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Handytarife: So umgehen Sie teure Tariffallen!

Handytarife: So umgehen Sie teure Tariffallen!

Mittlerweile besitzt jeder zweite Deutsche ein Handy, nutzt einen Vertrag bzw. verschiedene Handytarife, um monatlich zu telefonieren, zu surfen und SMS zu verschicken. Das Nutzerverhalten hat sich mit den Smartphones und der zunehmenden Digitalisierung grundlegend verändert. In kaum einem Zeitalter müssen wir mit so vielen Veränderungen und Neuerungen zurechtkommen, wie in den letzten Jahren. Da verlieren viele den Überblick über die aktuellen Handytarife und tappen in kostenintensive Tariffallen. Wir wollen mit unseren Tipps Ihr persönliches Budget schonen und Ihnen den Weg in zum passenden Handytarif zeigen.

Stiftung Warentest deckt die häufigsten Kostenfallen auf

[dropcap]V[/dropcap]or 14 Tagen hat Stiftung Warentest einen wirklich hilfreichen Beitrag zum Thema Handytarife und Tariffallen veröffentlicht. Auch wenn das mobile Telefonieren in diesen Tagen so günstig wie nie zuvor ist, haben wir uns einem multimedialen und digitalen Wirrwarr zu stellen. Was ist mit den eigentlich so kostengünstigen Schnäppchen? Viele Nutzer erkennen bereits nach den ersten Monaten, dass Ihr Tarif nicht so günstig wie erwartet ausfällt. Doch zumeist besteht dann eine Kostenbindung bzw. eine Vertragsbindung von mindestens 24 Monaten. Vor dem Abschluss eines Tarifs oder eines Vertrags, sollten Sie einen genauen Blick auf die Tarifdetails werfen. Nicht nur die Minutenpreise, die Preise für die SMS und das Datenvolumen spielen eine entscheidende Rolle, sondern auch die Vertragsbindung, die Kosten für Telefonate im Ausland sowie die Gebühren für Zusatzpakete.

Statistik: Höhe der Terminierungsentgelte in den deutschen Mobilfunknetzen von Dezember 2007 bis November 2016 (in Cent pro Minute) | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Vertragsverlängerung, ist das wirklich sinnvoll?

Darüber hinaus gelten einige Aktionspreise nur für eine bestimmte Zeit. Diese Versprechungen können schnell in die Irre führen, zum Beispiel wenn der Tarifbetreiber einen geringen Preis oder einen Aktionspreis über 6-12 Monate verspricht, aber dafür eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten veranschlagt. Sie müssen im schlimmsten Fall dann über zwölf lange Monate höhere Kosten hinnehmen. So kostet der Tarif von O2 Comfort Allnet in den ersten 24 Monaten 7,77 €. Verpassen Sie eine rechtzeitige Kündigung, drei Monate vor Auslaufen der Frist, verlängert sich der Vertrag und kostet fortan ab dem 25. Monat 19,90 €. Mit dem Kündigungsverhalten der Nutzer verhält es sich wie folgt: Verpasst ein Kunde die Frist von drei Monaten vor Auslaufen eines Vertrags, verlängert sich der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr. O2 bietet hier die Funktion »Kündigung vormerken« unter : Mein O2.

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Tarifoptionen und monatliche Kündigungsfristen vergleichen

Stiftung Warentest rät in diesem Zusammenhang zu den Tarifen und Tarifanbietern, die eine monatliche Kündigungsfrist bieten. Gerade auf den zweiten Blick fällt auf, dass diese Tarifanbieter eigentlich nicht mehr kosten, als die Anbieter mit einer festen Laufzeit. Nicht jeder Tarif, der eine Flatrate verspricht, hält sein Versprechen in den Tarifdetails. So verwenden die meisten den Begriff der Flatrate für einen Pauschalpreis. Eine Flatrate einiger Tarifanbieter beinhaltet lediglich die Telefonie in das deutsche Festnetz. Entscheiden Sie sich für ein Telefonat in ein fremdes Mobilfunknetz, klingelt die Kasse und die monatliche Endabrechnung steigt. Zum Teil berechnen die Tarifanbieter wirklich happige Minutenpreise für Gespräche in fremde Mobilfunknetze. Wie sieht es mit dem Auslandstarifen und den Sondernummern aus? Werfen Sie in diesem Zusammenhang einen kritischen Blick in die AGBs eines Tarifs.

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Die Kosten für die Extrapakete

Zusätzliche Freiminuten, Zusatzaktionen und Pakete sowie Extras, ein größeres Datenvolumen: Diese Eigenschaften lassen sich dem Bereich der Zusatzoptionen zuordnen. Achtung: Bei einem Neuabschluss sind diese Upgrades zum Teil noch kostenlos verfügbar. Werfen Sie einen Blick auf die Gratiszeiträume. Lassen Sie sich auf keinen Fall ein Extra aufschwatzen, das Sie endlich gar nicht benötigen.

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Was macht einen günstigen Prepaid Tarif aus?

  • Immer noch entscheiden sich viele Smartphone Besitzer für einen Prepaid Tarif. Kaum ein anderer Tarif bietet eine solch transparente Kostenkontrolle, wie die Leistungen, die Sie im Voraus bezahlen.
  • Nun stellen sich einige Handytarife als unechte Prepaid Pakete heraus.
  • Handelt es sich um einen unechten Anbieter, ist es diesem auch möglich, nach dem Aufladen vom Handy abzubuchen. Vereinbaren Sie eine feste Guthabensgrenze.
  • Ist diese aufgebraucht, müssen Sie Ihr Handy wieder aufladen. Nur dieser Weg garantiert volle Kostenkontrolle.
  • Gerade Kindern und Jugendlichen empfehlen wir die Prepaid Tarife, denn auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, sich an ein festgelegtes Kontingent zu halten.

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Links zur weiterführenden Information

https://www.test.de/Handytarife-So-erkennen-Sie-die-Tarif-Fallen-4897203-0/
http://www.assekuranz-info-portal.de/aktuelles/edv-technik/2015/08/handytarife-so-erkennen-sie-die-tarif-fallen/
http://www.lifego.de/blog/23176/handytarife-so-erkennen-sie-die-tarif-fallen-2455/

Bildquellen
Artikelbild:  © panthermedia.net / daksel

 

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