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DIY: Deko für den Frühling

DIY: Deko für den Frühling

DekoWer möchte nicht sein Zuhause immer passend dekoriert haben. Oftmals sind die Dekorationsartikel, die man kaufen kann, aber nicht unbedingt das, was man sich vorgestellt hat. Und nicht zu selten sind diese auch sehr teuer. Da überlegt man lieber zweimal, ob man das Geld dafür ausgeben will, wenn diese Sachen dann nur für 2 oder 3 Monate in der Wohnung oder im Haus stehen. Wer dennoch nicht auf frühlingshafte Dekoration verzichten will, sollte auf Do-It-Yourself Dekorationen zurückgreifen.

DIY bedarf oft nur ein paar Materialien, die man zum Teil in der Natur findet und ein wenig Handgeschick. Auch wer bisher nichts mit Basteln zu tun hatte, sollte es wirklich mal ausprobieren. Es ist auch nicht schwer und das Resultat kann sich sehen lassen. Diese Dekoration hat nicht jeder und man kann sie den eigenen Wünschen individuell anpassen. Selbstgemachte Dekoration verleiht dem Zuhause einen Hauch Natürlichkeit gepaart mit Individualität. Nachfolgend werden drei Beispiele näher erklärt, damit sie jeder nachbasteln kann.

Dekorationsschalen selber machen

[sws_yellow_box box_size=“730″]Das Prinzip lautet hier: Aus alt mach neu. Jeder hat zu Hause noch irgendwo alte Spitzendeckchen von Oma. Und wer keine hat, der fragt seine Oma einfach mal, denn aufgehoben wird ja erst einmal alles. Man könnte es noch einmal brauchen. Man nehme also die alten Spitzendeckchen und lege sie auf Frischhaltefolie. Mittels eines breiten Pinsels bestreicht man diese nun sehr großzügig mit Tapetenkleister. [/sws_yellow_box]

Bitte darauf achten, dass die Spitzendeckchen wirklich regelrecht durchtränkt werden. Danach einen Luftballon aufblasen und diesen in eine Schale stellen. Oben auf den Luftballon legt man nun das Spitzendeckchen und drückt es richtig an, damit es die Form des Luftballons bekommt. Danach auch die jetzt oben liegende Seite gut mit Tapetenkleister einstreichen. Möchte man kleinere Spitzendeckchen verarbeiten, eignen sich auch kleine Schüsseln. Diese einfach in Frischhaltefolie einpacken und danach genauso vorgehen, wie beim Luftballon beschrieben. Bevor man das Spitzenschälchen ablösen kann, muss der Kleister komplett trocken sein. Immer mal eine Fingerprobe machen und testen. Lieber etwas länger warten und wirklich sicher gehen. Ist der Kleister trocken, das Spitzendeckchen vorsichtig ablösen. Nun kann man es mit kleinen Süßigkeiten befüllen.

Hängedekoration: Papiervögel

PapiervoegelUm die Papiervögel basteln zu können eignet sich am besten einfaches Tonpapier, welches man in jedem gut sortierten Bastelladen kaufen kann. Es gibt es in verschiedenen Farben, allerdings kann man auch weißes Tonpapier benutzen. Im Internet bekommt man zudem kostenlose Vorlagen, die man ausdrucken kann. Wer für sich das Frühlingsbasteln mit verschiedenen Materialien und klassischen Werkstoffen aus der Natur entdeckt hat, kann generell fast alle Werkstoffe und Anleitungen aus dem Internet bekommen, wie man bei dem verlinkten Beispiel-Shop auch schön sehen kann; nicht nur reine Vorlagen.

Man hat einfach viel mehr Auswahl als vor Ort und in der Regel bekommt man die Sachen auch viel günstiger. Die Vorlagen aus dem Internet kann man übrigens in verschiedensten Größen ausdrucken, damit man am Ende verschieden große Papiervögel hat. Anschließend einfach ausschneiden und schon hat man perfekte Schablonen.

Diese Schablonen dann einfach auf das Tonpapier legen und den Umriss mithilfe eines Bleistifts nachzeichnen. Dann einfach wieder ausschneiden. Man kann die Papiervögel nun so lassen, wenn das reicht. Ansonsten gibt es auch noch Möglichkeiten, die Vögelchen zu verzieren. Dies geht am besten mit Geschenkpapier. Am einfachsten ist es, die Tonpapier-Vögelchen auf die weiße Seite des Geschenkpapiers zu kleben und all das, was übersteht, weg zu schneiden.

Natürlich kann man auch die Schablonen wieder nutzen, die Umrisse auf das Geschenkpapier zeichnen, anschließend ausschneiden und auf das Tonpapier kleben. Damit die Vögel plastischer wirken, kann man nun ein anderes Geschenkpapier nehmen und daraus Flügel und Augen ausschneiden und diese anschließend an die Vögelchen kleben. Je nachdem, wie es einem beliebt, beklebt man beide Seiten, oder nur eine.

Wer eine Nähmaschine zur Verfügung hat, kann die Vögelchen zusätzlich noch ein Garn-Kleid anziehen. Dafür einfach mit der Nähmaschine an den Umrissen der Vögel mit einem gerade Stich der Länge nach nähen. Zum Schluss nur noch mit Zickzackstichen das Auge und Flügel aufnähen. Die Papiervögel kann man anschließend als Streudeko verwenden. Dafür die Tierchen einfach auf dem Tisch oder auf der Wohnwand verteilen. Wer sie lieber an einen Strauß Blumen oder an Weidenkätzchenzweige hängen will, macht mithilfe einer Nadel ein Loch in die obere Mitte des Vogels und zieht einen Faden durch. Diesen zu binden und schon können die Vögelchen fliegen.

Origami-Anleitung: Kranich

Einen Frühlingskranz selber machen

[sws_blue_box box_size=“730″]Dieser Kranz wird in jeder Wohnung ein absolutes Highlight werden. Denn es wird nicht einfach nur ein Kranz. Er wird mit kleinen Blumenvasen geschmückt. Wie viele Vasen benutzt werden, muss jeder selbst entscheiden. Weniger ist jedoch manchmal mehr und es sollte am Ende nicht zu „vollgestopft“ aussehen. Zuerst einmal benötigt man einen Weidering. Diesen bekommt man günstig im Baumarkt oder Blumenladen. Man kann ihn allerdings auch selbst machen, sollte sich dafür jedoch Hilfe holen. [/sws_blue_box]

Benötigt werden lediglich ein paar Weidenzweige und etwas Draht. Die Weidenzweige müssen zu einem Kranz gelegt werden. Anschließend sollte man, mit einer helfenden Person, die biegsamen Weidenzweige mit dem Draht umwickeln. Man beginnt an den Enden, damit das Verrutschen der einzelnen Zweige verhindert wird und erst danach in Schlangenlinie den ganzen Ring.

Für diesen Kranz an sich eignen sich am besten Magnolienzweige. Denn diese sind äußerst biegsam. Bevor man beginnt, sollte man die Zweige ziemlich kurz abschneiden. Danach einfach die Magnolienzweige mithilfe von Draht am Weidenring festbinden. Am besten, man nutzt immer nur einzelne Zweige, das ist am einfachsten. Sobald der Kranz fertig ist, widmet man sich den kleinen Vasen zu. Diese müssen mit einem Drahtbügel versehen werden, damit man sie anschließend bequem an den Kranz hängen kann. Hierfür einfach ein größeres Stück Draht in einer Schlaufe um die Vasen winden, aber so, dass ein längeres Ende bleibt, damit man daraus eine Hängeschlaufe biegen kann.

Vasen mit einem dickeren Rand eignen sich am besten, denn hier kann der Draht nicht einfach wieder drüber rutschen. Nun das längere Ende in einem Bogen über die Vase biegen und auf der anderen Seite festmachen. Jetzt sind die Drahtbügel fertig. Hinterher die Blumenvasen mit etwas Wasser füllen und frische Frühjahrsblüher hinein stellen. Am besten eignen sich kleinere Blumen, wie zum Beispiel, Schneeglöckchen, Märzenbecher oder Traubenhyazinthen.

Aber auch kurz geschnittene Tulpen oder kleinwüchsige Narzissen eignen sich hervorragend dafür. Für die Kombination der Blumen in den einzelnen Vasen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Jetzt muss der Kranz mit hübschen, festen Bändern an der Decke befestigt werden. Hier muss man unbedingt darauf achten, dass sowohl die Bänder, die den Kranz halten, als auch die Haken in der Decke fest und robust sind. Sie müssen den Kranz mit den kleinen Vasen halten können, die nun am Kranz befestigt werden. Diese nun einfach mittels der Drahtbügel an abstehende Zweige hängen.

Frühlingsfest bei Floristik Thelen

Fazit

Wie man sieht, muss schöne Dekoration nicht teuer sein. Man muss lediglich ein bisschen Zeit investieren, um letztlich wunderbare und, vor allem, individuelle Frühlingsdekoration zu erhalten. „Do-It-Yourself“ ist derzeit ein absoluter Trend, alles, was möglich ist, wird selbst gemacht. Diese Frühjahrsdekoration eignet sich auch hervorragend als Geschenk für Freunde und Familie. Selbstgemachtes ist ohnehin immer am schönsten.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Barbara Neveu
Mitte-Links: ©panthermedia.net Valerii Stoika

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