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Der perfekte Gamer PC – Was gehört dazu und was kostet er?

Gaming PC kaufen

Der perfekte Gamer PC – Was gehört dazu und was kostet er?

Selbst für Gaming-Veteranen gestaltet sich der Kauf eines neuen PC nicht leicht. Im Internet werden zahlreiche Modelle als perfekt abgestimmt angepriesen. Doch das stimmt nicht immer. Es ist schwer einen guten Gaming PC unter den Angeboten zu finden. Wer weiß welche Teile zusammen harmonieren und welche bald out sind, ist deutlich im Vorteil. Hat man sich einmal einen Überblick über die aktuelle Hardware verschafft, fällt die Entscheidung ganz leicht.

Infografik: Gaming in Deutschland | Statista
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Die Frage aller Fragen: Was darf ein Gaming PC kosten?

Jeder Spieler hat andere Ansprüche, die Grenzen ist nach oben offen und manchmal lässt sich schon für kleines Geld ein geeignetes Modell ergattern. Komplexe OpenWorld Spieler oder Let’s Player benötigen deutlich mehr Rechenleistung. Gute Computer können bereits ab 700 Euro erstanden werden. Doch umso günstiger der PC umso mehr Abstriche muss der Gamer in Kauf nehmen. Es lohnt sich von Anfang an einen leistungsfähigeren Computer als nötig zu kaufen. Die Hardwareansprüche steigen von Tag zu Tag. Wer vorausschauend kauft, erspart sich frühe Hardware Upgrades.

Doch was wenn man nicht das nötige Kleingeld auf einen Schlag zur Verfügung hat? Jeder kennt es: wenn man sich dazu entscheidet etwas haben zu wollen, hätte man es am liebsten bereits gestern gehabt. Bei solchen Fällen könnt ihr euch an bekannte Anbieter wie zum Beispiel www.aufraten.kaufen richten, die euch Technik zum Ratenkauf anbieten. Während das bei anderen Anbietern meist nicht möglich ist, könnt ihr euch eure Wünsche hier schnell und auch mal spontan erfüllen. Aber was gehört denn nun genau zu dem perfekten Gamer PC und mit welchen Kosten kann man rechnen? Wir haben euch ein paar nützliche Infos herausgesucht und in diesem Beitrag zusammengefasst.

Wichtige Bestandteile des Gaming PC

Einzelteile des Gaming PCs | © panthermedia.net /brijit vijayan
Einzelteile des Gaming PCs | © panthermedia.net /brijit vijayan

Der Prozessor – Herzstück für das Gamingkraftwerk

Der Prozessor, die CPU, ist wie das Herz des Computers. Ohne ihn läuft nichts. Zwei Hersteller dominieren den Markt AMD und Intel. Davon ist keiner grundlegend besser als der andere. Die Wahl des Prozessor sollte aber immer mit der Grafikkarte fallen, um späteren Problemen in der Treiberkompatibilität vorzubeugen, auch wenn sie in weniger auftreten. AMD Prozessoren und Ati Grafikkarten stammen aus dem selben Haus und harmonieren ebenso miteinander wie Intel Prozessoren und und Nvidia GPUs.

Egal welcher Hersteller, der Prozessor benötigt für ein ruckelfreies Spielerlebnis mindestens vier Rechenkerne (Quadcore) mit mehr als 3 Ghz. Im oberen Preissegment sollte man auch auf einen großen Zwischenspeicher achten. Ein großer Zwischenspeicher verringert die CPU-Auslastung des Gaming PC. CPUs älter als die Intel i7 oder AMD FX8xxx Genration sollten unbedingt gemieden werden.

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Die Grafikkarte – Sorgt für wahres High-End Gaming

Die Grafikkarte ist ebenso wichtig wie der Prozessor. An ihr sollte am wenigstens gespart werden, besonders wenn man als Gamer besonders viel Wert auf die Grafik legt. 4K Gaming und Virtual Reality sind auf dem Vormarsch und stellen Grafikkarten vor ganz neue Herausforderungen. Wer als Erster diese Trends miterleben möchte, sollte direkt zum aktuellsten Modell greifen. Kompromisse sind da nicht möglich. Empfehlenswert sind die Nvidia Geforce GTX 1080 oder die AMD RX480.

Wenn es nicht gleich 4K und VR sein muss, genügen auch Grafikchips der älteren Generation. Die Zeit hat gezeigt, dass Grafikkarten nach ihrer Erscheinung schnell im Preis fallen. Ein Hardwareupgrade kann sich finanziell lohnen. Am wichtigsten ist der Grafikspeicher, der sogenannte VRAM. Ambitionierte Gamer sollten mindestens 4 Gigabyte davon unter der Haube haben.

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Festplatte und Arbeitsspeicher – Hier fällt die Wahl leichter

Während Grafikkarten und Prozessoren sich rasend schnell weiterentwickeln und jedes Jahr neue Generationen hervorbringen, stehen Festplatte und Arbeitsspeicher meist über Jahre konstant. Bei Arbeitsspeicher lautet die Devise, viel hilft viel. 8 GB Ram mit einem 1336 Mhz Takt sollten es mindestens sein, besser noch 2400 vom Typ DDR3 oder DDR4. Was ein Arbeitsspeicher genau ist und was ihn ausmacht, könnt ihr bei diesem bekannten Fachmagazin nachlesen. So macht ihr auf keinen Fall einen Fehlkauf.

Standard HDD-Festplatten haben langsam ausgedient. Sie können nicht mehr mit der Rechenleistung der CPU mithalten und bremsen den PC nur unnötig aus. SSD-Festplatten sind sehr preisintensiv aber um ein Vielfaches schneller. Wer nicht mehr als 200 Euro für die Festplatte ausgeben möchte, greift zu einer Hybrid-Festplatte. Sind nicht so schnell wie ihre SSD-Konkurrenz, stechen klassisches Festplatten aber um Längen aus, wenn es um die Signalübertragung geht.

Der Gaming PC – Ein Spiel ohne Grenzen

Unterm Strich kann ein Gaming PC für die höchsten Ansprüche bis zu 3000 Euro und mehr kosten, denn es gibt noch viele technische Spielereien, zum Beispiel Gehäusebeleuchtung und Wasserkühlung oder Peripherie wie Tastaturen und Mäuse. Deutlich günstiger wird es, wenn man nicht gleich jeden Trend und die neuesten Games mitnehmen möchte. Topmodelle sind dann schon unter 1000 Euro zu finden. Geld spart zusätzlich, wer es selbst macht. Mit dem Gaming PC Marke Eigenbau lassen sich manchmal bis zu 200 Euro sparen. Wer Gaming mit Budget betreiben will, sollte seinen Fokus auf CPU und Grafikkarte legen, die zweitrangigen Teile können auch später noch mit geringen Kosten ersetzt werden.


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