sonst. Man also darf gespannt sein, wie sich die Applikation in Zukunft noch entwickeln wird. Vor allem jetzt, wo Facebook mit an Board ist, oder?
Instagram Gründer: Super Interview!
Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net kebox
Unten-Links: ©panthermedia.net Kittikun Atsawintarangkul
Dieser Artikel stellt keine Rechts-, Lebens- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!