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Endlich Schluss mit Damenbart und Co.

Haarentfernung

Endlich Schluss mit Damenbart und Co.

Wenn Frauen von übermäßiger Behaarung im Gesicht betroffen sind, quälen sie sich oftmals im Stillen mit dem Schamgefühl. Wie groß die psychische Belastung ist, können sich nur die Leidtragenden selber vorstellen. Die bohrenden Blicke anderer und das nicht zu überhörende Getuschel, aufgrund der gesellschaftlichen Abweichung vom gängigen Schönheitsideal, tun ihr Übriges, um die emotionale Verfassung der leidenden Frauen noch weiter zu verschlechtern.

Glücklicherweise muss keine Frau sich mit dieser Situation abfinden, denn es gibt heutzutage Mittel und Wege, der lästigen Gesichtsbehaarung bei Frauen – im Fachjargon auch als Hirsutismus bezeichnet – ein Ende zu setzen. Spezielle Cremes packen das Übel buchstäblich an der Wurzel und verlangsamen den Haarwuchs deutlich spürbar und langfristig.

Wann spricht man von Hirsutismus?

Der Begriff Hirsutismus leitet sich von dem lateinischen Wort “hirsutus” ab, was wörtlich übersetzt “haarig” bedeutet. Er beschreibt eine überdurchschnittlich starke Behaarung bei Damen oder sogar bei Kindern. Sie manifestiert sich insbesondere an den Stellen, an denen die typische Männerbehaarung auftritt, beispielsweise im Gesicht, am Rücken, am Hals oder auch auf der Brust. Im Gesicht sind die Oberlippe und das Kinn betroffen.

Eine krankhafte Körperbehaarung – also ein Fall von Hirsutismus – ist oftmals nur durch eine fachärztliche Diagnose zweifelsfrei bestimmbar. Eigene Einschätzungen hingegen sind individuell zu unterschiedlich, so dass in den wenigsten Fällen klar festgestellt werden kann, ob der Haarwuchs unnatürlich ausgeprägt ist oder nicht.

Was sind die Hauptursachen für starke Behaarung bei Frauen?

Die Gründe für den unliebsamen Damenbart können vielschichtig sein und sind nicht immer sofort mit dem Krankheitsbild in Verbindung zu bringen. Bisweilen entstehen die widerspenstigen Härchen auch aus einer Kombination von mehreren Ursachen, die festzustellen gar nicht so einfach ist. Die am meisten verbreitesten Hintergründe kann man in diese drei Kategorien einteilen:

  • hormonelle Ursachen,
  • Medikamenteneinfluss und
  • ohne bekannte Ursache (idiopathisch) (zum Beispiel in der Menopause)

Erstere sind insbesondere auf eine Überproduktion des männlichen Sexualhormons Testosteron zurückzuführen. Man spricht in diesem Fall von einem sogenannten Adrenogenitalen Syndrom (kurz AGS). Des Weiteren sind die hormonellen Gründe in einer krankhaften Vergrößerung der Nebenniere zu suchen, die wiederum unterschiedliche Beschwerdebilder nach sich zieht.

Außerdem kann eine gesteigerte Körperbehaarung als Nebenwirkung der Einnahme von bestimmten Medikamenten auftreten.

Wie können Cremes bei der Behandlung von Damen-Gesichtsbehaarung helfen?

Will man speziell zusammengesetzte Präparate nutzen, wie beispielsweise wenn man die bekannte Vaniqua Creme kaufen möchte, können diese bei der Behandlung von unästhetischer Behaarung im Bereich der Oberlippe, des Halses oder am Kinn Unterstützung leisten. Dies realisieren sie mit der Hilfe von eigens dafür erforschten Wirkstoffen. Im Falle der Vaniqua Creme ist das Eflornithin. Eigentlich handelt es sich bei dem Arzneistoff um ein Mittel gegen die Schlafkrankheit, doch Wissenschaftler fanden heraus, dass er auch als Regulator des Zellwachstums in den Haarfollikeln (Haarwurzeln) fungiert. Bei regelmäßiger Anwendung der Creme, wird die Bildung von neuen Haaren langfristig verlangsamt und damit dem Damenbart-Problem effektiv entgegengewirkt.

Was kann “Frau” noch gegen den lästigen Haarwuchs im Gesicht tun?

Dem unliebsamen Bartwuchs kann “Frau” auch noch mit anderen Methoden zu Leibe rücken. Sie unterscheiden sich in Hinsicht auf ihre Durchführung, auf das Resultat und letztendlich auch auf ihre längerfristigen Behandlungserfolge.

Die einfachste Verfahrensweise ist sicherlich die Rasur. Sie wird nicht von Schmerzen begleitet, ist kostengünstig und liefert schnelle Ergebnisse. Allerdings sind diese nur von kurzer Dauer, sodass die Prozedur in den meisten Fällen täglich wiederholt werden muss. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Haare sehr stachelig und widerspenstig nachwachsen.

Wem Schmerzen wenig bis gar nichts ausmachen und wer ein wenig Geduld mitbringt, der kann auch zur Pinzette greifen und die kleinen Härchen auszupfen. Eine analoge Technik wird beim Waxing oder Sugaring angewandt. Hierbei entfernt man die Härchen ruckartig und in einem großen Areal mit der Hilfe von Kalt- oder Warmwachsstreifen beziehungsweise Zuckerpaste. Allerdings ist auch diese Praktik vergleichsweise schmerzhaft und nichts für schwache Gemüter. Dasselbe gilt für die Nutzung eines Epilierers. Alle Vorgehensweisen, die auf dem Auszupfen der Haare basieren, liefern jedoch dauerhaft haarlose Resultate.

Mit höheren Kosten verbundene Haarentfernungsmethoden sind das Lasern und die Behandlung mit IPL-Geräten. Bei der Erstgenannten sendet ein medizinischer Laser Lichtimpulse bis in die Haarfollikel, wo die Energie die Haarzelle insoweit schädigt, dass das Haar ausfällt und keine neuen Haare bildet. Das IPL-Verfahren funktioniert nach demselben Prinzip, wobei die Laser-Bestrahlung hauptsächlich in einem professionellen Kosmetikstudio stattfinden sollte und aus diesem Grund auch mit relativ hohen Kosten verbunden ist. Im Gegensatz dazu gibt es IPL-Geräte auch für den heimischen Gebrauch, sodass lediglich eine einzige Investition anfällt. Allerdings sind die Instrumente oftmals nicht so leistungsstark wie Laser und die Prozedur muss dadurch etwas häufiger wiederholt werden. Trotzdem liefern sowohl die Laser- als auch die IPL-Verfahrensweise dauerhafte, zufriedenstellende Ergebnisse und haben sich daher bei der Entfernung der Gesichtsbehaarung bewährt.

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