Gerade diejenigen, die viel unterwegs sind, greifen gerne auf Internet-Sticks zurück. Diese haben inzwischen ein recht großes Datenvolumen und sind von der Netzstabilität um einiges besser geworden.
Das ist wohl auch der Grund dafür, warum die Sticks so beliebt sind. Inzwischen kann man auch von so ziemlich jedem Anbieter einen UMTS-Stick erhalten.
Auch die Bezahlungsmethoden sind unterschiedlich und kundenorientierter geworden. Entweder man entscheidet sich dabei dann für eine Vertragslaufzeit oder für eine Prepaid-Version. Das hängt vor allem von den Ansprüchen ab, die man an diese Sticks stellt. Jedoch sind gerade die Prepaid-Versionen für die meisten von Interesse, gerade weil keine Grundgebühr und Vertragslaufzeit anfällt.
Technik von früher auch noch heute aktuell
Aber bei den Preisen sollte man genauer vergleichen, um auch wirklich das beste Angebot, das zu einem passt, zu erhalten. Gerade in der Preisgestaltung und bei dem Datenvolumen gibt es große Unterschiede. Wer seinen Stick täglich nutz, kann wiederum einen Vorteil haben, wenn er auf einen Vertrag zurückgreift.
Dort sind in der Regel die Datenvolumen auch höher und die Downloadrate schneller. Aber nur dann kann sich ein Vertrag lohnen.
Aldi, Lidl, Tchibo und Co.
Wer einen günstigen Surf-Tarif sucht, wird wohl an den Prepaid-Angebote von den Supermärkten und anderer Discountern nicht dran vorbei kommen. Gerade ein Internet Stick bei Tchibo, Aldi und Lidl sind ziemlich günstig zu haben.
Wie man auf der verlinkten Seite sehen kann, wird dort auf das Netz von o2 zurückgegriffen. Das ist nicht schlecht, denn das Netz von o2 ist inzwischen sehr gut ausgebaut und extrem stabil. Selbst Funklöcher sind inzwischen eine echte Seltenheit geworden und bei einem schnelleren Tempo, wie zum Beispiel in einem Zug, kann man noch immer ruckelfrei damit surfen. Mit den Prepaidkarten ist man außerdem an keinen festen Tarif gebunden.
Wer jetzt zum Beispiel den Stick nur für einen Tag braucht, kann auch einfach eine Tagesflat buchen. Wer jedoch im Monat öfter mobil surft, kann noch immer eine Monatsflat in Anspruch nehmen. Da muss man sich einfach selbst überlegen und durchkalkulieren, welches Angebot günstiger ist. So bleibt man stets flexibel und ist an keine Vertragslaufzeit gebunden.
Auch das Datenvolumen kann man in der Regel frei wählen, wie man auf pcwelt.de gut nachlesen kann. Die meisten Angebote drosseln ihre Leistung jedoch spätestens nach 5000MB. Da muss man sich als Nutzer schon vorab überlegen, für welche Zwecke der Internet Stick genutzt werden soll. Gerade diejenigen, die Videos und Musik über das Internet streamen, werden nur wenig Freude mit den Sticks haben. Jedoch ist ein Internet Stick zum Großteil auch ausschließlich für den mobilen Nutzen entwickelt worden, wie dem reinen Surfen und eMail-schreiben.
Schon fast Retro | Viel Spaß!
Der Nachteil bei den meisten Surf Sticks ist halt das Datenvolumen. Die Angebote mit den 5GB sind eher selten und wenn dann auch noch ziemlich teuer. Nicht selten wird das Monatsvolumen auf lediglich 1GB begrenzt.
Dabei haben viele mit ihrem Laptop das Volumen bereits in der ersten Woche ausgereizt. Danach tröpfelt das Internet im ISDN-Tempo.
Für Emails und ab und zu Surfen mag das ja noch ok sein, aber spätestens bei Webseiten, die etwas mehr Geschwindigkeit zum Laden benötigen, wird der Stick lästig. Wer ihn jedoch ausschließlich für zwischendurch benötigt, dürfte mit den Angeboten mehr als zufrieden sein. Auch für geschäftliche Zwecke dürfte es noch ausreichen. Alles, was darüber hinaus geht, dürfte mit einem Internet Stick nur schwer zu realisieren sein.
Dieser Artikel stellt keine Rechts-, Lebens- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!
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