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Hacken lernen – So hackt man sich durch ein System | UPDATE 2022

Hacken lernen – So hackt man sich durch ein System | UPDATE 2022

Hacken lernen Update 2022: Heutzutage kann man sich im Grunde nicht mehr vorstellen, ohne die Digitalisierung zu leben. Das hat auf der einen Seite sehr viele Vorteile, da sich die Prozesse in beinahe allen Lebensbereichen erheblich vereinfachen. Doch bei allen Vorteilen gibt es, wie überall, natürlich auch Nachteile, denn unsere digitalisierte Welt wird leider auch immer anfälliger für die sogenannten Hacker Angriffe.

Das Wissen, das ein sogenannter Hacker für diese Angriffe benötigt, muss er sich ja aber auch irgendwo angeeignet haben. Aber wo kann man das Hacken lernen?

Einfluss der Digitalisierung auf unseren Alltag

Viele alltägliche Dinge stehen heute unter dem Einfluss der Digitalisierung. Möchte man irgendeine Information haben, so ist man nicht mehr gezwungen, stundenlang in einem Lexikon danach zu suchen oder sogar eine Bibliothek zu diesem Zweck aufsuchen. Auch muss man sich nicht mehr in einem Bankinstitut anstellen, um den eigenen Kontostand in Erfahrung zu bringen oder eine Überweisung zu tätigen.

Möchte man etwas wissen, und zwar im Grunde ganz egal, was, bemüht man heutzutage Google. Sekunden später hat man Zugriff auf die gewünschte Information. Für Bankgeschäfte ist inzwischen nicht einmal mehr ein Computer notwendig, in Sekundenschnelle finden sich alle gewünschten Informationen dank einer entsprechenden App auf dem Handy.

Während man sich früher frühzeitig auf den Weg ins Kino machen musste, um eine Eintrittskarte bei einem neu in die Kinos gekommen Films zu ergattern, bucht und bezahlt man heute die Kinokarte bequem von zu Hause vom Sofa aus, natürlich online.

Werd jetzt zum Hacker – oder schütz dich vor ihnen!

Gute Hacker, böse Hacker

Auf Grund der fortschreitenden Digitalisierung verwundert es wenig, dass sich auch kriminelle Energien mit diesem Thema beschäftigen. Von entsprechenden Straftaten dieser Hacker hört und liest man ständig in den Medien.

Doch es gibt auch die guten Hacker, die diese Angriffe vorzeitig zu vereiteln zu versuchen. Profis sind auf beiden Seiten sehr aktiv. Während die einen aber wegen ihrer kriminellen Energie strafrechtlich verfolgt werden, werden die anderen für ihre Dienste sehr gut entlohnt.

Hier tun sich im Bereich der Job-Welt ganz neue Möglichkeiten auf. Dass „Hacker“ tatsächlich einmal zu einem angesehen und hoch umworbenen Berufsstand werden würde, hätte man sich in den Anfängen der Cyberangriffe sicherlich niemals träumen lassen. Wie all das zusammenhängt, wie man das Hacken erlernen kann, was alles damit verbunden ist und wie sich die Zukunftsaussichten darstellen, wird hier in der Folge erklärt.

Was genau ist ein Hackerangriff?

Der Begriff „Hackerangriff“ bezeichnet sämtliche Aktivitäten, mit denen der Versuch gestartet wird, die digitale Welt zu kompromittieren. Dazu zählen Angriffe sowohl auf Rechner, Smartphones und Tablets, aber auch komplette Netzwerke. Bei dem Begriff „Hacken“ muss allerdings unterschieden werden, zwischen „bösen“ und „guten“ Hackerangriffen.

In der Regel wird dieser Begriff allerdings als eher negativ angesehen, da mit dieser Begrifflichkeit vor allem illegalen Aktivität von Internetkriminellen verbunden werden. Die Hintergründe für diese Attacken sind mannigfaltig motiviert. Allen voran steht fast immer der persönliche finanzielle Gewinn.

Ein weiteres großes Feld ist die Spionage. Hier geht es um das illegale Sammeln von Informationen. Eine weitere Plattform setzen sich Hacker aber auch für etwaige Protestaktionen. Was in seinen Ursprüngen mal als harmloser Spaß und als Herausforderung von Jugendlichen angesehen und inszeniert wurde, hat inzwischen gewaltige und vor allem auch sehr bedrohliche Dimensionen erreicht. Vor allem aber hat sich das Ganze zu einem milliardenschweren Wachstumsmarkt entwickelt.

Hackerangriffe sind entweder technischer oder psychologischer Natur. Im technischen Begriff geht es vor allem um das Erzeugen von Malvertising. Hier wird Schadsoftware während eines Drive-by-Angriffs ablegt. Für diesen Vorgang ist keine Benutzerinteraktion erforderlich. Handelt es sich um einen psychologischen basierten Hackerangriff, so werden hier Nutzer psychologisch unter Druck gesetzt, um einen Anhang anzuklicken und möglichst schnell persönliche Daten preiszugeben. Diese Anhänge sind bösartiger Natur. Diese psychologischen Angriffe bezeichnet man auch als Social Engineering.

Wer kann das Hacken lernen?

Sehr verbreitet ist die Idee, dass ein Hacker automatisch mit einem Superhirn gesegnet ist, dass quasi in der Lage war, sich das Hacken selber beizubringen. Eine weitere Idee geht davon aus, dass ganz Hollywood like es sich bei dem Hacker um einen skrupellosen Programmierer handelt, der Hard- und Software manipuliert.

Es ist nicht auszuschließen, dass es genau diese Personengruppe gibt, es ist sogar wahrscheinlich, doch gibt es natürlich sehr viele vollkommen normale Menschen, die das Hacken erlernen möchten und es bereits erfolgreich getan haben.

Aber eines muss von vornherein klar sein, das Hacken zu erlernen, erfordert viel Disziplin und Engagement. Absolute Grundvoraussetzung zum Erlernen des Hackens ist die Bereitschaft, eine Programmiersprache sowohl zu lernen, als auch zu verstehen. Nur wer versteht, wie ein Rechner überhaupt funktioniert, kann sich in diese Welt auch hineindenken. Hier also auf jeden Fall eine ganze Menge Eigeninitiative gefordert.

Wichtig ist zu sagen, dass hier nicht gemeint ist, wie man zu einem kriminellen Hacker wird. Viel eher geht es darum, grundsätzlich das System so zu verstehen, um grundsätzlich in der Lage zu sein, potenzielle Sicherheitslücken zu erkennen. Gerade diese Hacker werden häufig von Firmen engagiert, um potenziellen Schwachstellen zum einen zu entdecken und diesen dann entsprechend entgegenzuwirken. Im Grunde handelt es sich um eine Sicherheitsüberprüfung des vorhandenen Systems. Genau genommen bezeichnet Hacken die intensive und zielgerichtete Suche in einem Computersystem nach eventuellen Sicherheitslücken.

Um sich selber das Hacken beizubringen, sind die Voraussetzungen also großes Interesse an der Funktionsweise des Rechners und eine ganze Menge Engagement, sich zumindest Grundkenntnisse in Programmiersprachen anzueignen – denn mit diesen Grundkenntnissen lernt man immer mehr zu verstehen, wie Programme funktionieren. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, welche Programmiersprache man zuerst lernt, denn alle Sprachen geben einen guten Einblick in die Funktionsweise von Programmen und Computern.

So kann man das Hacken lernen

Wer wirklich intensiv an dem Thema IT-Forensik interessiert ist und alles rund um die Funktionsweise eines Betriebssystems verstehen möchte, und sich dazu noch mit der Frage beschäftigt, wie beispielsweise die Lücken in der Kommunikation zwischen einem Sender und Empfänger entstehen, für den wäre sicher eine echte Ausbildung in dem entsprechenden Bereich angezeigt. Hier gibt es dann am Ende unterschiedliche Zertifizierungen wie zum Beispiel CEH (Certified Ethical Hacker).

Aber es gibt außerhalb einer Ausbildung natürlich auch andere Möglichkeiten. sich das Hacken beizubringen.

Hierzu stehen unterschiedliche Hilfsmittel und Methoden zur Verfügung. Unumgänglich ist dabei auf jeden Fall die Fachliteratur, um einen ersten Einstieg in das Thema zu bekommen. Sobald eine Basis, also ein bestimmtes Grundwissen, erreicht ist, stehen wieder weitere Bücher zur Verfügung, die allerdings auch diese Basiswissen voraussetzen.

Ganz lassen sich die Bücher und das daraus erworbene Fachwissen durch andere Methoden nur schwer ersetzen. Aber einige Methoden bieten sich hervorragend zur Ergänzung an. Hier lässt sich nicht nur Wissen erlangen, sondern vor allem auch vertiefen.

Um in die Welt des Hackens hinein zu schnuppern, bietet sich beispielsweise das Spiel „Hack the Game“ an. Zwar kann man hier natürlich nicht wirklich etwas hacken, aber es macht Spaß und man kann erste Eindrücke sammeln, um zu sehen, ob einem dieses Metier überhaupt liegt.

Die Internetseite vom Chaos Computer Club bietet ebenfalls tiefere Einblicke in das Thema. Hier findet sich beispielsweise das HOWTO „Wie werde ich Hacker?“ Inzwischen findet sich im Internet auch jede Menge Tutorials auf YouTube zum Thema Hacken, ebenso wie Hacken für Anfänger.

Außerdem werden komplette Online-Kurse zum Thema, Programmieren lernen, im Internet angeboten. Entscheiden kann man sich hier zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Kursen. Bei den kostenpflichtigen Kursen werden aber in der Regel auch häufig zuvor kostenlose Schnupperkurse angeboten. So kann man in Ruhe feststellen, ob das Erlernen einer Programmiersprache auch wirklich das ist, was man sich darunter vorgestellt hat.

Die optimale Lösung zum Erlernen des Hackens ist der Mix aus den vorgestellten Möglichkeiten. Hinzu kommt aber auch jeden Fall die Geduld, die Ausdauer und die Bereitschaft, viel Zeit zu investieren.

Tipp für Anfänger

Für Unerfahrene und echte Anfänger ist es sehr empfehlenswert, sich zunächst mit einer leichten Programmiersprache auseinander zu setzen. Zu Anfang bietet sich hier der Einstieg in HTML an. Ebenso bieten sich aber auch Programmiersprachen wie C oder C++ und PHP an. Der Lernfortschritt hängt hier auf jeden Fall davon ab, wie viel Zeit man in das Erlernen der Sprache investiert.

Besonders beliebt ist immer noch die Programmiersprache C. Noch immer zählt sie zur besonders beliebten Einstiegssprache. Ist diese erfolgreich erlernt, könnte dann der Umstieg auf C++ erfolgen.

Noch einmal – guter Hacker, böser Hacker

Die aktuelle Hackerwelt wird häufig als Wilder Westen bezeichnet. Der Grund ist einfach, hier gibt es aktuell die guten Hacker, also quasi die mit den weißen Hüten, und die bösen Hacker, die mit den schwarzen Hüten. Hier unterscheidet man also zwischen den White-Hat- und Black-Hat-Hackern. Eine dritte Kategorie, wie sollte es anders sein, die Gray-Hat-Hacker, gibt es sogar auch noch.

  1. Böser Hacker

    Noch einmal kurz zur Erklärung: Ein Hacker, der seine Kenntnisse über Rechnersysteme und Software dafür einsetzt, um die Technologie zu untergraben, gehört in die Gruppe der Black-Hat-Hacker. Diese Hacker sind also darauf spezialisiert, einen Diebstahl zu begehen, oder sie sind mit anderen bösartigen Absichten beseelt. So lassen sich die Motivationen der Black-Hat-Hacker in diese Rubriken unterteilen. Hierbei handelt es sich also um Diebstahl, Spionage, Erhöhen des persönlichen Ansehens in der Hacker Szene und im schlimmsten Fall sogar um den Angriff auf den Nationalstaat.

  2. Guter Hacker

    Ganz anders verhält es sich bei den White-Hat-Hackern. Ihre Intention ist es, die Sicherheit der Schutzsysteme einer Organisation zu verbessern. Sie hacken quasi das System, um genau die empfindlichen Schwachstellen auszumachen. Nur so können sie dann in der Folge sowohl den Identitätsdiebstahl als auch andere Internetkriminalität verhindern. Hier geht es einfach darum, den Black-Hats die Chance zu nehmen, genau diese Schwachstellen zu entdecken und sich dann zu Nutze zu machen.

  3. Hacker in der Mitte

    Hierbei handelt es sich um die Gray-Hats. Zunächst agieren sie genauso wie die Black-Hats, indem sie Fertigkeiten und Fähigkeiten dazu einsetzen, ohne jede Berechtigung in Netzwerke und Systeme einzubrechen. Allerdings richten die Gray-Hats keinen kriminellen Schaden an. Sie setzen sich mit dem entsprechenden Besitzer in Verbindung und klären diesen über ihre gemachten Entdeckungen auf. Gleichzeitig bieten sie an, gegen eine geringe Gebühr diese Sicherheitslücke zu schließen.

Hacker zum angesehenen Beruf machen

Bei all dieser Kenntnis rum um das Hacken ist es nicht weiter verwunderlich, dass White-Hat-Hacker inzwischen gesucht sind. Viele Gesellschaften beschäftigen entsprechend bereits eigene Hacker in ihrem Supportteam. Andere Unternehmen dagegen lagern diese Leistung aus, indem sie Dienstleister wie HackerOne nutzen. Diese Firma prüft auf Prämienbasis Softwareprodukte auf Schwachstellen und Fehler.

Um Schwachstellen im eigenen Sicherheitsnetzwerk zu entdecken, engagieren Unternehmen wie Airbnb, Spotify und Paypal ethische Hacker. White Hat Hacker sind sozusagen die Prinzen auf dem weißen Schimmel, die ihre Auftraggeber vor Angriffen der bösen Ritter schützen, indem sie Sicherheitslücken aufdecken und diese dann durch entsprechende Abwehrmaßnahmen schließen.

Zurzeit scheint es wohl das einzige probate Mittel zu sein, um sich und seine Firma vor den kriminellen Cyber Machenschaften der Black Hat Hacker zu schützen. So wird klar, dass White Hat Hacker zunehmend gefragt sind. Der Hacker Report aus dem Jahr 2019 stellte sogar eine Verdopplung, bezogen auf die Nachfrage von White Hat Hackern, fest.

Mögliche Arbeitsweise von White Hat Hackern

Es gibt unterschiedliche Arbeitsweisen, wie White Hat Hacker eingesetzt werden können. Nicht selten wird hier nach dem Bug-Bounty-Modell gearbeitet. Jeder kann hier Schwachstellen suchen und sie dann bei dem Unternehmen vorlegen. Im Anschluss wird dafür eine entsprechende Prämie gezahlt. Geeignet ist diese Modell vor allem für öffentlich zugängliche Dienste. Dazu zählen vor allem Websites oder mobile Apps. Sobald das betroffene Unternehmen den Anspruch anerkannt hat, wird eine Belohnung ausgezahlt. Abhängig vom erkannten Risikostatus fällt dann die Prämienhöhe aus.

Reizvoll für White Hat Hacker ist aber außer der Präminenzahlung, dass sich auch das persönliche Image erhöht, denn der Hacker kann Fähigkeiten in einem öffentlichen Forum präsentieren und erhält natürlich entsprechende Anerkennung in der Community.

Eine weitere Variante ist es, dass externe White Hat Hacker im Unternehmen fest angestellt werden. Hier zählt Engagement und Erfolg, denn wer beides vereint, der wird nicht selten von Organisationen ein Job-Angebot unterbreitet bekommen.

Zuvor werden potenzielle Auftraggeber aber auf jeden Fall den Background des White Hat Hackers überprüfen. So lässt sich dann entscheiden, wie vertrauenswürdige der White Hat Hacker ist.

Unternehmen suchen aber durchaus in den eigenen Reihen nach hochmotivierten und qualifizierten Mitarbeitern. Häufig finden sich diese im Bereich der Entwickler von Anwendungen, Codes und Netzwerkinfrastrukturen, da diese oftmals bestimmte Schwachstellen kennen.

Besonders wichtige Qualifikationen für den Hacker sind: Certified Ethical Hacker (CEH), Offensive Security Certified Professional (OSCP) oder Global Information Assurance Certifications (GIAC).


Ursprünglicher Artikel:

Wie hackt man? Hacken zu lernen ist ja wahrlich eine Kunst. Auch wenn viele Leute glauben,  dass man das eben einmal so einfach lernen kann wie eine Fremdsprache so werden sie spätestens dann aus ihren Träumen gerissen, wenn sie das erste mal mit einem Hacker sprechen.Beim Hacken ist es wie bei einem Zauberer; nur selten bis gar nicht werden die Tricks verraten, mit denen man den großen Durchbruch schaffen könnte. Jeder Hacker hat dabei seinen eigenen Style. Der Chaos Computer Club ist genau durch soetwas bekannt geworden. Nicht zu vergessen: Hacken ist verboten und kann natürlich bestraft werden.

Hacken lernen

WLAN Hacken / © panthermedia.net / Denis Junemann
WLAN Hacken / © panthermedia.net / Denis Junemann

Wer einmal schauen möchte, wie das Hacken so etwas eigentlich aussieht, der sollte einmal hier vorbei schauen. Diese Simulation zeigt, wie die Arbeit eines Hackers aussieht. Die Befehle die dabei verwendet werden sind typische Kommandos von Unix-Systemen. Natürlich kann man mit diesem

Programm nicht hacken lernen, denn es handelt sich dabei lediglich um eine Simulation; aber Spass macht es ohne Ende. Probiert es einmal aus.

Wer das Hacken wirklich lernen will, wird um eigene Recherchen nicht drum herum kommen. Es gibt zwar einige bekannte Portale im Netz, auf denen zum Teil umfangreiche Codes, Programme und Tools verkauft werden, allerdings kann/sollte man die vielleicht nicht unbedingt öffentlich

auf einem Blog vorstellen. Abgesehen davon muss man sich auch immer die Frage gefallen lassen, warum man das Hacken lernen möchte.

Will man seiner Freundin nachstellen, in deren Facebook-Account gucken und die SMS von Ihrem Smartphone abgreifen?! Lasst es besser, denn das ist nicht nur DER Beziehungskiller überhaupt und selten dämlich, sondern vor allem auch strafbar! Hacken um seine persönlichen Defizite auszugleichen und andere Menschen damit zu nerven ist nix – ehrlich jetzt. Lasst das!

Wenn Du tatsächlich an der IT-Forensik interessiert bist, verstehen willst, wie ein Betriebssystem wirklich funktioniert, warum welche Lücken in der Kommunikation zwischen einem Sender und Empfänger entstehen und warum uns die großen Softwareschmieden anlügen (#NSA), dann wäre für Dich eine echte Ausbildung in diesem Bereich richtig. Die möglichen Zertifizierungen wie CEH (Certified Ethical Hacker) können hier nachgelesen werde: www.issa.org. Um Dir einen ersten Vorgeschmack liefern zu können habe ich hier noch zwei Videos mit angehängt und am Ende noch drei Buchempfehlungen mit eingefügt.

Voraussetzungen zum Hacken lernen

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Die erste Voraussetzung um Hacken zu lernen ist, dass man bereit ist Programmiersprachen zu lernen und zu verstehen, wie ein Rechner überhaupt funktioniert. Im Grunde kann jeder Hacken lernen, aber das erfordert auch eine Menge Eigeninitiative. Dabei ist Hacken lernen noch nicht mal etwas Negatives, denn wer ein System versteht ist auch in der Lage, potenzielle Sicherheitslücken zu erkennen.

Deshalb ist Hacken nicht immer als illegal anzusehen, richtig gute Hacker werden immer wieder gerne von Firmen engagiert, um potenziellen Schwachstellen entgegenzuwirken und prüfen zu lassen, ob das System auch sicher ist. Denn im Grunde ist Hacken tatsächlich nichts anderes, als das clevere Suchen nach Sicherheitslücken in einem Computersystem.

Um sich selber Hacken beizubringen, sind die Voraussetzungen also großes Interesse an der Funktionsweise des Rechners und eine ganze Menge Engagement, sich zumindest Grundkenntnisse in Programmiersprachen anzueignen – denn mit diesen Grundkenntnissen lernt man immer mehr zu verstehen, wie Programme funktionieren. Dabei spielt es zunächst keine Rolle welche Programmiersprache man zuerst lernt, denn alle Sprachen geben einen guten Einblick in die Funktionsweise von Programmen und Computern.

Wer noch sehr wenig Erfahrung hat, sollte am besten mit einer leichten Programmiersprache wie HTML einsteigen. Ergänzend sind aber auch Programmiersprachen wie C oder C++ und PHP sinnvoll – wie schnell man diese Sprachen lernt, hängt dabei von der Investition der eigenen Zeit und dem Interesse ab. Insbesondere die Programmiersprache C gilt immer noch als eine beliebte Einstiegssprache, später wird dann in der Regel auf C++ umgestiegen.

Grundsätzlich kann man sich Programmiersprachen mit guten Online-Tutorials und der entsprechenden Fachliteratur selbst aneignen. Zusätzlich sind auch immer themenspezifische Foren sinnvoll, in denen man sich mit Gleichgesinnten austauschen und die erlernten Kenntnisse vertiefen kann.

Methoden, um Hacken zu lernen

Hacken lernen | © panthermedia.net / Sarah Nemelka
Hacken lernen | © panthermedia.net / Sarah Nemelka

Hacken lernen kann man mit den unterschiedlichsten Methoden und Hilfsmitteln. An erster Stelle steht dabei entsprechende Fachliteratur, um sich langsam einzulesen und mit dem Thema vertraut zu machen. Je nach Fortschritt gibt es immer wieder Bücher, die auf vorhandenes Grundwissen aufbauen. Neben Büchern gibt es aber weitere Methoden, mit denen man Hacken lernen kann. Diese müssen Bücher nicht zwingend ersetzen, sondern können auch angewendet werden, um Wissen auf anderen Wegen zu erlangen und vor allem auch zu vertiefen.

So kann man sich zum Reinschnuppern zum einen erst mal mit dem oben bereits geannten Spiel Hack the Game vertraut machen um auszuprobieren, ob das Hacken einem überhaupt liegt. Wer sich online noch etwas tiefer mit dem Thema beschäftigen möchte, sollte auch unbedingt die Internetseiten des Chaos Computer Clubs besuchen – und sich erst mal durch das HOWTO – Wie werde ich Hacker lesen. Zusätzlich finden sich auf YouTube mittlerweile jede Menge Tutorials, die sich mit dem Thema Hacken lernen und Hacken für Anfänger beschäftigen.

Auch ganze Online-Kurse zum Programmieren lernen werden mittlerweile im Internet angeboten. Das Angebot reicht hierbei von kostenlosen Kursen und Online-Ressourcen bis zu kostenpflichtigen Kursen – diese bieten allerdings auch oftmals kostenlose Schnupperkurse an, damit man selbst entscheiden kann, ob der entsprechende Kurs oder die Programmiersprache einem überhaupt liegt.

Aus diesem Mix der verschiedenen Möglichkeiten, viel Geduld, Zeit und Ausdauer ist es möglich, die besten Grundlagen zum Hacken zu erwerben.

Videos zum Hacken lernen

Update 2013/2014: Anleitungen zum Hacken lernen

Wer sich ernsthaft mit dem Thema „Hacken“ und „Hacken lernen“ auseinandersetzen möchte, der muss sich auch mit der Materie auseinandersetzen. Für Interessierte haben wir hier drei aktuelle Anleitungen herausgesucht, die ausnahmslos über Amazon bestellt werden können. Das wohl beste Material im Netz, was man so kaufen kann. Probier es auch aus und bestell dir noch heute ein „Hacken lernen Buch“.

Hacken Fazit

Hacken für Anfänger kann mit diesen Anleitungen so leicht sein – aber Achtung: Alle gezeigten Informationen und Hinweise sollen ausschließlich dazu verwendet werden sich besser schützen zu können und seinen Pc gegen Angreifer abzusichern.

Werd jetzt zum Hacker – oder schütz dich vor ihnen!

 

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