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Einstieg in die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung

Einstieg in die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung

Eine Bekannte empfahl mir kürzlich das Buch „Die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung“ von Andreas Moritz. Ich habe schon öfter mal Fastenkuren und andere Reinigungsverfahren für den Körper durchgeführt. Es ging mir immer gut damit, aber die positive Wirkung ließ meistens schnell nach, nachdem ich meine herkömmlichen Angewohnheiten und Essgewohnheiten wieder annahm. Der Reinigungseffekt war also offenbar nur oberflächlich gewesen.

Das Buch von Andreas Moritz beschäftigt sich mit einer Methode, die die Leber und die Gallenblase so nachhaltig von altem Ballast wie z. B. Gallensteinen reinigt, dass der Körper danach und bei regelmäßiger Anwendung viel gesünder und vitaler ist. Die Seele und der Geist übrigens auch, denn alles spielt zusammen. Die Reinigung wird mit einer 6 Tage lang einzuhaltenden veganen Ernährung begonnen. Dazu trinkt man täglich 1 Liter Apfelsaft. Das mit dem Saft ist leicht, aber bezüglich der veganen Ernährung hatte ich doch etwas Bedenken. Denn vegan heißt nicht nur Fleisch wegzulassen, sondern auch Milchprodukte, also jegliches tierisches Eiweiß.

Wurst und Fleisch brauche ich nicht unbedingt ständig, aber auch auf Käse und Joghurt zu verzichten, stellte ich mir schwierig vor. Und das Allerschlimmste für mich: mein geliebter Milchkaffee, den ich mir immer gönne, wenn ich gemütlich irgendwo in einem Cafe oder einer Kneipe sitze. Das bedeutet für mich Lebensqualität pur, mit einem geschätzten Menschen zu Plaudern und dabei einen Milchkaffee zu trinken. Das mache ich auch mindestens zweimal pro Woche.

Aber ich habe die Kur trotzdem gestartet. Und mit der Ernährung geht es einfacher als gedacht. Der Apfelsaft macht mich ziemlich satt. Aufs Brot kommt Margarine statt Butter und dazu Marmelade, Tomatenmark, Senf oder einer der leckeren veganen Brotaufstriche, die man kaufen kann. Nachmittags gibt es Tee statt Milchkaffee. Und Salat kann man auch mal ohne Käse oder Fleisch essen. Die Tofuprodukte, die ich vorsorglich besorgt habe, habe ich bisher noch nicht ausprobiert. Nudeln mit Tomaten- oder Pilzsoße schmecken ja auch lecker.  

Ich habe heute Tag 4 der Vorbereitung und bisher klappt es gut, sogar bei meinem Mann, der sonst täglich Fleisch oder Wurst isst.

Nur am Freitag, als wir mit Freunden in einer Lindener Kneipe gesessen haben und diese sich einen Latte Macchiato bestellten, war ich doch ein bisschen neidisch. Wie es mit der Kur weitergeht, berichte ich später.

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