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Die Internationalen Filmfestspiele in Venedig 2011

Die Internationalen Filmfestspiele in Venedig 2011

Die Löwen sind vergeben und der goldene geht dieses Jahr nach Russland. Die relativ frei gehaltene Verfilmung von Faust von Regisseur Alexander Sokurow gewinnt den begehrten Preis.

Die russische Verfilmung der Faust-Geschichte von Goethe, bei der einige deutsche Schauspieler mitgewirkt haben, wurde zum besten Film des Wettbewerbs gewählt und beendet damit die Tetralogie von Regisseur Sokurow über Macht und das Böse.

Die vorigen drei Teile dieser Reihe drehten sich um Adolf Hitler, Lenin, sowie den japanischen Kaiser Hirohito. Leider habe ich bisher noch keinen der Filme gesehen, doch dies will ich so schnell wie möglich ändern, da sie sich alle äußerst interessant anhören.

Auch die restlichen Filme des Wettbewerbs klingen sehr interessant. Vor allem interessiert mich der chinesische Film People Mountain People Sea für den Regisseur Cai Shangjun den Silbernen Löwen überreicht bekam. Als bester Schauspieler wurde der Deutsche (jedoch in Irland aufgewachsene) Michael Fassbender ausgezeichnet, der gleich in zwei Filmen vertreten war:

Einmal in A Dangerous Method von David Cronenberg, in dem er Carl Gustav Jung, den Begründer der analytischen Psychologie spielt (an der Seite von Viggo Mortensen und Vincent Cassel), doch den Preis bekam er für seine Hauptrolle im Film Shame, in dem er einen sexsüchtigen Mann verkörpert. Als beste Darstellerin wure die Chinesin Deanie Yip für den Film A Simple Life von Ann Hui ausgezeichnet. Als bester Nachwuchsdarsteller wurde Shota Sometani ausgezeichnet, der im japanischen Beitrag Himizu spielte.

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